Guter Arbeitgeber, unterirdische Bezahlung und teilweise die Möglichkeit, viel zu lernen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsatmosphäre und Kommunikation super, man fühlt sich wohl, Homeoffice teilweise möglich (außer, man hat einen Betreuer, der das nicht erlaubt, so wie bei mir). Viele Lernmöglichkeiten, auch wieder abhängig vom Betreuer und Vorgesetzten. Flexible Arbeitszeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung katastrophal, viele interne Projekte, wo man nicht sonderlich viel lernt. Dadurch sinkt wiederum die Übernahmechance, welche, sofern vorhanden, zu spät kommuniziert wird. Viele Praktikanten, da günstiger einzustellen.
Verbesserungsvorschläge
Angemessene Bezahlung (zumindest Mindestlohn) wäre toll.
Arbeitsatmosphäre
Man fühlt sich jeden Tag wohl im Büro. Kein Mikro-Management.
Kommunikation
Sehr offen und direkt, schnelle Kommunikationswege.
Kollegenzusammenhalt
Man fühlt sich sehr wohl.
Work-Life-Balance
Im Praktikum normale Arbeitszeiten.
Interessante Aufgaben
Abhängig von der Software und dem Betreuer. Teilweise wird man in Kundenprojekte eingebunden, teilweise übernimmt man viel interne Praktikantenarbeit, was schade ist.
Arbeitsbedingungen
Leider fehlen viele Monitore, sodass man oft auf die Arbeit am Laptop angewiesen ist. Darum wird sich nicht gekümmert.
Gehalt/Sozialleistungen
Größter Kritikpunkt: unterirdisch schlechtes Gehalt. Logischerweise hat man ja den Arbeitsvertrag mit diesem Wissen unterschrieben. Dennoch nicht in Ordnung, sollte meiner Meinung nach verboten sein.
Karriere/Weiterbildung
Es wird die Aussicht auf eine Werkstudentenstelle gestellt, wenn man im Praktikum viel lernt, sodass man das Wissen anwenden kann. Aussage eines Mitarbeiters: "Man kriegt einige Tage vor Ende gesagt, ob man übernommen wird". Das erschwert natürlich die Planung und sofern man (wie ich und einige andere) keine Möglichkeit hat, viel an Kundenprojekten mitzuarbeiten sondern mit internen Aufgaben beladen wird, hat man halt "Pech" gehabt. Ein Praktikum garantiert nie eine Weiterbeschäftigung, das ist klar. Jedoch sollten Perspektiven klarer und frühzeitig kommuniziert werden. So hat man leider manchmal das Gefühl, nur Praktikantenarbeit zu machen und so als billige Arbeitskraft genutzt zu werden, ohne was zu lernen.