Zu viel Tam Tam
Gut am Arbeitgeber finde ich
Was alles für die Mitarbeiter angeboten wird (Für die, die es auch nutzen können). Das man seinen Hund mitbringen kann. Kostenlose Parkplätze direkt vor der Tür. Das moderne Arbeitsumfeld.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass man nicht ernst genommen wird wenn man widerholt Kritik ausübt und sich nicht gerecht behandelt fühlt. Generell dass nicht alle die Benefits gleich nutzen können. Zu viele Meetings. Nicht hinter seinen Mitarbeitern zu stehen.
Verbesserungsvorschläge
Geschultere Führungspositionen vergeben. Mehr auf die Mitarbeiter hören bzw. zuhören und auch mal Kritik annehmen und nicht nur lächelnd herunterspielen. Einen professionellen Marketing Manager für Social Media und andere Werbeplattformen.
Arbeitsatmosphäre
Im allgemeinen gut. Generell pflegt die Firma ein heiteres miteinander. Alle sind gute Laune Bären und kommen aus dem "alles ist toll" Feeling nicht mehr heraus
Kommunikation
Meiner Meinung ein bisschen zu viel...man geht jeden morgen und jeden Abend durch jedes Büro und grüßt und verabschiedet sich. Das selbe macht man nochmal im Teams Chat. Wenn du davon was auslässt bekommst du eine Art psychologenstunde ob denn alles in Ordnung ist. Hinzu kommen natürlich die Meetings. Es gibt ein tägliches Meeting, ein Wochen Meeting, ein Monats Meeting und ein Quartalsmeeting. Manchmal habe ich mich gefragt wann ich eigentlich meine Arbeit machen soll, für die ich auch schon länger bleiben muss (weil sonst der arme arme Kunde ja nicht befriedigt ist). In den Meetings wurden nicht nur Firmenwichtige Dinge besprochen. Es wird auch getanzt, sein Mindset gepusht, alles 5x widerholt, seine persönliche Gefühlslage analysiert, Partys geplant und alles nochmal von vorne.
Kollegenzusammenhalt
Standen immer hinter unseren Teammitgliedern und haben uns alle gut verstanden. Habe hier wenig negatives mitbekommen.
Work-Life-Balance
In der Abteilung in der ich beschäftigt war, gab es von allen DAS am wenigsten. Überstunden und ständiger Einsatz wurde gefordert. Am Privathandy musste man immer erreichbar sein. Nahm man freiwillig an einer Schulung/ Meeting teil musste man die Zeit dann aufarbeiten und die Meetingzeit als "Freizeit" ansehen. Alle anderen Abteilungen haben täglich miteinander gefrühstückt, an Sportprogrammen teilgenommen und waren allgemein flexibler. Wenn du am Telefon für den Kunden gearbeitet hast warst du einfach der......! Und wehe du hast dich darüber beschwert nicht das in Anspruch nehmen zu dürfen was dir die Firma am Anfang versprochen hat und als Benefit aufgetischt hat. Kritik ? Nicht gerne gesehen!
Vorgesetztenverhalten
Ja - Sager, nehmen dich nicht ernst, spielen alles herunter, nicht dafür ausgebildet.
Interessante Aufgaben
Wenn der Kunde nicht so fordernd und unverschämt gewesen wäre hätte es tatsächlich spaß gehabt. Hier sagt man "Wir wollen dass es dir als Mitarbeiter gut geht" aber letztendlich war es in Wahrheit "Hauptsache der Kunde ist glücklich und wie es dir dabei geht ist erst mal zweitrangig"
Gleichberechtigung
Sympathie und Vitamin B entscheiden hier. Bist du der Nachbar vom Chief, verdienst du mehr und hast auch mehr Freiheiten.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung ist Top! Höhenverstellbare Schreibtische um auch mal stehend zu arbeiten. Es wird auf Digitalisierung geachtet! Wenn der Speiseraum mal nicht als Meetingraum genutzt wird uns man in den Genuss kommt darin zu essen ist dieser sehr schön.
Gehalt/Sozialleistungen
Leider habe ich beim Vorgespräch nur mündliche Dinge vereinbart die dann später natürlich anders aufgeschrieben wurden. Mein Fehler. Definitiv unterbezahlt, auch untereinander wird im Team darüber diskutiert und Unzufriedenheit ausgesprochen. Gehaltserhöhungen sind sehr schwer zu bekommen auch nicht mit belegbaren Fakten.
Image
Regional kann ich sagen kennt man die Firma kaum. Werbung und Social Media wird auch eher suboptimal genutzt.
Karriere/Weiterbildung
Schulungsmöglichkeiten sind da, aber leider nicht für jede Abteilung nutzbar.