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Bewertung

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Attraktiver Arbeitgeber, der leider in letzter Zeit immer mehr an Attraktivität verliert.

3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Audi Frankfurt GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die finanziellen und sozialen Leistungen sind gut und fair.
Das Autohaus ist eines der größten und modernsten Audizentren Europas.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Entwicklung der letzten Jahre, seitdem der Wirtschaftsraum gegründet wurde. Seither verliert das AZF leider immer mehr den Premiumanspruch in so vielen Aspekten.
Leider machen diese Entwicklungen es schwer, dass sich Mitarbeiter motivieren können, um so zusammen gute Ergebnisse zu feiern.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Fokus auf den einzelnen Kunden. Den Blick auf die langfristigen Ziele legen - zunächst auch nachhaltige Ziele setzen.
Eine Atmosphäre schaffen, dass jeder das Gefühl hat, auf das selbe Ziel hinzuarbeiten und somit wieder alle an einem Strang ziehen zu lassen.
Das Thema der Wertschätzung wieder an die Tagesordnung bringen und so die Mitarbeiter wieder motivieren.

Arbeitsatmosphäre

Die letzten Jahre war es eine große Freude im AZF zu arbeiten. Zuletzt gab es interne Umstrukturierungen, welche zu einer stetig wachsenden Unzufriedenheit in der Belegschaft führen.
Durch die Zusammenlegung mit weiteren Konzernmarken wird leider der Premiumanspruch von Audi nach und nach eliminiert. Das führt zu Unzufriedenheit bei den Kunden und vor allem durch den anderen Führungsanspruch zur selbigen bei den Mitarbeitern.

Kommunikation

Die Kommunikation funktioniert - je nach Abteilung - besser oder weniger gut. Im Vertrieb wurde hier immer Wert auf die bestmögliche Kommunikation gelegt.
Allerdings lässt auch hier nach dem Führungswechsel insgesamt die Kommunikation im gesamten Unternehmen nach.

Kollegenzusammenhalt

Ich kann mich hier leider nur wiederholen, dass der Zusammenhalt zunächst gut war und die letzte Zeit aufgrund der wachsenden Frustration immer weiter gesunken ist.
Dies ist gerade zwischen den Abteilungen festzustellen, da die meisten Abteilungen komplett mit Arbeit überflutet werden um so die (kurzfristigen - mehr dazu unter Image) Unternehmensziele zu erreichen. So können die jeweiligen Mitarbeiter keine weiteren internen Aufgaben bearbeiten. Dies führt wiederum zu Konflikten, die oftmals auf dem Rücken des Kunden ausgetragen werden.
Innerhalb der Abteilungen ist der Zusammenhalt dagegen meist sehr gut.

Work-Life-Balance

Hier kann ich nichts Negatives berichten. Seit der Coronapandemie wird mobiles Arbeiten / Homeoffice angeboten. Dies wird je nach Abteilung mehr oder weniger gelebt.
Die Arbeitszeiten sind geregelt und gerade im Vertrieb angenehm, wenn man sich gut organisiert. Bei anderen Händlern habe ich durchaus mehr Wochenstunden arbeiten müssen.

Vorgesetztenverhalten

Im Vertrieb meistens vorbildlich. Der Rücken der Mitarbeiter wird frei gehalten und unwichtige Dinge werden abgeblockt.
Hier wird unterstützt und versucht zusammen eine Lösung für Themen zu finden.
Teilweise könnten gerade in Vertriebsthemen doch mehr Impulse zu Verkaufsmöglichkeiten von den Vorgesetzten kommen. Hier ist man mehr auf eigenen Antrieb angewiesen. (Hängt aber womöglich auch hier mit dem sonst abgeforderten Arbeitsvolumen der Führungskräfte zusammen)
In anderen Abteilungen wird dies weniger gelebt, da teilweise die falschen Personen in diesen Positionen sitzen. Das Thema Wertschätzung ist dort eher ein Fremdwort.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind interessant und abwechslungsreich. Gerade im Wandel der Automobilbranche finden sich immer neue Aufgabenfelder - sprich Elektromobilität etc.
Allerdings ist auch hier irgendwann der Höhepunkt erreicht, wo man lediglich seinen Job weiter gut ausführt, aber sich keine neuen (erstrebenswerten) Aufgaben auftun.
Dafür kommen im Laufe der Zeit immer mehr organisatorische Anforderungen auf einen zu, die einem die Zeit für seinen eigentlichen Job nach und nach weiter stehlen.

Gleichberechtigung

Hier kann ich nur Positives berichten. Es wird jedem die Chance gegeben, wenn er oder sie diese verdient hat.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt anerkennende Incentivierungen für Jubilare und es werden Möglichkeiten zur Altersteilzeit angeboten.
Soweit ich es beurteilen kann, werden ältere Mitarbeiter gut behandelt.

Arbeitsbedingungen

Die IT-Ausstattung ist modern, könnte aber zuverlässiger laufen. Insgesamt hochwertige Ausstattung, die bei Bedarf unkompliziert ausgetauscht wird.
Die Möbel könnten modernisiert werden. Dort wurden zuletzt Möbel lediglich "modernisiert" anstatt diese einfach mit einem Investment in die Zukunft neu zu kaufen um der aktuellen CI von Audi zu entsprechen. Hier wird teilweise an der falschen Stelle gespart.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen unterstützt faire Arbeitsbedingungen im eigenen Kreis und auch bei der Auswahl der Dienstleister. Hier wird großer Wert auf Fairness und ordentliche Arbeitsbedingungen geachtet.
Allerdings könnte man zum Thema Umweltschutz schon einen kleinen Schritt vorwärts machen, indem man mit dem Mülltrennen anfängt.

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifliche Bezahlung, die man sich in den meisten Autohäusern nur sehnlichst wünschen kann. Dazu ein tolles Provisionssystem für Vertriebsmitarbeiter.
Es gibt geförderte betriebliche Altersvorsorgen, vermögenswirksame Leistungen und generell gute finanzielle Leistungen. Gerade als Provisionsempfänger gibt es faire Ausgleichszahlungen für Tage der Abwesenheit.

Image

Hier kommen wir zu den kurzfristigen und langfristigen Zielen wie weiter oben angeteasert. Leider hat dieses Unternehmen das Problem, das Augenmerk nur auf die kurzfristigen Ziele zu legen. Die langfristigen Ziele, wie zum Beispiel der nachhaltige Aufbau von Kundenbeziehungen und das Aufrechterhalten dieser Beziehungen werden komplett vernachlässigt.
Die Entscheidungsfindung ist oftmals nur von der Befriedigung kurzfristiger Absatz- oder Umsatzziele gesteuert, bei denen der Blick auf das große Bild verloren geht. Dazu müssten mehr individuelle Entscheidungen getroffen werden, was aber durch etliche Zielvorgaben der übergeordneten Gruppe komplett begraben wird.
Dadurch sind über die Jahre leider viele gute Kunden unter die Räder gekommen, was die Außendarstellung und den Ruf des AZF leider nicht positiv beeinflusst hat.
Dieses Autohaus müsste so geführt werden, dass der einzelne Kunde im Mittelpunkt steht und nicht das Erreichen der kurzfristigen Ziele.
Es werden kaum Maßnahmen getroffen, um die Außendarstellung zu verbessern. Veranstaltungen, die tatsächlich zur Kundenbindung beitragen, werden aus Kostengründen nicht weitergeführt.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt die Möglichkeit, sich global weiterzuentwickeln. Dazu gibt es jährlich Mitarbeitergespräche, welche in einer Datenbank gespeichert werden, um bei Bedarf die passenden, bereiten Kandidaten auszuwählen.
Autohausintern eher schwierig, da die Stellen oftmals besetzt sind und eher Führungspositionen abgebaut werden. Nachbesetzungen finden meist durch andere Markenverantwortliche statt.

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