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Aufgesang 
GmbH
Bewertung

Hier ist Vorsicht geboten! Aufgesang ist ein Abgesang :-(

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Standort in der Stadt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das nicht Einhalten von Vereinbarungen egal ob mündlich oder schriftlich.

Verbesserungsvorschläge

Gemeinsam Ziele definieren und Absprachen einhalten

Arbeitsatmosphäre

Die Organisation der Agentur in Teams ist in dieser Art leider nicht mehr zeitgemäß.

Es fehlen Hauptprojekt bzw. Agenturleiter die Auftragseingänge abfedern und entsprechend verteilen.

Häufig ist Not am Mann, das bedeutet Überstunden und Dauereinsatz.

An vielen Stellen fehlt interner Support. Die Freundlichkeit aus den oberen Etagen ist mit großer Vorsicht zu genießen.

Verbindliche Zusagen oder sogar gemachte Zusagen werden nicht eingehalten.

Je nach Team-Verantwortlichen hat man einen hilfreichen oder langsamen Kollegen an der Seite.

Das führt zu vielen internen Gesprächen, Diskussionen, die Arbeit kann häufig nicht zügig erledigt werden.

In den Teams geht es mehr um Agenturfrieden als um Weiterentwicklung. Das gesamte Gehalts- und Karriereschema ist darauf ausgelegt, die Mitarbeiter möglichst lange in Trainee und Junior Stellen zu halten.

Für junge Menschen eine interessante Station um sich Basis-Wissen anzueignen und um Agenturerfahrung zu sammeln.

Erfahren und ältere sollten sich den Schritt zweimal überlegen, die Karriereaussichten sind schlecht.

Kommunikation

Die Bereichs-Leiter wollen in erster Linie Ihre eigenen Produkte verkaufen.

Neue Ideen sind nicht gefragt, wenn es nicht die eigenen sind.

Neue Kollegen werden häufig eingestellt, um nicht geleistete Kundenstunden, die über Monate angelaufen sind, und abgerechnet wurden, wieder herein zu arbeiten.

Die Kommunikation dazu erfolgt spät oder garnicht.

Die Kunden sind dann bereits bei Dienstantritt unzufrieden. Selbst wenn es gelingt diese Kunden zurück zu holen ist das verbrannte Erde.

Die Kommunikation aus den oberen Ebene ist häufig nicht eindeutig sondern zweideutig, da sich die Herrschaften nicht einig sind.

Menschen die etwas bewegen wollen, werden hier ausgebremst. Ehrlichkeit fehlt in der Kommunikation völlig.

Beispiel: Wenn mir gesagt wird, ich bin dafür vorgesehen oder dafür ab heute zuständig, dann sollte das auch so sein. Hier fehlen eindeutige Feedback-Schleifen und ein ehrlicher Umgang trotz Erfolg.

Kollegenzusammenhalt

Es besteht eine ca. 30% Belegschaft, die sich mit den Tatsachen abgefunden hat und eben mir der fragwürdigen Ethik mehr oder weniger im Einklang lebt.

Die restlichen 70% klagen stetig über mangelnde Bestätigung für geleistete Arbeit.

Beförderungen werden leidenschaftlich verschoben um weiterhin viele kostengünstige Indianer im Team zu haben.

Natürlich sind einige, fachlich herausragende und freundliche Kollegen im Team zu finden.

Andererseits gibt es auch junge Kollegen, im Alter unter 30, die zwar langjährig dabei sind, denen jedoch die Weitsicht und die Erfahrung aus anderen Jobs fehlt.

Gibt es einen Kollegenzusammenhalt? Jein, wenn, ist dieser leider nur oberflächlich und hat keinerlei Bedeutung.

Work-Life-Balance

Habe ich persönlich als miserabel empfunden.

Die Arbeitszeiten müssen in ein System eingetragen werden.

Jede Minute wird getrackt und Du musst die Stechuhr ständig neu verwenden: Huch ein anderer Anruf.. während du an einem Projekt arbeitest, schnell die Arbeitszeit-Uhr stoppen, die andere Tätigkeit aufrufen und erneut die Stechuhr einschalten.

Das System ist vollkommen gestört, bringt einen psychisch an den Wahnsinn.

Das beste daran: Zusätzlich müssen mühsam Aufwands-Tabellen gepflegt werden. Obwohl die verwendete Software eine Lösung anbietet.

Das bedeutet ständige und mühsame Auseinandersetzung und es geht sehr viel Zeit für interne Dinge drauf.

Das ist alles Lebenszeit und kann anders sowie menschenfreundlich gelöst werden.

Ein Mitarbeiter hat mal das Thema Süßigkeiten im Meeting Raum thematisiert. Die werden dort ausgelegt, dürfen aber nicht gegessen werden. Er meinte, die Süßigkeiten hinzulegen, damit sie nicht gegessen werden dürfen, das würde er nicht verstehen. Seine Bitte war, gebt die Süßigkeiten entweder weg oder gebt sie frei. Der nette Kollege war nach 10 Monaten weg. Das sind Kontrolle und Ego-Spiele die nicht sein müssen.

Vorgesetztenverhalten

In den oberen Etagen ist die soziale Kompetenz leider niedrig. Frauen haben es generell leichter.

Vom Arbeitgeber werden Zusagen regelmäßig nicht eingehalten:

Das betrifft zum Beispiel Protokolle aus Mitarbeitergesprächen. Diese werden einfach nicht übergeben, sogar häufiges schriftliches und persönliches Nachfragen nutzt da nichts.

Insgesamt wird die Verschleppungstaktik angewendet.

Die Bewertungsbögen zur Mitarbeiter-Kompetenz sind eine Frechheit.

Insgesamt ist das System so aufgebaut, dass vertraglich zugesagt Boni gerne nicht gezahlt werden. D.H die hier im Portal angezeigten Gehaltsangaben stimmen nicht und sind von der willkürlichen Vorgesetzten-Bewertung abhängig und nicht leistungsbasiert.

Basis dafür ist die Einschätzung des Vorgesetzten, sowie ein ominöses Bewertungsbogen-Konzept, welches nicht auf der tatsächlich geleisteten Arbeit oder den bei Kunden erzielten Umsätzen basiert.

Der Umgang ist mitunter schroff, an gestern vereinbartes kann mich sich am nächsten Tag nicht mehr erinnern.

Häufig werden weltfremde Entscheidungen getroffen, die am Ende Mitarbeiter ausbaden.

- IT
- Aufwandstabellen
- Telefonanlage
- Website

Interessante Aufgaben

Teilweise sehr interessante Kunden.

Gleichberechtigung

Keine Gleichberechtigung, diese wird zwar vorgespielt, findet jedoch nicht statt.

Umgang mit älteren Kollegen

Besonders jüngere Kollegen wissen die Erfahrung älterer Kollegen häufig nicht zu schätzen. Es fehlt leider an Respekt.

Insgesamt fehlt leider ein Gefühl für den Einsatz der Mitarbeiter und der Einschätzung, worin jemand wirklich gut ist.

Arbeitsbedingungen

Es ist durchaus Flexibilität möglich, dennoch überwiegen leider die negativen Aspekte.

Der Umgang mit Überstunden ist grenzwertig, das Wandeln in Urlaub ein Drama.

Die Einrichtung eines Betriebsrates wird durch eine Interessenvertretung, die nichts auf die Spur bekommt, verhindert.

Die interne IT funktioniert häufig nicht und man ist nach spätestens 2 Monaten mit den Mitarbeitern des örtlichen Dienstleisters befreundet.

Kollegen legen schon mal nasse Stiefel oder Regenbekleidung auf die Heizung. Das Büro ist nach 15 Minuten ein Dampfbad.

Kleiderregeln gibt es nicht, das ist gerade bei Kundenterminen nicht angemessen.

Während sich Kolleginnen über die Raucher und deren Geruch beschweren wird am Arbeitsplatz gegessen.

Eine Kollegin wurde ständig krank, weil der Team-Leiter im Winter bei geöffnetem Fenster arbeiten wollte.

Stinkende Hunde werden in das Büro mitgebracht und diese frequentieren Sofas.

Die Toiletten sind alt und werden häufig frequentiert. Vor Kundenterminen war der Blick ins WC notwendig, auch mal nicht angeordnetes selber putzen angesagt.

Das sind alles Dinge, wo es dringlichen Bedarf der Optimierung gibt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden

Gehalt/Sozialleistungen

Die Agentur zahlt unterdurchschnittlich.

Die angegebenen Gehälter stimmen in dieser Form nicht, weil ein Bonussystem greift.

Das System ist nicht an der Wertschöpfung orientiert, sondern an willkürlicher Bewertung.

Gerade fleißige neue Mitarbeiter und auch altgediente werden so ausgenutzt und ständig in die Überlastung geschickt.

Die Bewertungen bitte nicht zu ernst nehmen, das ist eine Online Agentur. Die wissen, wie man Bewertungssysteme im Internet geschickt manipuliert.

Image

Das Image im Internet erscheint gut.

Karriere/Weiterbildung

Über dieses Thema wird viel geredet, gemacht wird wenig.

Es gibt interne Fortbildungen, das sind häufig Veranstaltungen der Bereichs-Leiter um Ihren eigenen Status zu beweisen und zu untermauern.

Coaching Maßnahmen werden häufig in Mitarbeiter-Gesprächen genannt und als Bedingung vor die längst anstehende Beförderung gestellt.

Insgesamt ist es besser den Mund zu halten, weil man sonst auf der Abschussliste steht.

Für Branchenveranstaltungen werden Tickets angeboten, die Auswahl der Hotels und Reiseverbindungen ist Holzklasse.

Leider fehlt ein wirklich ehrlicher Umgang mit den Mitarbeitern. So lange von Nutzen so lange gut, kommt ein Wiederwort - weg.

Schleimer und Ja-Sager tun sich hier leichter, am besten keine eigene Meinung haben schon garnicht in einem Agenturmeeting öffentlich sagen.

Für echte Weiterbildung bleibt kaum Zeit. Kundenprojekte laufen regelmäßig aus dem Ruder und dadurch bleibt die eigene Fortbildung auf der Strecke bzw. wandert in die Freizeit.

Die hier gegebenen Feedbacks kann ich nicht nachvollziehen. Für sehr unerfahrene und junge Menschen sind die Agenturprozesse bereits spannend. Konkrete Schulungen zu den Themen fehlen.

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