Familienfreundlich - nein danke
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flache Hierarchien und damit schnelle Entscheidungswege.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Veraltete Arbeitsansichten, wenig Weiterentwicklungsmöglichkeiten, keine Chancengleichheit im Unternehmen.
Verbesserungsvorschläge
Sich vielleicht externe Unternehmensberatung suchen die einen realen Blick auf die Dinge möglich macht.
Arbeitsatmosphäre
die Kultur der Angst ist das vorherrschende Thema, um nur kein unangenehmes Gespräch mit dem Vorgesetzten zu bekommen, halten die Angestellten die Füße still - nicht getadelt ist schon Lob genug ist das Mantra der Führungsriege
Kommunikation
Kommunikaton erfolgt in der Regel nur in Verbindung mit Leistungsdurck und den Erfolgszahlen die eingeplant werden. Entscheidungen der Geschäftsleitung werden über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg getroffen ohne diese einzubinden. Teilweise werden sogar geziehlt Desinformationen unter den einzelnen Abteilungen verbreitet um die Mitarbeiter gegeneinander auszuspielen.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegialität unter den Mitarbeitern hält die Firma zusammen, ohne diese wäre auch in vielen Situationen der Kunde sehr arm dran. Die Geschäftsleitungen unterstützt diese aber leider nicht.
Work-Life-Balance
Ein Fremdwort in dieser Firma, die Führung empfindet es fast schon als Beleidung wenn ein Mitarbeiter damit um die Ecke kommt. Man schreibt sich das natürlich gerne auf die Fahne aber "gelebt" wird es im Betrieb nicht.
Vorgesetztenverhalten
Aus der Zeit gefahllen, es herrscht noch der Zeitgeist der 80er Jahre vor, genug gearbeitet hat man nie, Kinderbetreuung ist Frauensache, Elternzeit und Kinderkrankheitstage... fast Fremdwörter.
Genauso ist auch der Umgang, autoritär nach Gutsherrenart.
Interessante Aufgaben
Es gibt logischer Wiese einige interessante Aufgaben in so einem großen Unternehmen, diese liegen aber allesamt bei einer Handvoll Mitarbeitern, die treu und wiederspruchslos zur Geschäftsleitung stehen. Das diese dafür natürlich überdurchschnittlich viele Arbeitsstunden dafür abliefern müssen versteht sich von selbst.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung findet leider nicht statt, weder in der Bezahlung noch in den Möglichkeiten zur beruflichen Verwirklichung oder Aufstiegschancen. Wollten Frauen z.B. nach der Elternzeit wieder arbeiten, das aber nur noch in Teilzeit wird das in der Regel kaum möglich gemacht.
Umgang mit älteren Kollegen
ältere Mitarbeiter werden eigentlich nicht eingestellt, langjährige Mitarbeiter werden aber geschätzt und im "Alter" unterstützt, hier reden wir aber von Firmenzugehörigkeiten von 30 Jahren aufwärts.
Arbeitsbedingungen
Leider sind die Arbeitsbedingungen angesichts der sehr alten Gebäude unterduchschnittlich, es wird leider auch nur selten und wenn es gar nicht mehr anders geht modernisiert. Die technische Ausstattung ist mittelmäßig und definitiv nicht auf der Höhe der Zeit was vielen Mitarbeitern die Arbeit schwerer macht als Sie sein müsst. Ganz neben bei regnt es seit 30 Jahren in das Gebäude bei längeren Regenschauern rein, was für Mitarbeiter und Kunden extrem unangenehem ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden, selbst Mülltrennung findet nicht statt. Ein Bewusstsein für Klimaschutz oder das man als Teil der Automobilindustie einen Beitrag leisten könnte ist nicht Teil der Firmen "DNA"
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehäter werden immer pünktlich ausgezahlt. Auch kann man in gewissen Bereichen gut bis überduchschnittlich verdienen. Leider gibt es keine Tarifbindung, in den meisten Tätigkeiten muss übertariflich viel an Stunden gearbeitet werden und im Gegenzug wird untertariflich an Gehalt bezahlt.
Image
Leider hat die Firma unter den Mitarbeitern kein gutes Image. Die Außendarstellung z.B in Stellenanzeigen stimmt nicht mit der Arbeitsrealität überein. Deshalt verlassen nach kurzer Zeit auch viele neue Mitarbeiter die Firma wieder.
Karriere/Weiterbildung
Aus- und Weiterbildung findet nur im gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen statt, Unfallverhütungsvorschriften usw. oder wenn Sie vom Hersteller gefordert werden. Eigeninitiativ oder Abteilungs-/berufsspezifische Schulungen werden nicht gefördert oder angeboten. Sollte sich ein Mitarbeiter privat für eine Weiterbildung z.b. Fach- oder Betriebswirt entscheiden, wirkt sich das nicht positiv auf seine Entwirklungschancen oder sein Gehalt aus.