Ein Unternehmen im Wandel ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kritikfähigkeit und den Mut, alles in Frage zu stellen. Wir können das Unternehmen mitformen und Ideen einbringen. Durch die Nähe zur GF sind die Vorgänge transparent und man ist am Puls des Unternehmens. Jeder bekommt einen Vertrauensvorschuss und wer diesen verspielt, braucht sich nicht wundern, wenn der Ton sich verändert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aus der Vergangenheit hätte ich einiges aufzählen können. Stand heute haben sich die Dinge optimal verbessert und der Weg ist der Richtige. Ah - die Homepage ist wirklich nicht ideal. Aber auch hier wird dieses Jahr ein Re-Launch durchgeführt.
Verbesserungsvorschläge
Überarbeitung der Homepage, Fortbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten auch für externe Mitarbeiter einführen.
Arbeitsatmosphäre
Wir rücken zusammen und die Stimmung hat sich wahrnehmbar verbessert. Dies liegt an der abgeschlossenen Umstrukturierung und natürlich auch an den neu gewonnenen Kolleginnen und Kollegen, die andere Sichtweisen mitbringen und sehr positiv auf das vorhandene (neue) Handwerkszeug reagieren.
Kommunikation
Montagsbesprechungen, Geschäftsleitersitzungen, Vertriebsreport und BWA-Auswertungen machen das Unternehmen bis zum AZUBI in der Geschäftsstelle transparent. Ein zentraler Sharepoint macht alle notwendigen Unterlagen zugänglich.
Kollegenzusammenhalt
Niederlassungen kooperieren fair miteinander. Mehrere überregionale Projekte sprechen dafür. Aufgrund einer Umstrukturierung (die notwendig war) verliesen einige Kolleginnen und Kollegen das Unternehmen. Nicht jeder kommt mit einer tiefgreifenden Veränderung klar.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten entsprechen dem Branchenniveau. Das Unternehmen ist familienfreundlich und bindet die Familien regelmäßig mit wechselnden Events ein.
Vorgesetztenverhalten
Immer ein offenes Ohr und bereit, Vorgänge und Abläufe in Frage zu stellen. Vorgaben und Erwartungshaltung sind klar. Gibt alles für sein Unternehmen. Ein gesprochenes Wort zählt noch was.
Interessante Aufgaben
Klare Trennung zwischen Vertrieb und Verwaltung (zentralisierte Sachbearbeitung). Dadurch mehr Zeit für das Wesentliche - Aufbau der Niederlassung. Ausrichtung der Niederlassung liegt in der Hand des Teams vor Ort, unter Berücksichtigung des Budgets.
Gleichberechtigung
Seit 10/2014 gibt es für alle internen und externen Mitarbeiter einen AGG-Beauftragten. Allein dieses Jahr wurden bereits zwei Kolleginnen aus der Elternzeit ohne Schwierigkeiten wieder eingegliedert. TOP!
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt Kolleginnen und Kollegen 45+ und diese werden ebenso gleichberechtigt behandelt, wie alle anderen.
Arbeitsbedingungen
Es wurde eine neue Software eingeführt, auf VOIP umgestellt und von einer Serverlandschaft auf ein webbasiertes System umgestellt. Damit einhergehend besteht eine gewisse Abhängigkeit von der Performance der Provider. Die starke Anfälligkeit bis Mitte 2014 wurde durch zusätzliche DSL-Leitungen und einer optimierten Vernetzung behoben. Die Systeme laufen stabil. Die Problematiken, die solch eine Umstellung mit sich bringen, waren im Vorfeld bekannt und wurden im Unternehmen besprochen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soziales Engagement ist vorhanden. Dieses Jahr wurde ein überregionales AZUBI-Projekt eingeführt, u.a. findet im April ein Halbmarathon in Ingolstadt statt und für jeden gelaufenen Kilometer von AUGUSTA-Mitarbeitern wird für einen gemeinnützigen Zweck in der Region gespendet. Weiter Events sind geplant.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt setzt sich zusammen aus einem Fixanteil und entsprechender Prämien. Das Prämiensystem wurde komplett neu entwickelt und ist TOP! Neben dem klassichen Jahresbonus (Ergebnis Budget), werden monatlich Prämien für die Neukundengewinnung, bei einer Personalvermittlung oder -übernahme und eine Produktivitätsprämie (die es so in der Branche nicht gibt) ausgeschüttet. Die Kritiken der Vergangenheit wurden aufgenommen und von der GF überraschend gut verändert. Sehr motivierend und innovativ.
Image
Ich bin stolz, bei AUGUSTA dabei zu sein. Es ist richtig, dass es eine hohe Fluktuation gab, was allerdings nicht einseitig betrachtet werden kann - es gehören immer zwei Seiten dazu. Das Unternehmen war im Wandel und hat sich gewandelt und wird sich noch weiter wandeln. Schlimm wäre gewesen, wenn sich nichts tut. Wir sind auf dem absolut richtigen Weg - und dieser verläuft bereits seit 21 Jahren!
Karriere/Weiterbildung
Durch die Unternehmensgröße ist die Karriereperspektive auf die Niederlassungsleitung begrenzt. Es gibt noch die Zwischenstufe des Abteilungsleiters. Neue Niederlassungen sind geplant und sollen aus der Mannschaft heraus entstehen. Das Unternehmen unterstützt Fortbildungen durch Bildungsurlaub (was eine Kann-Bestimmung in Bayern ist) und unter bestimmten Bedingungen auch mit einem finanziellen Beitrag. Nach beendeter Umstrukturierung liegt der Schwerpunkt in der Weiterbildung im Bereich Vertrieb und Bewerbermanagement. Hierzu gibt es ein internes Ausbildungsprogramm, welches sich stetig erweitert und es werden externe Trainings angeboten. Bei Bedarf können Spezialseminare gebucht werden. Die Fachkompetenz wird ebenso durch Angebote des BAP-Seminarprogramms gewährleistet und durch eine dreitägige Grundschulung für alle neuen Kollegen.