Entsetzen und unfassbarer Ekel
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre lässt verständlicherweise zu wünschen übrig, jegliche Arbeitsmoral und Eigeninitiative wird durch Leistungskräfte im Keim erstickt.
Kommunikation
Welche? Man läuft als Fachkraft regelmäßig ins offene Messer.
Leitungskräfte geben nur sporadisch wichtige unter anderem bewohnerbezogene Informationen an PFK weiter.
Leitungskräfte machen Pflegekräfte für Fehler verantwortlich, welche sie nachweislich selber zu verantworten haben.
Kollegenzusammenhalt
Gewisse Mitarbeiter halten Zusammen, dies wird aber durch Leitungskräfte unterbunden in dem Gerüchte über Personal in die Welt gesetzt werden, welche Kollegen in einem unglaublich schlechten Licht darstehen lassen.
Work-Life-Balance
Das Itzel ist mein zweiter Wohnort, im frei wird man grundsätzlich angerufen & gefragt ob man einspringen würde.
Wenn man dies verneint, wird man von von leitungskräften als unkollegial oder Kollegenschwein bezeichnet.
Vorgesetztenverhalten
Absolut unterirdisch, Pflegedienstleitung benimmt sich wie die Axt im Walde.
Mitarbeiter werden vor Kollegen offensichtlich als unwissend dargestellt oder sogar beleidigt.
Der Einrichtungsleiter hätte mit seinem Führungsstil besser in längst vergangene Tage gepasst.
Chauvinismus wie auch mansplaining gehört zur Tagesordung.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich vorhanden sind aber leider bei den aktuell herrschenden Zuständen nicht zu bewältigen.
Gleichberechtigung
Pflegehelfer dürfen laut Leitungskräften alles was Fachkräfte auch dürfen, außer Organisatorische Aufgaben.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird grundsätzlich auf niemanden Rücksicht genommen.
Arbeitsbedingungen
Ein Stern ist noch zu viel, ich komme regelmäßig mit massiven Bauchschmerzen zum Dienst.
Mitarbeitern wird keine ausreichende Schutzkleidung zur Verfügung gestellt, ebenfalls besteht nicht die Möglichkeit sich nach dem Dienst hygienisch zu Duschen, der Zustand der umkleiden und duschen ist desolat ebenfalls herrscht dort eine penetrante Geruchsbelästigung welche nicht zuletzt durch den im Keller gelagerten Inkontinenzmüll herrscht.
Es ist arbeiten wie am Fließband, bewohner sind Ware und werden auch offenkundig als solche behandelt.
Es herrscht ein akuter Personalmangel, welcher eher gefördert als bekämpft wird.
Bis Ende des Jahres werden mindestens 80% der Angestellten Fachkräfte das Haus verlassen und es wird weiterhin an einem Führungsstil festgehalten, der in keiner Branche auch nur im Ansatz so zu gebrauchen wäre.
Kranke Mitarbeiter werden systematisch diskreditiert, was auch auf das gesamte andere Personal zutrifft.
Teambuilding Maßnahmen existieren nicht & es wird systematisch dafür gesorgt, dass man nur Dienst mit Menschen hat, mit denen man augenscheinlich nicht perfekt auskommt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden Unmengen an Lebensmitteln weggeworfen, dies liegt an der Qualität aus welcher die bewohner es oft nicht essen.
Müllproduktion in Massen auch im Falle der Inkontinenzprodukte, welche Mangelhaft sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen wie in allen Häusern, die diesem Tarif angehören.
Gehalt ist wie in der Pflege üblich zum Leben zu wenig aber zum existieren reicht es.
Image
Feedback welches man von Außenstehenden wie Ärzten oder Angehörigen bekommt ist zum Fremdschämen, das Image ist unwiederbringlich maximal geschädigt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden versprochen, es gibt intensive Gespräche darüber.
Durch den massiven Personalmangel ist es unmöglich diese zu absolvieren oder werden ohne Angabe von Gründen abgebrochen.