Hire & Fire
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre leidet stark unter der fehlenden stategischen Ausrichtung. Die beinahe jährlich stattfindende Umstrukturierung und Neuausrichtung sorgt immer wieder für Unsicherheiten. Auch die Hire and Fire-Mentalität wurde leider von der amerikanischen Mutter übernommen, daher gibt es mehr oder weniger regelmäßig Kollegen, die gehen dürfen, obwohl in ähnlichen Bereichen Verstärkung gesucht wird.
Kommunikation
Leider viel heiße Luft von "oben", viele Manager übernehmen da leider auch den amerikanischen Stil, wo generell immer alles positiv verkauft wird.
Interessante Aufgaben
Spannende Projekte, namhafte Kunden, da kann man nicht meckern.
Gleichberechtigung
Auf Gleichberechtigung wird sehr viel Wert gelegt.
Umgang mit älteren Kollegen
Zahlreiche Kollegen +45 in höheren Positionen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Starke Tendenz zum Green Washing. Geworben wird mit umweltfreundlichen Produkten, die andere mit Autodesk-Software entwickeln. Das Autodesk-Software unter anderem auch für die Entwicklung von Rüstungsgütern verwendet wird, wird dagegen natürlich nicht erwähnt. So schmückt man sich mit fremden Federn, ohne selber wirklich einen Beitrag zu leisten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist sicherlich überdurchschnittlich. Leider verdienen die "Lautsprecher" häufig mehr als andere.
Image
Obwohl Autodesk ja eigentlich ein Global Player ist, wird die Firma häufig nur als "ach ja, die mit AutoCAD..." wahrgenommen. Autodesk-Produkte werden, zum Beispiel unter Autoherstellern, immer noch als "CAD light" angesehen und nicht ganz ernst genommen.
Karriere/Weiterbildung
Leider nicht vorhanden. Null Fortbildungen in fünf Jahren Betriebszugehörigkeit sind keine Seltenheit, sondern eher der Normalfall. Befördert werden die Kollegen mit hoher Visibility, nicht unbedingt die mit guter Leistung. Für Einstufungen zählt leider häufig auch der Nasenfaktor, nicht die Leistung und Berufserfahrung. Das hängt aber sehr stark vom Manager ab. Definierte Coachingprozesse gibt es leider nicht.