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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Man soll nur funktionieren und bloß nicht den Mund aufmachen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Azubis wurden nur als Arbeitstiere angesehen
Verbesserungsvorschläge
Mehr in die Azubis investieren
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Werkstatt hat es so lange Spaß gemacht, bis die Führungsebene diese betrat. Wenn diese mal ein Event hatte und Freiwillige brauchte, war man von unschätzbarem Wert, aber wehe man hat mal gefragt, ob man sein Auto (nach Feierabend!!) waschen oder reparieren darf. "Eine Hand wäscht die andere" ist hier unbekannt. Keiner ist für die Azubis zuständig oder interessiert sich für ihre Anliegen.
Karrierechancen
Sehr gering.
Arbeitszeiten
Man hatte erst Feierabend, wenn die Führungsebene, oder deren Vertreter es einem erlaubt haben. Es kam auch mal vor, dass eben diese die Azubis vergessen haben und diese noch um 18.30-19.00 auf ihren Feierabend gewartet haben (trotz mehrfachen ansprechen). So hat man dann nahezu 12 Stunden im Betrieb verbracht.
Die Azubis mussten auch öfter Überstunden leisten (auch Samstagsarbeit gehörte dazu), welche man ab und an durch Freizeitausgleich vergütet bekam. Leider klappte das nicht immer und man wurde von einer Abteilung an die andere verwiesen und von dort wieder zurück. Solche Spielchen gingen dann über längere Zeiträume, da keine von beiden sich verantwortlich fühlte.
Ausbildungsvergütung
Von meinen Mitschüler*innen gehörten die Azubis vom Autohaus Ahrens zu den Geringverdienern, gleichwohl es sich hier um eines der größeren Autohäuser in Hannover handelt.
Die Ausbilder
Kein Interesse an den Azubis. Hauptsache die Azubis arbeiten das Pensum weg. Wenn man ein Problem hat, wird gar nicht erst drauf eingegangen.
Spaßfaktor
Mit manchen Gesellen und den anderen Azubis hat man Spaß, sobald man die Werkstatt verlässt, wird man als Mensch zweiter Klasse angesehen (Subjektive Meinung).
Aufgaben/Tätigkeiten
Nachdem man in die Grundlagen der Wartung, des Radwechsels und anderen niederen Tätigkeiten angelernt wurde, lernt man auch wenig bis nix neues. Man verbringt die meiste Zeit damit diese Tätigkeiten auszuführen. Alles andere lernt man in der Berufsschule, ohne dieses im Ausbildungsbetrieb anwenden oder vertiefen zu können. Fehlersuche, Schaltpläne lesen und befolgen, Metallbearbeitung etc. werden hier nicht gelehrt.
Variation
Sehr eintönig.
Respekt
Die Vorgesetzten außerhalb der Werkstatt hatten sehr wenig, bis keinen Respekt vor den Azubis.