Mehr Schein als sein. Im Vergleich zu einem professionellen Autohaus werden Mitarbeiter hier nicht geschätzt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Kleines familiäres Unternehmen
-Kurze Kommunikationswege
-Größtenteils gute Mitarbeiter
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Sehr kurzfristiges Denken bei der Zukunftsplanung des Unternehmens
-teils respektloser Umgang mit den Angestellten
-Angestellte sind "Mädchen für alles"
Verbesserungsvorschläge
Vor allem die jüngeren Mitarbeiter mehr schätzen und respektieren. Sie sind schließlich die Zukunft einer jeden Firma und deutlich lernfähiger und motivierter als die alten Hasen. Tariflöhne einführen und Weiterbildungen nicht nur versprechen.
Arbeitsatmosphäre
Die meisten Kollegen sind nett, die Arbeit läuft nach Möglichkeit im Akkord ab.
Kommunikation
Kurze Kommunikationswege, jedoch wird vieles kurzfristig unentschieden.
Kollegenzusammenhalt
Sehr selten gibt es Streit unter den Kollegen, jedoch ist man mit seinen Problemen alleine, da jeder für sich bleibt.
Work-Life-Balance
In der Werkstatt kein Samstagsdienst und meistens pünktlich Feierabend. Urlaub wird Gerecht verteilt und schnell genehmigt.
Vorgesetztenverhalten
Bei jeder Gelegenheit wird man runtergeputzt. Die guten Leistungen sind dann schnell vergessen.
Interessante Aufgaben
Wer als KFZ-Mechatroniker lieber Putzfrau, Aufbereiter oder Hausmeister spielt, ist hier bestens bedient.
Arbeitsbedingungen
Selten wird neue Technik angeschafft. Die guten alten Zeiten werden hier noch am Leben gehalten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Solarzellen auf dem Dach, meistens Fachgerechte Entsorgung von alten Betriebsmitteln.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarife sind hier ein Fremdwort, in meinem Fall auch der gesetzliche Mindestlohn. Die Geschäftsführung versucht es einem dann auch noch schmackhaft zu machen. In richtigen Autohäusern sieht das ganz anders aus.
Image
Kunden sind oft sehr zufrieden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen finden eigentlich nie statt, es sei denn der Hersteller drängt die Geschäftsleitung. Irgendwo muss man ja sparen.