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Kaufmännische Ausbildung in einem anderen Autohaus machen, da man hier eher als "billige Arbeitskraft" ausgenutzt wird!
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Lockerer Umgang unter Kollegen (fast alle per Du)
-Kaffee, Säfte und Obstteller
-Gehalt (siehe Ausbildungsvergütung)
-30 Urlaubstage
-Erstattung von Schulbüchern und Kopiergeld
-Geldbonus bis zu 300€ bei guten Zeugnisnoten
-Mitarbeiterparkplatz vor Ort
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Nicht einhalten von Versprechungen, Vereinbarungen (vor allem in Bezug auf den Ausbildungsplan)
-Anhaltendes Gefühl nur eine "billige Arbeitskraft" zu sein
-Unflexible Arbeitszeiten
-Keine Unterstützung bei Berufsschulfahrt (Zuständige Berufsschule in Schongau -> Zug ca. 2h Fahrt; Auto ca. 40km 50min Fahrt egal ob aus Penzberg oder Garmisch)
Verbesserungsvorschläge
-Sich daran halten, dass Azubis alle 3 Monate in eine andere Abteilung kommen
-Arbeit so vorbereiten und auslegen, dass keine Überstunden anfallen
-Kein Samstagsdienst bzw. wenn dann über Arbeitsvertrag festlegen inkl. Möglichkeit zum Überstundenabbau
-Nachdenken über Tariflohn
-Maßnahmen und Schulungen für Abteilungsleiter/Ausbilder, dass diese wissen was ein Auszubildender per Gesetz machen darf und was nicht und um Umgangston und art zu verbessern
-Einbau von Klimaanlagen in Gebäuden die im Sommer schnell warm werden
Arbeitsatmosphäre
Mit den anderen Auszubildenden habe ich mich sehr gut verstanden.
Außerdem gibt es eine Weihnachtsfeier, sowie gelegentliche Grillveranstaltungen.
Karrierechancen
Nach der Ausbildung wird man dort eingesetzt wo Personalknappheit herrscht nicht dort wo es einem Spaß macht oder wofür man sich besonders einsetzt und interessiert.
Das Gehalt nach der Ausbildung ist ebenfalls deutlich unter dem Branchendurchschnitt vor allem da es keinen Tarif o.ä. gibt.
Arbeitszeiten
Unflexibel, spätestens ab 2. Lehrjahr wird man mit in Schicht eingeteilt (07:00Uhr-16:00Uhr oder 09:00Uhr-18:00Uhr) in manchen Fällen *muss* man auch Samstagsdienst (08:00Uhr-14:00Uhr) machen, obwohl kein Ausbilder da ist was in der Theorie wohl auch gegen das Ausbildungsgesetz verstößt.
Ebenso baut man auf Grund der Schicht und Samstagsdiensten schnell Überstunden auf, die teilweise nicht genommen werden können.
Bei einem anderen Azubi wurden z.B. 40 Überstunden ausbezahlt, was zu einem Stundenlohn von ca. 5€ natürlich lächerlich ist!
->Wesentlich besser bei anderen Arbeitgebern in der Branche (lt. Mitschülern aus der Berufsschule)
Ausbildungsvergütung
Liegt ganz normal im Mittel
Die Ausbilder
Man kann über fast alles reden, ABER wird zumeist vertröstet, dass Anliegen zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt werden oder es läuft dann für wenige Wochen wie besprochen bevor wieder in alte Muster verfallen wird (z.B. Versprechen keine Schicht machen zu müssen -> 2 Wochen eingehalten danach immer neue Ausreden warum es nötig ist wie z.B. Urlaubsvertretung, Reifensaison, Termine anderer Kollegen, ...)
Spaßfaktor
Anfangs war die Motivation da, aber nachdem schnell die ersten Vereinbarungen/Versprechungen, die vor dem Ausbildungsbeginn gemacht wurden gebrochen worden sind und das stetig so weitergeführt wurde, war sie schnell nicht mehr vorhanden.
(Versprechen zu Arbeitszeiten, Samstagsdienst, Abteilungswechsel, Urlaubsplanung)
Aufgaben/Tätigkeiten
Ausstattung: Soweit in Ordnung, man bekommt Arbeitshemden/Blusen, allerdings teilweise kleine stickige Büros (im Sommer ohne Klimaanlage bis zu 40°)
Variation
Am Anfang der Ausbildung wurde Versprochen, dass man alle drei Monate, für drei Monate in eine andere Abteilung kommt um jeden Bereich zu sehen.
Dies wurde weder bei mir noch bei ALLEN anderen Auszubildenden eingehalten, stattdessen wird man als "billige Arbeitskraft" dort eingesetzt wo Personalmangel herrscht (Beispiele der Azubis in und um meinen Jahrgang: Reifenzentrale 1 Jahr; Serviceannahme (3 verschiedene Azubis) jeweils 1-2 Jahre; Fuhrpark (2 verschiedene Azubis) jeweils 1,5-2 Jahre; Buchhaltung (wortwörtlich als Vertretung für Fortbildung einer festangestellten Kraft) 9 Monate; Lager 9 Monate
->Bei keinem einzigen Azubi wurde sich an den vereinbarten Ausbildungsplan gehalten
Respekt
Zu 90% immer alles sehr gut;
Allerdings gibt es auch Kollegen, die einen von oben herab behandeln und einen für jegliche "schlechte" Arbeit ausnutzen.