Familiärer Betrieb
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das sie zumindest nach außen nett sind.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Am besten die einzelnen Bewertungen durchlesen, dann ergibt sich hier alles.
Verbesserungsvorschläge
Andere Arbeitszeiten für die Leute im Office würde sicherlich auch die Laune der Angestellten und die Motivation steigern.
Alles andere lässt sich nicht verbessern, weil das Problem die Charaktereigenschaften sind.
Die Ausbilder
Erst wird gesagt, man wäre nicht NUR Auszubildender, sondern wichtiger Teil des Unternehmens, anschließend wird man Behandelt wie ein Fußabtreter.
Spaßfaktor
Spaß macht es auf jeden Fall dann, wenn man mit anderen Azubis wichtige Botengänge mit einem der Vorführwagen erledigen muss.
Variation
Nach zwei/ drei Wochen sehr eintönig, einzige Abwechslungen sind die (leider zu seltenen) Nebenaufgaben, wie das Fahren zu anderen Autohäusern oder Marketing Unternehmen. Auch nett sind die alljährlichen Azubi-Ausflüge, wo es viel Alkohol gibt.
Respekt
Kollegen behandeln einen Respektvoll, alles andere wird hinterm Rücken geredet, sodass man sich über die monatlichen Bewertungen verwundert. Allerdings geht das nicht nur mir so, sobald eine Kollegin/ ein Kollege Krank ist oder woanders hin unterwegs ist, fängt das Geläster an. Da wird weder halt vor Kolleg*innen gemacht, noch vor Abteilungsleiter*innen oder dem Ausbilder. Deswegen loben sie sich ja auch als familiärer Betrieb.
Karrierechancen
Aufstiegschancen sind schwierig, weil es mehr Auszubildende gibt als Freie Stellen.
Arbeitsatmosphäre
Wie oben beschrieben, viel geläster und genörgel. Deswegen fühlt man sich am besten, wenn man außerhalb arbeiten muss oder Feierabend ist.
Ausbildungsvergütung
Schlecht bezahlt wird man letzten Endes überall, deswegen zumindest drei Sterne.
Arbeitszeiten
Über die Arbeitszeiten haben sich vor allem auch die aus der Buchhaltung beschwert, weil die Arbeit, wenn man die beiden Pausen von insgesamt 75 Minuten auf eine halbe Stunde herunterkürzen würde, die Arbeit nur bis 14 Uhr reichen würde. Da aber Anwesenheitspflicht bis 18 Uhr ist, arbeiter man eben nur mit 50% Leistung und unterhält sich mit den anderen und hört Musik. Jedenfalls solange der Geschäftsführer nicht mal ausnahmsweise länger als 12:30Uhr arbeitet.
Von den ganzen Überstunden die man als Azubi unvergütet machen muss, mal ganz zu schweigen.