Schreckliche Firma.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitszeit und die Bürogestaltung. Das war's.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles schon genannt und das war verdammt viel.
Verbesserungsvorschläge
- Weniger Druck und Stress am Arbeitsplatz
- Mehr Interesse zeigen
- Bei Krankheit Einsicht zeigen
- Überhaupt bei etwas Einsicht zeigen, das gilt vor allem für Fehler
- Mehr Möglichkeiten für Azubis
- Kein Callcenter-Image mehr
- Ausbildungsvergütung sollte angepasst werden
Und noch so viel mehr...
Die Ausbilder
Kein Kommentar! Es wird sich null für dich interessiert. Du wirst stattdessen zu einem anderen Auszubildenden, der gerade einmal ein Jahr über dir ist, gesetzt, damit man sich das Einarbeiten sparen kann. Fazit: Man lernt nichts.
Spaßfaktor
Der Punkt "Ausbilder" und die weiteren Punkte, die ich unten nennen werde, zeigen, wie "spaßig" es in dieser Firma war.
Aufgaben/Tätigkeiten
Man muss Tätigkeiten für den B2B-Bereich bearbeiten. Jedoch spielt sich die Firma als typisches Callcenter auf. Druck und Stress sind hier der Alltag. Sobald man keine bestimmte abgeschlossene Kundenterminquote am Tag hinlegt, wird dir per E-Mail (!!) gedroht, dich rauszuschmeißen.
Respekt
Es wird gezickt und gepetzt was das Zeug hält. Es passt nicht alles rein aber hier ein paar Beispiele: Ich las in meiner Pause, als eine Kollegin reinkam und mich damit konfrontierte, wie ich es wagen könnte, ein Buch zu lesen.
Ich erklärte ihr, dass ich gerade Mittagspause machte. Kurze Zeit später beschwerte sich deshalb der Ausbilder bei mir. Anscheinend hat man meine Antwort nicht mitbekommen oder wollte sie nicht mitbekommen. Eine Kollegin, mit der ich in einem Büro saß, kommunizierte lautstark Privatgespräche übers Handy. Als ich sie bat, etwas leiser zu sein, flippte sie total aus und ich wurde erneut verpetzt. Höchstwahrscheinlich wurde eine Falschinformation hinterlegt, denn ein paar Tage später wurde ich gekündigt. Angeblich, weil ich zu oft krank war. (Ich war 4 Tage in vier Monaten Probezeit daheim, weil ich einen schweren grippalen Infekt hatte)
Das führt mich zu meinem nächsten Punkt, der gegen die Firma spricht; Du darfst im besten Fall nie krank sein. Wenn du es bist, wird darauf herumgeritten. Keine Ahnung ob das nur für Azubis oder für alle Mitarbeiter gilt, Fazit: Es ist einfach demütigend und respektlos. Sowas geht gar nicht.
Karrierechancen
Wenn du es liebst im Callcenter unter Druck und Spannung zu arbeiten, ist AVESKA Sales Solution genau das Richtige für dich.
Arbeitsatmosphäre
Furchtbar. Wie schon oben erwähnt, wurde ich mit Privatgesprächen belästigt. Trennwände nutzen überhaupt nichts. Ab und an kommt es vor, dass ins Büro mit einem lauten "Halloooo!" geplatzt wird und man sich erst einmal zu Tode erschreckt (besonders toll wird es, wenn man gerade einen Kunden in der Leitung hat). Klopfen existiert hier nicht.
Einziger Pluspunkt: Die Büros sind echt schön gestaltet aber das war's.
Ausbildungsvergütung
Man wird natürlich mit der niedrigsten Vergütung abgespeist, die man überhaupt kriegen kann.
Es gibt Benefits, die bei einer bestimmten Anzahl an generierten Terminen rausspringen, doch diese werden gerne als Druckmittel benutzt.
Aber ganz wichtig ist natürlich der dicke Porsche, der jedem vor der Firma aufgedrückt werden muss.
Der muss ja schließlich von irgendwas finanziert werden.
Arbeitszeiten
Das Einzige, was okay war. Normale acht Stunden, mit halber Stunde Pause. Gleitzeit war möglich, was ganz cool war.