Sah oft nur das was noch nicht gemacht worden ist, anstatt mal das zu kommentiert, was geschafft worden ist. Schade
Gut am Arbeitgeber finde ich
Seine Geduld, das er man ihm alles Fragen kann und das er an einem glaubt das man es schafft.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ständig nur das negative zuerst sehen. Dinge die ich falsch mache sofort der Kollegin weiter erzählen.
Verbesserungsvorschläge
Ab und zu mal positiv sein. Das hervorheben was andere gut gemacht haben. Das hätte ich mir gewünscht
Arbeitsatmosphäre
Ich hatte die Frühschicht. Ich war die meiste Zeit also allein. Später kam mein Chef. Die Zeit wo ich alleine war, war entspannend (weniger Druck). Kurz bevor er kam bin ich immer auf Nummer sicher gegangen, das alles so passt wie es sein sollte. Leider wurde das so gut wie nie beachtet und das hervorgehoben, was noch zu machen ist (was ich früher oder später sowieso machen muss, es war mir klar). Das war echt deprimierend.
Kommunikation
Er war direkt und ehrlich. Was ihm nicht passte oder ihm nicht gefiel hat er mir direkt gesagt. Ich wurde zu allem mit einbezogen und ich habe mich nicht ausgeschlossen gefühlt.
Kollegenzusammenhalt
Für mich persönlich fehlend. Verrat und Petzen. Das war wohl das Arbeitsmotto meiner Kollegen. Ob privates oder berufliches, später erfuhren es mindestens 3 weitere Kollegen. Ok jemand mal für mich einspringen oder tauschen konnte? Nein.
Work-Life-Balance
Beworben hab ich mich eigentlich für die Mittagsschicht. Bekam leider die Morgenschicht. Es war nicht weiter schlimm, aber nach der Arbeit musste ich sofort ins Bett da der Schlaf nicht ausreichte. Ich musste keine Überstunden oder Tage arbeiten, die ich nicht arbeiten wollte. Allerdings wurde ich ziemlich oft gefragt und es fühlte sich nach einer Zeit nicht gut an, da nein zu sagen.
Vorgesetztenverhalten
Ich persönlich fand, er griff bei kleineren, unbedenklicheren zu hart ein. Dinge was nicht zwingend ein Problem war, war es für ihn jedoch. Dies hat er dann klar und deutlich auch erwähnt.
Interessante Aufgaben
Absolut keine Interessanten Aufgaben meiner Meinung nach. Neben der Kundenbedienung musste ich putzen, aufbacken sowie belegen. Mir persönlich hat das kein Spaß gemacht. Die Gespräche mit den Kunden waren super, meine Stammkunden werde ich auch vermissen. Jedoch muss ich wirklich sagen, das die Aufgaben alles andere als interessant waren.
Gleichberechtigung
Ich hatte nirgends das Gefühl, das ich in irgendeinem Gewissen Maß nicht gleichberechtigt wurde. Weder von meinem Chef, noch von meinen Kollegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Bei uns gab es bloß 1 ältere Arbeitnehmerin und sie wurde definitiv geschätzt und gut behandelt.
Arbeitsbedingungen
Was die Arbeitsumgebung angeht muss ich wirklich sagen, das sie es für die Mitarbeiter echt nicht räumlich gemacht haben. Der Personalraum ist klein und ist nur für das Zählen der Kasse geeinigt. Grundsätzlich gibt es während der gesamten Schicht keine Sitzgelegenheit. Sowas wie Wasser etc. wird uns nicht zur Verfügung gestellt. Wird auf Dauer wirklich Anstrengend und geht sehr in den Rücken!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Naja, es ist eine Tankstelle, so Umweltbewusst kann es auch nicht sein. Das übrig gelassene Essen wird weggeschmissen und auch Getränke (sowie Kaffe, Tee oder Kakao), welches wir aus versehen Falsch zubereitet haben muss weggekippt werden.
Das finde ist wirklich sehr Schade.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter wurden mir am Anfang jeden Monats ausgezahlt. Ich persönlich bin der Meinung das zu wenig für eine derartige Arbeit und vor allem Verantwortung bezahlt wird. Mit etwas mehr als dem Mindestlohn gab man sich zufrieden. Ich finde das definitiv zu wenig.
Image
Aktuelle Mitarbeiter finden die Arbeit dort neutral, sie haben nicht zwingend eine schlechte Meinung, aber halt auch keine gute. Von ehemaligen Mitarbeiter höre ich jedoch nichts gutes!
Karriere/Weiterbildung
Wirkliche Karriere oder eine Weiterbildung wurde hier meines Wissens nach nichts angeboten.