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A.W. 
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Ausbeuterischer Arbeitgeber (besonders für Aushilfskräfte)

2,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der 20% Mitarbeiterrabatt (auch auf viele Markenprodukte) ist sehr gut.
Die jährlichen Firmenfeiern sind ebenfalls sehr schön und gemeinschaftlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Bezahlung ist besonders schlecht, wodurch auch der Mitarbeiterrabatt nicht mehr so großzügig aussieht.
Gelobt wird generell selten, kritisiert dafür umso öfter (auch bei kleinen Fehlern).
Manche Kollegen sind sehr streng und unfreundlich.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Vollzeitangestellte anstellen und diese auch besser bezahlen.

Auch Minderjährige sollten aus Fairness-Gründen mindestens den Mindestlohn erhalten, vor allem wenn man bemerkt, dass deren Arbeit Vollzeitstellen ersetzen soll.

Arbeitsatmosphäre

Es fühlt sich so an, als würde einem während der Arbeit häufig auf die Finger geschaut werden.

Kommunikation

Zummindest hängen die Monats- und Wochenumsätze vor dem Büro aus, ansonsten wird man jedoch nicht gesondert informiert.

Kollegenzusammenhalt

Natürlich unterscheidet sich die Kommunikation von Kollegen zu Kollegen. Während die meisten sehr ehrlich und freundlich sind, gibt es dennoch einige sehr unfreundliche Kollegen.

Work-Life-Balance

Normale Arbeitszeiten für den Einzelhandel. Als Aushilfe lässt sich Urlaub auch relativ spontan planen.

Vorgesetztenverhalten

Bei direkten Konflikten mit Kunden wird generell dem Kunden Recht gegeben, auch wenn den Mitarbeitern zuvor andere Regeln erklärt wurden.
Ziele teils unrealistisch.

Interessante Aufgaben

In der eigenen Abteilung kann man gut selber bestimmen wie diese aussehen soll.
Sehr uninteressant ist es jedoch den leeren Laden zum 3x in einer Stunde zu wischen, nur weil man sonst keine sinnvolle Aufgabe für die Mitarbeiter findet.

Umgang mit älteren Kollegen

Langdienende Kollegen werden generell sehr gut respektiert.

Arbeitsbedingungen

Technik nicht zwangsweise auf dem neusten Stand.
Viele Rechner laufen noch mit Windows 7 und die EC-Terminals akzeptieren je nach Kasse keine Kreditkarten (was hin und wieder zu Beschwerden führt)
Bei Kartenzahlung muss der EC-Beleg fast immer unterschrieben werden, die PIN wird erst bei hohen dreistelligen Beträgen abgefragt, was wiederum für mehr Arbeit sorgt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine fairen Produkte im Angebot.
Normalerweise werden nur Plastiktüten ausgegeben, ab und zu gibt es auf expliziter Nachfrage auch Papiertüten.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt für minderjährige Aushilfen ist immer deutlich unter dem Mindestlohn (2021 waren es 7€/h), wird man dann 18 Jahre bleibt es auch exakt beim Mindestlohn, obwohl mit den Aushilfen größtenteils Vollzeitstellen ersetzt werden.
Vollangestellte werden meines Wissens nach auch nicht fair bezahlt.

Man merkt doch schon sehr stark dass die Mitarbeiter möglichst stark ausgebeutet werden sollen, um die Profite möglichst hoch zu halten (siehe Lohn für Minderjährige).

Die Belegschaft hat des weiteren vor einigen Jahren gegen einen Betriebsrat gestimmt.

Image

Im Kollegium beschwert man sich doch Recht gerne über verschiedene Umstände im Unternehmen und macht sich darüber lustig.

Das Kinderfreundliche Image nach außen stimmt zummindest für die Kunden, offensichtlich jedoch nicht für minderjährige Aushilfen.

Karriere/Weiterbildung

Bei guter Leistung werden die Aushilfen auch übernommen.
Was "gute Leistung" ist, ist jedoch nicht definiert.


Gleichberechtigung

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