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AWARE7 
GmbH
Bewertung

Ursprünglich gute & starke Entwicklung wurde umgekehrt

3,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Ausstattung, das Kollegium und die interessante als auch dynamische Projektlandschaft.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die abgebauten Hierarchien, das Micromanagement und das Verhalten von Vorgesetzten, welches kein Vertrauen in die Mitarbeitenden aufzeigt.

Verbesserungsvorschläge

Eine Struktur im Unternehmen etablieren und die Hierarchien stärker fördern, wie es Anfang 2024 im Rahmen des Wachstums noch der Fall war. Zudem würde die Stimmung innerhalb der Belegschaft erheblich von einer Personalabteilung profitieren. Als es diese gab, waren die Prozesse und Strukturen besser nachvollziehbar.

Arbeitsatmosphäre

Es wird versucht im Alltag zu loben und bei Problemen eine gemeinsame Lösung zu finden. Man merkt jedoch an einigen Stellen, dass Aussagen abseits fernab der Wahrheit sind, was dem Vertrauen mittel- und langfristig geschadet hat.

Kommunikation

Die Kommunikation ist eher dürftig. Oftmals werden wichtige Informationen bei Projektinitiierungen nicht übermittelt und müssen eingefordert werden. Prozesse, die von Vorgesetzten etabliert werden, werden von diesen nach kurzer Zeit nicht mehr gelebt. Dies führt zu vermeidbarer Frustration und ist schade.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt innerhalb der Belegschaft ist bis auf wenige Ausnahmefälle sehr gut.

Work-Life-Balance

Urlaub oder Überstundenabbau kann auch kurzfristig genommen werden, dafür gehören Überstunden aber oftmals zur Regel. Wenn es eine Fehlplanung bei der Teamkapazität gegeben hat, wird dies auf den Schultern der anderen Mitarbeitenden abgeladen. Homeoffice wird nur begrenzt angeboten und wurde damals nicht gern gesehen. Dies hat sich minimal gebessert. Es wird aber lieber zugelassen, dass wertvolle Mitarbeitende das Unternehmen verlassen, als diesen im Rahmen der Familie mehr Homeoffice einzugestehen.

Vorgesetztenverhalten

Die Hierarchien sind zu flach oder finden gar keine Beachtung, sodass das starke Einmischen der Geschäftsführung eher negativ wahrgenommen wird. Zudem werden Krankmeldungen kritisch gesehen, obwohl dies gerne als anders dargestellt wird.
Es wird explizit darauf geachtet und sogar vereinzelt von der Geschäftsführung kontrolliert, wofür wie viel Zeit investiert wurde. Dies gibt einem als Mitarbeitenden das Gefühl, dass kein Vertrauen in einen gelegt würde. Das spiegelt sich dann mittel- und langfristig leider im Vertrauen ggü. der Geschäftsführung und dem Führungspersonal wieder.

Interessante Aufgaben

Die Projektzuteilung sorgt für eine stets abwechslungsreiche Arbeitsumgebung die einen fordert. Die Projekte sind interessant und man wird früh eingebunden, was positiv hervorzuheben ist. Leider werden einem aber gleichzeitig auch diverse andere Aufgaben fernab der eigentlichen Position übertragen, wenn sich dafür niemand anderes finden lässt.

Gleichberechtigung

Der Frauenanteil ist entsprechend der Branche geringer, Gleichberechtigung wurde aber gut vorgelebt.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Belegschaft ist vorwiegend jung. Der Umgang mit älteren Kollegen war aber zu keinem Zeitpunkt ein Problem.

Arbeitsbedingungen

Die Ausrüstung, sowohl hinsichtlich Hardware als auch der sonstigen Peripherie, war auf dem neuesten Stand der Technik. Lediglich im Sommer stört die Lautstärke der mobilen Klimaanlagen, auf die man in dem Gebäude angewiesen ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es werden fast ausschließlich nur Elektroautos als Firmenwagen angeschafft, was positiv hervorzuheben ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt nur teilweise eine Gehaltsstruktur innerhalb des Unternehmens, die sich teilweise stark unterscheidet. Mehr Verantwortung spiegelt sich leider absolut nicht im Gehalt wieder.

Image

Innerhalb der Belegschaft herrscht ein gemischtes Gefühl, was das Image angeht. Früher konnten sich viele mit dem Unternehmen stärker identifizieren. Hängt natürlich davon ab, mit wem man spricht. Tendenziell lässt sich aber sagen, dass sich das Bild maßgeblich verändert, wenn man mehr mit der Geschäftsführung zu tun hat.

Karriere/Weiterbildung

Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind gut, jedes Jahr erhält man eine kleinere Schulung, alle drei Jahre eine größere Weiterbildung. Durch die relativ kleine Größe des Unternehmens kann man auch mittelfristig mehr Verantwortung übernehmen und somit ggf. andere Positionen einnehmen. Leider wurden immer öfter Karrierepläne mit erhöhten Anforderungen und Ausstiegsmöglichkeiten angeboten, anstelle von kurzfristigen Lösungen bzw. Anpassungen.

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