Wenig Wertschätzend und fehlende Emphatie
Gut am Arbeitgeber finde ich
die wirklich tollen Kollegen!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der schlechte Umgang mit den Mitarbeitern.
Die hohen Belastungen und Anforderungen. Darunter leiden die Bewohner!
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzender Umgang mit den Mitarbeitern erlernen. Lob einführen! Transparenz zeigen. Umkleiden Geschlechter getrennt anlegen. Wünsche der Mitarbeiter Ernst nehmen. Acht geben, dass die Bewohner anständig versorgt werden können, dazu gehört mehr Personal!
Arbeitsatmosphäre
Bedingt durch einen immer stärker werdenden Engpass an Mitarbeitern ist die Arbeitsathmosphäre sehr angespannt. Die Vorgesetzten üben dabei immer mehr Druck aus, fehlende Wertschätzung und schlechter Umgang mit den Mitarbeitern sind dort mittlerweile an der Tagesordnung.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Sitzungen, in denen die wichtigsten neuen Informationen weiter gegeben werden. Die Kommunikation mit den WBL's ist gut, Informationen und Wünsche werden dort angenommen und weitergegeben.
Kollegenzusammenhalt
Leider wurde das jahrelang gut funktionierende Team immer weiter auseinander gerissen. Wer sich zusammenfügt um gemeinsam für bessere Bedingungen zu Kämpfen wird auf verschiedene Stationen versetzt.
Die noch vorhandenen Kollegen sind sehr nett!
Work-Life-Balance
Urlaub muss bereits im 3 Quartal im Vorjahr für das nächste Jahr geplant werden. Dabei kommt es so oft zu überschneidungen, dass der Wunschurlaub fast nie möglich ist. An Betriebsvereinbarungen halten sich die Vorgesetzten oft nicht, teilweise wurde der Urlaub vom AG einfach umgelegt, ohne es mit dem MA zu besprechen. Die Arbeitszeiten sind nicht flexibel, wünsche der MA werden oft ignoriert. Familienfreundliche Arbeitszeiten gibt es nicht. Man wird oft mehr geplant als man muss, Einspringen wird vorausgesetzt. Pläne werden bewusst mit zu wenig Personal erstellt.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen der Vorgesetzten sind nicht nachvollziehbar. Es wird keine Transparenz den Mitarbeitern gegenüber gezeigt. Vorschläge von Mitarbeitern sind nicht gewünscht, werden immer wieder abgewiesen.
Interessante Aufgaben
Die Belastung ist viel zu hoch, die Menschen können so nicht immer ausreichend versorgt werden. Gestaltung des eigenen Aufgabengebiets ist leider nur gering möglich. Es gibt zu viele Vorgaben Seite des Arbeitgebers, die eine individuelle, an den Bewohner angepasste Pflege schwer machen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kollegen ab einem gewissen Alter werden oft unter Druck gesetzt.
Arbeitsbedingungen
Leider gibt es nur eine Umkleide für beide Geschlechter zusammen. Es gibt keine Arbeitshosen. Schuhe werden nicht vom AG gestellt. Es gibt vorgaben, welche Schuhe man zu tragen hat, aber sie werden nicht vom AG erstattet.Kasak wird gestellt, jedoch gibt es hier für jede Größe eine andere Farbe. So weiß jeder in dem Unternehmen, welche Größe man trägt. Die Dokumentation ist oft doppelführend, Mitarbeiter haben viele Vorschläge zur Verbesserung eingereicht, wurden abgelehnt.Die Computer sind alt und es gibt zu wenige. Die Belüftung ist sehr gering, im Sommer geht man schnell ein, vor allem unter den Kasaks.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird nicht viel Wert auf Umwelt- und Klimaschutz gelegt. Fairer Handel wird nicht unterstützt. Die Materialien kommen oft in vielen unnötigen Verpackungen.
Das Firmenauto wird oft auch für Strecken genutzt, welche man mit dem Rad fahren könnte.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt entspricht in keinster Art und Weise der Verantwortung die man dort trägt!
Gehälter sind niedrig, werden aber pünktlich ausgezahlt.
Image
Das Haus hatte einen sehr guten Ruf in der Vergangenheit in der Umgebung. Die Mitarbeiter sind gerne zur Arbeit gekommen und haben das Image nach außen vertreten. Leider ist das seit kurzem anders. Mitarbeiter verlassen die Einrichtung, viele erzählen, dass sie dort nicht mehr gerne arbeiten. Das Image des Hauses hat in der letzten Zeit sehr gelitten.
Karriere/Weiterbildung
gewünschte Weiterbildungen werden selten durchgeführt. Es gibt kaum Karriere-Perspektiven.
Fortbildungen sind seit Jahren immer die gleichen. Indivualität der Mitarbeiter wird dabei nicht berücksichtigt.