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Jetzt Profil einrichtenAuthentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Vollkommen entkoppelt und entfernt von den AWO Werten, Leitsätzen und dem Leitbild
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die fleißigen und freundlichen Menschen die in geringer Anzahl für diesen Arbeitgeber in nahezu buddhistischer Gelassenheit weiterhin tätig sind; die angebotene "Dienstleistung" und das sozial-ethische Fundament, was unter irgendwelchen Bedingungen vielleicht mal wieder zum Vorschein gebracht wird
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles Weitere
Verbesserungsvorschläge
Prozessoptimierung betreiben
Konzepte erstellen und verwenden. Von und mit Profis!
einheitliche Standards etablieren
Prozesse für alle Lebenslagen beschreiben die für alle MA das Geschehen in der täglichen Arbeit verbindlich regeln
Korruption abbauen
Transparenz in Handeln und Kommunikation etablieren
auf Missstände und Fehlverhalten praktisch und zeitnah reagieren; einen Verhaltenscodex einführen und die Einhaltung gewährleisten
Zulegen im Punkt "zeitgemäß" sein, für MA und Gäste, was den Umgang, die Mediennutzung, die Öffentlichkeitsarbeit, die interne Kommunikation und und und angeht
Augen auf bei der Personalauswahl!
Auf Qualität, Kompetenz und Herz achten
Lieber weniger und gut statt die Bus-Pauschalreise mit schalem Beigeschmack
Wertschätzung im Umgang mit MA und Gästen einführen, pflegen und zu einem Standard machen
Das gelebte und augenscheinlich vorherrschende Menschenbild und den Umgang mit der Zielgruppe kritisch und gründlich überdenken
Arbeitsatmosphäre
Die berühmte Wertschätzung ist auch hier meiner Erfahrung nach, egal wie emsig gesucht wird, nicht aufspürbar. Missstände, Ungerechtigkeit und Privilegien Einzelner beeinträchtigen das Betriebsklima und Miteinander m.E.
Work-Life-Balance
Meiner Erfahrung nach unterschiedlich je nach Tätigkeit und Bereich; teilweise aber klar nicht mehr zeitgemäß (wenn nicht sogar Anwendung verdeckter Teildienste) und viel Beäugen im Umfeld, wer mit welchen Strategien und welchem Ergebnis imstande ist sich selbst dabei Abhilfe zu verschaffen.
Gruppenzwang bezüglich der Arbeitszeiten war für mich teilweise spürbar; Urlaubsnahme erlebt2 ich als unproblematisch ganz im Gegenteil zur Urlaubsplanung in den Teams
Dienstpläne die nie aufgehen und u.a. in meinem Bereich täglich handschriftlich korrigiert werden müssen
Karriere/Weiterbildung
Wer sich nicht permanent dadurch frei schaufelt, in Eigenregie Bildungsurlaube und Fortbildungen mitzunehmen, bekommt meiner Meinung nach zumindest so gut wie nichts Konkretes direkt angeboten. Mit Exotischem wie Personalentwicklungsmaßnahmen möchte man sich hier wohl ab 2025 mal vertraut machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr abhängig von der Tätigkeit und Eingruppierung; höhere Bildungsabschlüsse sind offenbar gerne gesehen, werden in manchen Bereichen meiner Erfahrung nach aber ignoriert um niedriger entlohnen zu können, obwohl die Expertise vorhanden ist und im Tagesgeschäft eingesetzt wird
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Noch nicht in der Praxis angekommen
Kollegenzusammenhalt
Meiner Meinung nach kann der Kollegen"zusammenhalt" so beschrieben werden: Kompetenzgerangel, innere Kündigung die sich negativ auf die Teamarbeit auswirkt, offene und verdeckte verbale Angriffe und ein grosses Wertlegen auf völlig ungerechtfertigte, hierarchische Verhältnisse stehen neben einigen wenigen Beispielen echter, gelebter Kollegialtät; ansonsten scheint das Motto zu sein "jeder sorgt gut für sich" und "hauptsache ich habe es möglichst bequem und verschaffe mir so viel wie möglich"
Umgang mit älteren Kollegen
Hinweis: Es existiert auch Alterssiskriminierung jungen MA ggü.
Für ältere KollegInnen gibt es meines Wissens keine angepassten Arbeitsbedingungen, so dass sie z.T. selbst auf Kosten des Teams kreativ werden....
Vorgesetztenverhalten
Meiner mehrjährigen Erfahrung nach je nach Bereich von relativ gut über neutral bis absolut besorgniserregend
Arbeitsbedingungen
Akzeptabel
Kommunikation
Informiert werden MA meiner Erfahrung nach noch eher unidirektional
Gleichberechtigung
Grundsätzlich erlebe ich noch eine Kultur des Mansplainings und hatte viel Gegenwind als ich frisch aus dem Studium in völliger Selbstverständlichkeit genderte- etwas dem die meisten MA bis heute diszipliniert trotzen. Dass Frauen in meinem Beisein mehrfach lauten Verbalattacken männlicher Kollegen ausgesetzt gewesen sind, muss ja nicht gleichbedeutend damit sein, dass sie geringere Aufstiegschancen haben.
Interessante Aufgaben
In meinem Bereich sehr interessante Aufgaben und ein gewisser Gestaltungsspielraum; eine Freiheit die teilweise auf Kosten eines Verlässlichkeitsbedürfnis und der Qualität gehen kann.