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Gute Werte - nicht immer werden sie auch gelebt

3,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flache Hierarchien, gut vertretbare Unternehmenswerte, z. T. unbürokratische Problemlösung und freundschaftliches Miteinander, gute Atmosphäre bei Firmenevents und Feiern. Attraktive Benefits durch das Gesundheitsprogramm und Zusatzleistungen (wie beispielsweise Option Jobticket, betriebliche Altersversorgung, vermögenswirksame Leistungen u. Ä.). Wertschätzung langjaähriger Betriebsangehöriger sowie das Bestreben, auch diejenigen Mitarbeiter zu unterstützen und ggf. zu fördern, die aufgrud gesundheitlicher Einschränkungen nicht voll einsatzfähig sind (gelebte Solidarität).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Neben der vergleichsweise geringen Vergütung und teilweise schlechten Weiterentwicklungsmöglichkeiten, gibt es kaum Sonderzahlungen (vgl. Inflationszuschuss, Urlaubsgeld, hohe Budgets für Fortbildung etc.), wie sie bei anderen (kirchlichen) Trägern üblich sind. Die Arbeitszeitmodell sind unflexibel und antiquiert, die Möglichkeit, Home-Office zu machen, ist nur in sehr wenigen Bereichen überhaupt gegeben, alternative Arbeitszeitmodelle (z. B. halbjährlicher Wechsel zwischen Arbeit/Urlaub auf Basis von Langzeitarbeitskonten oder Sabbatical-Regelungen) sind nicht vorhanden und werden auch nicht aktiv in Angriff genommen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Offenheit für alternative Arbeitszeitmodelle (z. B. Langzeitarbeitskonten, Sabbatjahr etc.), mehr Flexibilität in den Arbeitszeiten, Home-Office-Regelungen, bessere Vergütung und/oder Zusatzleistungen (wie bei vergleichbaren Trägern schon vorhanden),einfachere Vergabe von Jobtickets, mehr Budget und Zeit für Fortbildung, Bildungsurlaub und ähnliche Regelungen. Mehr Transparenz bei der Stellenvergabe (weniger Vetternwirtschaft usw.) und bessere Kommunikation mit der Führungsetage, klare Zuständigkeiten und einheitliche Abwicklung von Qualitätsstandards in den unterschiedlichen Unternehmensbereichen.

Arbeitsatmosphäre

Angespannte Atmosphäre durch dauerhaften Personalmangel.

Kommunikation

Wenig Transparenz - anstehende Veränderungen werden spät bis gar nicht kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Stark abhängig von der aktuellen Teamzusammensetzung.

Work-Life-Balance

Kaum flexible Arbeitszeiten, keine Möglichkeit für alternative Arbeitszeitmodelle, Home-Office etc.

Vorgesetztenverhalten

Zum Teil wenig Transparenz und Verbindlichkeit, umständliche Hierarchien und unübersichtliche Zuständigkeiten.

Interessante Aufgaben

Ein interessantes Spektrum, das aber nur zäh erweitert wird.

Gleichberechtigung

Für Gleichberechtigung ist meist gesorgt, was Geschlechter angeht, aber es ist immer wichtig, dass man jemanden kennt, der jemanden kennt, so dass die einen gleicher sind als andere.

Umgang mit älteren Kollegen

In den meisten Bereichen wird der Erfahrung älterer Kollegen Respekt und Wertschätzung entgegengebracht.

Arbeitsbedingungen

Variiert stark, je nach Alter der Einrichtung, aber nicht immer funktional und oft wenig Platz für Mitarbeiter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Soweit es im Rahmen des Möglichen ist, wird bei Projekten etc. auf Umweltbewusstsein Wert gelegt.

Gehalt/Sozialleistungen

Mittelmäßiges Gehalt im Vergleich zu anderen Trägern, wenige Sonderzahlungen.

Image

Sehr durchwachsen, aber durchweg werden die Werte des Trägers hochgehalten, Manko ist eher deren Umsetzung im betrieblichen Miteinander.

Karriere/Weiterbildung

Wenige Forbildungstage, kaum Budget, wenig Interesse an größeren Fortbildungsmaßnahmen; wenige Aufstiegsmöglichkeiten (Stellenvergabe nicht immer nachvollziehbar).

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