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GmbH
Bewertung

Lieber nicht ...

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei AWS Systemtechnik in Au in der Hallertau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt engagierte Kollegen.
Die Weihnachtsfeiern waren immer gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Missstände werden klein geredet. Es werden immer die selben Parolen wiederholt. Anfangs glaubt man daran, bis man merkt das es eigentlich ganz anders läuft.
Standort
Extrem hohe Fluktuation

Verbesserungsvorschläge

Standort wechseln. Bereit sein Fehler zu zugeben. Daran ist nichts schlimm. Jeder macht Fehler und es zeugt nur von Größe diese zuzugeben.

Kommunikation

Es gibt wöchentliche Meetings, aber da wird oft nichts Relevantes besprochen. Man muss zwischen den Zeilen lesen bzw. beobachten, wie es dem Unternehmen geht.

Kollegenzusammenhalt

Das Beste an der Arbeit waren die Kollegen, die dasselbe durchmachen mussten.

Work-Life-Balance

In Ordnung. Aber nur 50 % Homeoffice. Bei dem Standort muss man sich das wirklich überlegen.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe sehr unprofessionelle Situationen erlebt und beobachtet.

Interessante Aufgaben

Als Student sehr monoton und nach einiger Zeit auch langweilig. Hauptsächlich Rechercheaufgaben oder Fotodokumentationen.

Gleichberechtigung

Frauenanteil ist sehr gering. Team war zu meiner Zeit wenig international.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden respektiert und helfen dem jungen Team mit Erfahrung

Arbeitsbedingungen

Die Studenten bekommen die alten ausrangierten Laptops. Die Bildschirme hatten teilweise noch VGA-Kabel! Manchen Kollegen war es peinlich mit diesen Laptops zu Kunden zu gehen. In die Ausstattung wurde jahrelang wenig investiert. Dafür aber in die private Autosammlung ...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

CO2-Beratung ja, aber sonst überhaupt nicht umweltbewusst. Aufgrund der schlechten Lage kommen alle Mitarbeiter mit dem Auto zur Arbeit. Mülltrennung gibt es nicht. ÖPNV gibt es auch nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Gering im Vergleich zur Konkurrenz

Image

Besser als es von außen aussieht. Vor allem die negativen älteren Bewertungen kann ich nur unterstreichen.

Karriere/Weiterbildung

Jedes Jahr die selben internen Schulungen


Arbeitsatmosphäre

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Arbeitgeber-Kommentar

Alexandra Hartl, Personalreferentin
Alexandra HartlPersonalreferentin

Lieber ehemaliger Kollege/liebe ehemalige Kollegin,

wir danken Dir recht herzlich, dass Du Dir die Zeit für eine Bewertung genommen hast.

Schade, dass für Dich einige Dinge bei uns noch nicht optimal gelaufen sind. Uns würde es sehr weiterhelfen, wenn Du uns konkrete Beispiele für „Missstände“ sowie „Arbeitsatmosphäre“ geben könntest, damit wir wissen, wo wir uns verbessern können.

Gleichzeitig nehmen wir Deine anderen Verbesserungsvorschläge dankend entgegen und werden diese intern diskutieren.

Wir wollen uns stetig weiterentwickeln und gemeinsam noch besser werden. Unserer internen Kommunikation haben wir beispielweise in der Vergangenheit weiter ausgebaut und halten regelmäßig Q&A-Sessions mit dem Management ab und führen jährlich anonymisierte Mitarbeiterbefragungen durch, um den gemeinsamen Austausch und das gegenseitige Verständnis weiter zu fördern. Ebenfalls erweitern wir unser Schulungsprogramm für Cost Engineers auch um externe Schulungen für die Weiterentwicklung von Soft Skills und Sprachkenntnissen.

Dass Du scheinbar negative Erfahrung mit einer Führungskraft gemacht hast, tut uns leid. Bedenke auch hier, dass es hilfreich gewesen wäre, wenn Du Deiner Führungskraft Feedback gegeben hättest und Probleme offen angesprochen hättest. HR hätte Dich hierbei auch gerne vertrauensvoll unterstützt.

Ein Thema ist uns ganz wichtig: Auch wir hätten gerne mehr Frauen in der Technik, können sie aber nicht aus dem Hut zaubern. Bei einer Frauenquote von 18,2% in der Ingenieurs-Branche und einem Frauenanteil von 20% in Studium und Ausbildung im Ingenieurswesen ist es schwierig, eine Frauenquote von 50% zu erreichen. Aktuell liegt der Anteil der weiblich Beschäftigten bei der AWS bei 23%. Wir tun unser Möglichstes dafür die Unterstützung, Familie und Beruf zu vereinen, weiter auszubauen (Flexible Arbeitszeiten, Teilzeitbeschäftigung, Homeoffice von 50%), um neue Mitarbeiterinnen anzusprechen.

Wir wünschen Dir für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

Alexandra Hartl
Personalreferentin

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