Leider nach dem merger kein empfehlenswerter Arbeitgeber mehr
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das internationale Umfeld, das man als normaler Mitarbeiter immer weniger erleben darf.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeiter werden als nicht besonders wichtig erachtet- so in dem Tenor „wir haben gerade ohnehin zu viele“. Kein Manager stellt sich vor seine Leute.
Verbesserungsvorschläge
Personal entwickeln und fördern, marktgerechte Gehälter bezahlen, Strukturen und Prozesse nach dem merger in den Griff kriegen
Arbeitsatmosphäre
Ein viel zu großer Wasserkopf mit Managern-Entscheidungsträger sind darunter vergeblich zu suchen. Auch der neue CEO, der innerhalb von 2 Jahren nun eine weitere Umstrukturierung anstrebt, hat nicht zur Besserung beigetragen
Kommunikation
Leider schleppend und unvollständig. Da kann es schon mal was passieren, dass ein weiterer Umzug innerhalb eines Jahres den Mitarbeitern gegenüber offiziell verneint wird und am nächsten Tag vom Mutterkonzern eine gegenteilige Kommunikation veröffentlicht wird
Kollegenzusammenhalt
Noch der Teil, der am besten funktioniert aber stark bröckelt. Bedingt durch sehr hohe Fluktuation und auch durch vorsichtig gesagt schwieriges Management Vorgehen innerhalb des Teams
Work-Life-Balance
Habe ich schon schlimmer erlebt- homeoffice ist recht flexibel und manche Kollegen können ihre Überstunden abfeiern. Allerdings ist der Focus aktuell auch nicht auf. Wachstum ausgerichtet
Vorgesetztenverhalten
Ist natürlich stark personenbezogen. Aber allen gemein ist, dass sie keine üblichen Entscheidungen mehr treffen (dürfen): Gehaltserhöhung, Bonus, sonstige Prämien - nichts von dem wird noch von jemandem entschieden, der den Mitarbeiter persönlich kennt
Interessante Aufgaben
Insgesamt sehr interessantes Geschäftsfeld in einem international tätigen Unternehmen. Leider wird man in irgendeine Ecke gesteckt und hat kaum Möglichkeiten, sich in eine andere Richtung zu entwickeln . Aktuell auch nicht in allen lines eine klare Strategie erkennbar. Das macht es nicht einfacher.
Gleichberechtigung
Nach außen hin großgeschrieben, in der Praxis leider sehr enttäuschend. Man hat das Gefühl, dass aber noch nicht mal die gravierenden Fehler erkannt werden, die definitiv keine Gleichberechtigung zulassen. Betrifft hr und auch Teile des Führungspersonals
Umgang mit älteren Kollegen
Dazu kann ich nichts negatives sagen- sie werden geschätzt und werden eher bevorzugt als benachteiligt
Arbeitsbedingungen
Gewöhnungsbedürftig- zumindest in München und Köln. Insgesamt finde ich die Büros alt, wenn auch etwas aufgehübscht, an Standorten relativ weit draußen und viel zu groß und anonym. Aber das ist subjektiv meine Meinung und muss nicht für andere gelten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Neutral- dazu kann ich wenig sagen
Gehalt/Sozialleistungen
XL hatte sehr gute Gehälter, axa cs im marktvergleich eher niedrige. Sozialleistungen sind insgesamt marktüblich
Image
XL hatte ein wesentliche anderes Image als axa cs. Ich denke, hier muss man noch etwas abwarten
Karriere/Weiterbildung
Findet nicht statt- weder seitens Management noch seitens hr