Ein Unternehmen, dass gerne mehr wäre, als es tatsächlich ist.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Unterstützung bei der Gleitzeit
Das Angebot zum Teambuilding
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Besserwisserei der Vorgesetzten
Verbesserungsvorschläge
Klare Wertschätzung, an der Qualität arbeiten und diese auch nach außen kommunizieren!
Mehr den Dialog mit den Mitarbeitern für weitere Verbesserungsvorschläge suchen, diese ernst nehmen und umsetzen.
Arbeitsatmosphäre
Ein typisches Großraumbüro. Es gibt eine zentrale Kaffeeecke, Konferenzräume für Einzelgesprächen und für Telefonate. Ansonsten schaut man sich aber eher gegenseitig auf den Bildschirm und ein Mindestmaß von einem Arbeitsdruck ist omnipräsent.
Kommunikation
Die Kommunikation mit den Kollegen war immer gut. Schwieriger gestaltete sich dagegen die Kommunikation mit den (meist eher uneinsichtigen) Vorgesetzten. Zudem konnte die Kommunikation nach außen teils schwierig sein, wenn man keiner der Glücklichen mit Firmenhandy war. Digitale Telefonie Fehlanzeige (vor allem im Homeoffice).
Kollegenzusammenhalt
Diesen habe ich immer als sehr gut wahrgenommen. Gemeinsame Ausfahrten zum Ski fahren, Besuche auf dem Wasen oder Cocktailabende an der Bar im Keller trugen sicher hier zu bei.
Work-Life-Balance
Zur gemeinsamen Freizeitgestaltungen s.o.
Ansonsten die klassische 40h Woche. Alle Tätigkeiten werden dabei "penibel" in Controllings festgehalten, sodass man auch nicht vergisst, dass und was man gerade geschafft hat. Was man daneben oder danach macht, ist einem selbst überlassen...
Vorgesetztenverhalten
Ein paar wenige offene Ohren gibt es im Unternehmen. Ansonsten wissen die Abteilungsleiter oder der Geschäftsführer es aber eher selbst besser ist merken dabei nicht, dass sie teilweise noch in antiquierten Denk- und Arbeitsweisen fest stecken.
Interessante Aufgaben
Die Liste an Auftraggebern ist verhältnismäßig lang. Dementsprechend vielfältig können die Aufgaben ausfallen. Hierbei sollte aber immer darauf geachtet werden, dass dem Kunden keine Kompetenzen angeboten und verkauft werden, die man sich dann z.B. erst mit günstigen Studenten ins Haus holen muss.
Gleichberechtigung
Hiezu weiß ich nichts negatives, aber auch nichts sonderlich positives zu berichten.
Es fällt mir daher schwer eine Bewertung dazu abzugeben.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen ist durch die Bank positiv. Ein Großteil der Angestellten ist jedoch eher jüngeren Semesters, was von einer vergleichsweise hohen Fluktuation an Mitarbeitern kommen kann.
Arbeitsbedingungen
Gleitzeit und ein gutes Mittagsangebot sind ein gutes Zeichen. Straffe und unflexible Controllings und mangelnde Wertschätzung durch Vorgesetzte dagegen weniger.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In Puncto Umweltschutz kommt mir nur die Rennsportaffinität des Geschäftsführers in den Sinn. Ansonsten nichts wirklich negatives, aber auch nichts positives.
Hauptsache zum Jahresende stimmt die Bilanz.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist deutlich unterdurchschnittlich. Das gilt sowohl für Neueinsteiger, wie auch für jahrelange Mitarbeiter. Dies mag einer der Hauptgründe für die hohe Fluktuationsrate sein.
Umgekehrt will man im Wettbewerb wohl aber auch eher der günstigere und nicht zwangsweise der qualitativ hochwertigste und erfahrenste Anbieter sein.
Image
Ein durchschnittlicher Dienstleister. Einige (ehemalige) Kollegen haben sich durchaus einen Namen bei Stammkunden gemacht. Das Image des Unternehmens per se ist aber eher wie unter "Gehalt" beschrieben.
Karriere/Weiterbildung
Eine flache Hierarchien und wenig Möglichkeiten für Gehaltsfortschritte bilden kaum Karrierechancen. Eher der Einstieg. Weiterbildungsmöglichkeiten kann jeder extern wahrnehmen. Intern gibt es hierzu aber nicht viele Optionen.