Ein Startup, das es einfach besser macht!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wertschätzung, Kommunikation, Produkt, Team
Arbeitsatmosphäre
Vielleicht liegt es am Produkt, aber es herrscht im Allgemeinen eine entspannte Arbeitsatmosphäre! Klar, gibt es stressige Phasen, aber diese werden nicht noch mit zusätzlichem Leistungsdruck der Führungsebene befeuert, sondern man wird sehr wertschätzend unterstützt. Trotzdem gibt es Ziele und Ambitionen, die das Team und das Unternehmen antreiben - so soll es auch sein!
Kommunikation
Extrem professionelles Level! Es gibt wirklich eine offene und ehrliche Feedbackkultur, die die Kommunikation enorm vereinfacht. Man ist im engen Austausch mit den beiden Gründerinnen und bekommt relativ schnelle Antworten und Entscheidungen. Es wird auch sehr transparent über fast alle Themen des Unternehmens gesprochen, so dass man sich stets abgeholt fühlt. Es herrscht ein lockerer Umgangston, wo Späße auch erlaubt sind!
Kollegenzusammenhalt
Ein tolles Team, das unterschiedlicher nicht sein könnte! So viele verschiedene Charaktere treffen aufeinander und dennoch ist in den letzten Monaten eine tolle Truppe zusammengewachsen, die einem zusätzlich Freude beim Arbeiten bereitet. Beruflich und privat wird hier nicht getrennt sondern geht harmonisch ineinander über.
Work-Life-Balance
Dadurch, dass die Gründerinnen beide eine große Familie haben, herrscht ein sehr gutes Verständnis für die Work-Life-Balance. Durch das Saisongeschäft verschiebt sich alles natürlich über das Jahr. Im Sommer gibt es eben sehr viel Life, im Herbst/Winter sehr viel Work, man könnte also schon sagen, dass es eine Balance gibt, muss man aber auch der Typ dafür sein! Dennoch wird nicht wie in anderen Startups erwartet, dass man 24/7 erreichbar ist und wird komisch angeschaut wenn man mal früher als 2 Überstunden am Tag nach Hause geht. Private Termine während der Arbeitszeit sind nie ein Problem, man kann sich seinen Tag sehr flexibel gestalten und man hat das Gefühl, das einem vertraut wird. Wer früher anfangen möchte, darf das gerne tun. Wer lieber etwas später anfängt darf das ebenfalls.
Vorgesetztenverhalten
Die beiden Gründerinnen unterscheiden sich von den typischen Gründer:innen, die man so aus der Startup-Branche kennt. Die beiden sind extrem reflektiert und geben viel auf die Meinung Ihrer Mitarbeiter:innen. Außerdem sind die beiden schon mit Erfahrung durch Beruf und Leben gesegnet und man hat nicht das Gefühl, dass alles auf Trial & Error und Business Podcasts über Gründung basiert. Dennoch ist es das erste eigene Unternehmen für die beiden und es gibt stets was zu Lernen, und das ist Ihnen auch bewusst. Sie sind sehr neugierig und hören zu, wenn man was sagt. Man fühlt sich als Teammitglied sehr wertgeschätzt und wichtig. Probleme oder Fehler werden auch offen und konstruktiv angesprochen. Sie nehmen sich auch Zeit für die individuellen Angelegenheiten, was einem selbst ein sehr gutes Gefühl gibt!
Interessante Aufgaben
Es gibt in einem Startup immer viel zu tun, sowohl interessante als auch uninteressantere Aufgaben. Manche Dinge müssen eben gemacht werden. Dafür hat man immer die Chance sich Aufgaben zu schnappen, die einen interessieren, man muss eben nur Initiative zeigen und wird dafür auch belohnt. Langweilig wird es aber nie!
Gleichberechtigung
Die Frauenquote beträgt aktuell 90%, was aber vermutlich der Branche und dem Produkt geschuldet ist und nicht weil ein Geschlecht bei der
Einstellung bevorzugt wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Von Anfang 20 bis Mitte 40 ist alles dabei. Die Kluft im technischen Verständnis ist da nicht klein, es wird jeder Person aber gerne geholfen im Team: Die Älteren lernen von den Jüngeren und auch anders herum!
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist ein Altbau in der Kölner Innenstadt. Anbindung und Lage ist hervorragend. Lediglich Parkplätze sind ein kleines Problem. Das Büro besteht aktuell aus einem kompletten Haus für das Unternehmen alleine, es hat Charme und Flair - offene Ziegelsteinwände, rustikaler Boden, Wendeltreppe und Innenhof. Die Ausstattung zum Arbeiten ist dagegen sehr modern - die neusten Apple Produkte (Mac und Iphone), höhenverstellbare Schreibtische, Bildschirme so viele man braucht und wenn etwas fehlt, wird es zeitnah besorgt.
Im Winter hat man leider etwas mit der Temperatur und dem fehlenden Sonnenlicht zu kämpfen, da das Haus nicht so gut isoliert ist und das Büro im Innenhof eines Gebäudeblock ist. Dafür ist es im Sommer dann wieder kühler und im Innenhof ist Mittags viel Sonne!
Home Office Regelungen wurden relativ gut zur aktuellen Corona-Lage angepasst. Von einem Tag Home Office bis 5 Tage komplett ist alles drin bisher.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Produkte werden quasi komplett plastikfrei verpackt. Teilweise werden recycelte Materialien in den Produkten verarbeitet und die Ambitionen bestehen, dies weiter auszubauen. Das Bewusstsein für Mülltrennung im Team könnte etwas besser sein, es wird aber daran gearbeitet.
Es wird teilweise noch viel mit Papier gearbeitet, was sich in einem so digitalen Umfeld auch noch reduzieren lassen könnte.
Ein Umweltbewusstsein ist also auf jeden Fall da, es wird aber noch nicht komplett und konsequent umgesetzt.
Die Produkte werden auf Langlebigkeit konzipiert und sollen keine
günstigen Wegwerfprodukte sein. Retouren werden selten
weggeschmissen, sondern aufbereitet und als B-Ware u.a. weiterverkauft und verschenkt. Es heißt, dass die Businesspartner ebenfalls fair vergütet werden und es wird auf eine europäische Lieferkette Wert gelegt.
Gehalt/Sozialleistungen
Grundgehalt wird mit einem monatlichen Bonus aufgestockt. Zusätzlich gibt es am Ende vom Jahr auch noch einen Bonus. Das macht es insgesamt
dann wieder relativ gut, wobei das Grundgehalt an sich unterdurchschnittlich ist.
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Junges Startup mit einem tollen Produkt und einer sehr schönen Mission.
Ein komplett authentischer Arbeitgeber!
Karriere/Weiterbildung
Man kann sich individuell in Bereiche mit seinen persönlichen Stärken und Interessen entwickeln, bzw. so ist es geplant und versprochen. Es gibt immer mehr zu tun als es Hände gibt, daher bleibt man nicht in seinem Bereich gefangen.
Organisierte Weiterbildung war bisher noch kein großes Thema, die Offenheit ist aber da.