Ich habe mich alles in allem immer wohl und gut aufgehoben gefühlt,leider baute die Firma immer mehr und mehr ab.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ergibt sich aus dem oben genannten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bei Kündigung ist man, ab einreichen, Luft und wartet ewig auf seine Unterlagen, auch wird sofort die Prämie, sowie freiwillige Zulagen gestrichen.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter Wertschätzung und Work-Life-Balance an erste Stelle schreiben und einem nicht das Gefühl geben man sei nur eine Nummer, vorallem nicht dann,wenn mal ein "Nein" kommt.
Den Führungskräften mehr Unterstützung geben und auch den Bereichsleitungen mehr auf die Finger schauen, diesen aber auch mehr Freizeit einräumen.
Dienstpläne stichprobenartig mal auf Überstunden (alles was über Verteagstunden ist) kontrollieren.
Arbeitsatmosphäre
Solange man funktioniert und nicht krank wird alles super.
Kommunikation
Meetings eher selten,wenn man es nicht selber eingeführt hat. Aber Infos erfolgen wöchentlich über Kennzahlen, diese werden meist sehr kleinlich behandelt, das man sich weniger über Erfolge freuen kann.
Kollegenzusammenhalt
Schwierig, da man immer das Gefühl hat, dass alles auf die Kollegen/innen abgewalzt wird und diese dann drunter leiden, z.b. Krankmeldung. Man ist dann immer der Schuldige.
Work-Life-Balance
Man schreibt die Pläne zwar einen Monat im voraus, aber es muss aufgrund des Personalnotstandes ständig gewechselt, eingesprungen oder auf seinen freien Tag verzichtet werden. Oftmals wurde auch gebeten den Urlaub, der ein Jahr im voraus genehmigt und gebucht wurde, zu verschieben.
Es ist auch die Regel in Freizeit und Urlaub angeschrieben oder angerufen zu werden.Ruhezeiten werden gerade bei Personalmangel, also fast immer, selten eingehalten.
Auch ist es zur Regel geworden die maximal zulässige Anzahl an Arbeitstagen (12) auszunutzen.
Vorgesetztenverhalten
Wie oben schon genannt wenn man funktioniert super.
Es gibt zwei Ausnahmen, daher zwei Sterne.
Interessante Aufgaben
Regelmäßige Aktionen sind gewollt und sorgen für Abwechslung, leider fehlt oftmals die Zeit dazu,da man sehr unter Zeitdruck arbeitet.
Gleichberechtigung
Da der Beruf überwiegend von Frauen ausgeübt wird ja, aber auch als Mann wird man Gleichberechtigt.
Nur ist mir nach fast 8 Jahren unklar,was die Kriterien für den Aufstieg sind, es hat nicht immer was mit Expertise zu tun.
Umgang mit älteren Kollegen
Kommen an ihre Grenzen.
Arbeitsbedingungen
Das was da ist funktioniert.
Kassensytsem super einfach und gut zu bedienen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird schon sehr genau geschaut und Material, wie Energie gespart.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zu anderen Bäckerei gut.
Aber auch hier, man muss über seine Vertragsstunden hinaus arbeiten und zusätzlich Sonn-, und Feiertags und wenn man dann noch die volle Prämie als Filialleitung bekommt kann man sich nicht Beschweren. Nur der Stundenlohn ist deutlich zu niedrig als Leitung, dieser wird nicht angepasst.
Übertarifliches Weihnachtsgeld,aber auch nur wer vorher viel arbeitet.