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Bärbel 
Drexel 
GmbH
Bewertung

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1,0
Nicht empfohlen
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Gut am Arbeitgeber finde ich

Bis auf vereinzelte Stellen im Management, die in der Regel auch kurzlebiger Natur sind, ist ein Merge and Acquisition Projekt einfach vornehmlich durch Nachteile für die Belegschaft gekennzeichnet und durch sehr hohe Profite für die Betreiber, zumindest wenn es zahlenmäßig erfolgreich ist. Mitarbeiter müssen in solch einer Umgebung in der Regel mit unangemessen hohem Arbeitsaufkommen (einer macht die Arbeit für zwei = Kosteneinsparung) und unglaublich viel Druck rechnen. Wenn man dafür nicht mit hohen Managergehältern als quasi "Schmerzensgeld" abgefunden wird, ist es schwer darin etwas Gutes für die eigene Entwicklung zu finden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Merge and Acquisition ist der Weg zu maximalem Profit durch Erzielen von schnellem Umsatzwachstum, das Nutzen von Synergieeffekten (zusammengeführte Unternehmen brauchen nicht alles doppelt) und damit die Erzeugung maximaler Kosteneinsparungen. Das Ziel ist es, dieses Konstrukt deutlich teurer zu veräußern, als es eingekauft wurde, weshalb es auch nicht nachhaltig ist, da es in der Regel um ein paar kurze Jahre geht, in denen dieser Mehrwert erwirtschaftet wird. Danach wird einfach verkauft. Ein gesundes und nachhaltiges Wachstum ist schlicht einfach nicht das Ziel eines solchen Projektes. Und somit ist es für die Breite der Belegschaft schlicht unattraktiv, nervenbelastend und sehr verschleißend.

Es ist so wie es ist und das ist kein Geheimnis. Der Charakter solcher Projekte ist mehr als bekannt, google einmal selbst danach oder frage Chat-GPT.

Das solch ein Unternehmen allerdings auch noch "Healthcare" in seinem Namen trägt (Käufer der Bärbel Drexel GmbH) ist schon ein wenig bizarr, denn um die Gesundheit der Menschen geht es einem solchen Projekt nun wirklich nicht primär.

Verbesserungsvorschläge

Nun, die Probleme liegen in der Natur der Sache. Wenn ein Milliardär aus Belgien Mittelständler zusammenkauft, um daraus ein großes Unternehmen zu entwickeln, damit er dies maximal gewinnbringend verkaufen kann (Merge & Acquisition), dann ist daran nichts zu verbessern. Es ist nur schlicht wenig attraktiv bis toxisch für die Mitarbeiter. Vergleichbare Firmengeschichten gibt es unzählige.

Arbeitsatmosphäre

Getrieben & Frustriert

Kommunikation

Überwiegend schuldzuweisend

Kollegenzusammenhalt

Gemeinsames Klagen über Probleme

Work-Life-Balance

Balance ist ein Widerspruch in sich

Vorgesetztenverhalten

Unstrukturierte hands on Mentalität mit sehr hohem Druck

Interessante Aufgaben

Was helfen sie, wenn das Unternehmen krankt

Gleichberechtigung

Ober sticht unter und das auch gern einmal laut

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit der Belegschaft ist grundsätzlich nicht wertschätzend

Arbeitsbedingungen

Unstrukturiert und wenig modern

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keines vorhanden

Gehalt/Sozialleistungen

Nicht homogen, sehr individuell

Image

Früheres gutes Image wird als Fassade noch hochgehalten, inhaltlich ist es aber nicht mehr vertretbar

Karriere/Weiterbildung

Wo kein Interesse für den Mitarbeiter ist, da ist auch kein Programm für die seine Entwicklung

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