Keine Empfehlung für Pharmaziepraktikanten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man sollte versuchen sein Personal zu halten und zu schulen. Durch die ständige Einarbeitung neuer Kollegen kommt es selbstverständlich zu Verzögerungen und Fehlern.
Verbesserungsvorschläge
Praktikanten werden nur als billige Arbeitskraft eingestellt. Laut Approbationsordnung sollte aber die Arbeit im praktischen Jahr auf Gegenseitigkeit beruhen. Es muss auch Zeit für den Praktikanten bleiben etwas zu lernen und die gestellten Aufgaben in einer angemessenen Zeit zu bearbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre wirkt sehr gedrückt. Die Mitarbeiter haben Angst sich zu unterhalten, selbst wenn es um berufsbezogene Themen geht . Es ist viel zu viel Arbeit für zu wenig Kollegen und die Fluktuation ist sehr hoch.
Kommunikation
Als Praktikant gibt es quasi keine, die einzige Möglichkeit ist das Gespräch mit der Teamleitung. Mir ist bewusst, dass man als Praktikant am Ende der Nahrungskette steht, aber so behandelt zu werden hat niemand verdient. Auch am Ende meiner sechs Monate gab es nicht einmal ein Abschlussgespräch.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist super. Ich hoffe ihr seid weiter stark und haltet durch. Danke, dass ihr mich so nett im Team aufgenommen habt!
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten kann man sich nicht aussuchen, schon gar nicht als Praktikant. Stellt euch auf lange Tage ein. Unternehmungen mit Freunden waren quasi nicht mehr möglich.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt eigentlich keine.
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Ich denke langsam verbreitet sich der schlechte Ruf der Apotheke über die Stadtgrenzen hinaus.
An alle, die überlegen sich als Praktikant zu bewerben, weil die Stellenausschreibung gut klingt, macht es nicht. Man wird in den Bereichen eingesetzt wo jemand fehlt, egal ob es Aufgaben sind, die der Ausbildung förderlich sind, oder eben nicht.