4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Ein toller innovativer Arbeitgeber, der einem viel Freiraum zur selbständigen Arbeiten lässt und bei Bedarf unterstützt.
Je dramatischer ein Bericht, desto mehr stellen intelligente Leser ihn in Frage. Das sollte der geneigte Autor bedenken, besonders, wenn er und sein Umfeld sich in der Jounalie auskennen, daher erübrigt sich jeder weitere Kommentar zur vorhergehenden Bewertungen.
Jeden Tag das Gleiche? Routinejob? Das gibt es bei uns zum Glück nicht - wer das sucht, ist hier falsch. Wir haben das Umfeld und die Möglichkeiten nicht schlicht vorgegebene Ideen umzusetzen, wir können, dürfen und sollen eigene Dinge auf den Weg bringen. Wir waren bis vor einiger Zeit im Aufbau - das war eine stressige Zeit. Doch die ist vergangen und wir erfreuen uns an dem Ergebnis der vielen Stunden Arbeit, die wir investiert haben. Wir sind stetig in der Weiterentwicklung, was mir persönlich besonders gut gefällt und hoffentlich nie aufhört. Stillstand oder Routine wären eben nicht das passende Arbeitsumfeld für mich.
Stressige Phasen wechseln sich mit ruhigerem Fahrwasser ab. Nach jeder Veranstaltung, die viel Energie gekostet hat können wir uns zusammen freuen, wenn Teilnehmer und Besucher wirklich bereichert die Einrichtung verlassen.
Es gibt mehr als einen Grund, warum wir so oft besucht werden und viele Teilnehmer in der Tat auch "Wiederholungstäter" werden (ich verstehe das als Lob für unsere Angebote).
Nicht selten höre ich beim Verabschieden von Besuchern die anerkennenden Worte: "Was für ein tolles Team - das merkt man, wenn man hier ist".
Nicht selten höre ich bei Veranstaltungen, das wir einen sehr guten Ruf haben - sowohl für erbrachte Leistungen als auch als Team, das diese erarbeitet haben.
Die Möglichkeiten und Angebote sind da - man muss sie aufgreifen und für sich in Anspruch nehmen. Das bleibt die eigene Aufgabe. Ich habe meine Zeit als "Tele-Mama" schon hinter mir, bin aber aktuell z.B. erleichtert, wenn ich unseren Hund mit ins Büro bringen kann.
Wir arbeiten in der Bildungsbranche und daher stehen Weiterbildungen den Mitarbeiter/innen auf jeden Fall offen. Die Mitarbeiter/innen bekommen auch Chancen an Veranstaltungen/ Maßnahmen/ Aktionen teilzunehmen, die auf den ersten Blick nicht viel mit dem eigenen Arbeitsbereich zu tun haben - nicht selten macht man hier die spannendsten Erfahrungen.
Natürlich gilt auch bei uns wie überall "wie man in den Wald hinein ruft....". Die Zusammenarbeit mit den Kollegen/innen funktioniert super. Keiner beharrt auf seinem oder ihrem Bereich bzw. grenzt sich mit den eigenen Aufgaben ab. Wir arbeiten zusammen für unsere Leitidee.
Es kommt vor, dass man sich in Kollegen täuscht aber das merkt man erst, wenn diese nicht mehr aktiv im Arbeitsalltag dabei sind sondern aus der Ferne ihren Frust ablassen oder Verhalten an den Tag legen, das man so niemals von der ihnen erwartet hätte. Aber das passiert nun mal und hat mit dem Arbeitsplatz oder Arbeitgeber nichts zu tun.
Einige unserer Azubis oder Umschüler sind in der Tat nicht mehr die Jüngsten - gern greifen wir beim Einstellen von neuen Mitarbeiter/innen auf diejenigen zurück, von deren Reife und Arbeits-/ Lebenserfahrung wir dann insgesamt als Team profitieren dürfen.
Die Führung ist da, wenn man sie braucht. Wer sich verantwortungsbewußt zeigt und Ziele sowie Aufgaben in die Tat umsetzen kann bekommt einen Arbeitsfreiraum, den ich bei vorherigen Arbeitgebern extrem vermisst habe. Was ich besonders schätze ist das Vertrauen. Ich bin mir sicher, dass ich mir das erarbeitete, aber dennoch habe ich auch ganz andere Regeln und Vorschriften kennengelernt, die weit von vertrauensvoller und eigenständiger Arbeit entfernt waren.
Wir haben einen Blick auf unsere Ressourcen. Wer "reich" werden möchte und einen goldenen Schreibtisch braucht, der ist in der Bildungsbrache vermutlich nicht richtig. Es gibt einen fairen Rahmen und wer an seinen oder ihren Rahmenbedingungen etwas ändern möchte, der/ die sucht das Gespräch, in dem dann gemeinsam nach Wegen gesucht wird und Vorschläge erarbeitet werden.
Alle regelmäßigen Arbeitsabläufe sind in Prozessbeschreibungen dokumentiert. Alle neuen Ansätze oder eben die Weiterentwicklungen gelaufender Maßnahmen werden in Kleingruppen oder im Team besprochen, umgesetzt und aufgearbeitet. Unsere Kommunikation ist offen und ohne Schnörkel oder Umwege. Ich habe auch schon bei AG gearbeitet, wo ich mir jedes Wort genau überlegen musste, geschweige denn, was ich mit wem besprechen durfte. Bei uns sind die Wege kurz und Inhalte klar. Wenn die Kommikation mal nicht so ist hilft nur eines - Nachfragen!
Oft kommen wir schnell voran, vor allem beim Umsetzen neuer Ideen und Ansätze. Warum? Machen statt zerreden - das schätze ich sehr. Und Erfahrung durch vielfaches Tun zahlt sich aus.
Ob Frau oder Mann - das spielt bei uns intern im Unternehmen keine wirkliche Rolle. Allgemein tut es das aber im Arbeisteben sehr wohl und gegen diese Regeln in der Arbeitsrealität kann man auch bei uns nicht immer gegenan.
Die Arbeitsbelastung ist phasenweise intensiv, was oft an Fristen und definierten festen Terminen liegt. Grundsätzlich ist der Freiraum zur Ausgestaltung des eigenen Arbeitsgebietes hoch. Ebenso so hoch ist der Anspruch an die Arbeitsergebnisse, wovon unsere Kunden durchaus profitieren.
tolle Kolleg/innen, was allerdings auf Dauer nicht reichen wird...
s.o.
aufs Wesentliche konzentrieren. Risikokapital einwerben statt Schneeballsystem aufbauen. Alternativ: schließen!
Allmachtsfantasien und Luftschlösser des Altvorderen sind gang und gäbe und verhindern die Einführung eines routinierten und effizienten Arbeitsablaufs. Der Standort und damit das Produkt selbst (es gibt nur ein Center, auch wenn gern behauptet wird, es seien 10-12 weitere in Planung) sind allenfalls im Aufbau begriffen, viele der Projekte, Produkte - geschweige denn Nutzer des Centers - existieren gar nicht bzw. nur auf dem Papier. Hier wird geschönt, wo immer möglich, damit Politiker, Investoren und Unternehmer anderer Regionen Deutschlands auch ein Center wollen, wobei mit dem Geld dann in Teilen das Delbrücker Center auf querfinanziert wird. Letzten Endes ist es eine Art von Schneeballsystem, was man im tägl. Geschäft auch zu spüren bekommt (verkaufen, verkaufen, verkaufen und wann immer Kunden, potenzielle Investoren oder Gesellschafter kommen: möglichst die Bude voll machen mit Schüler/innen und dann schön behaupten, es ginge hier jeden Tag so zu und nicht nur 6x pro Jahr (mit teilweise immer denselben Schüler/innen)). Dabei ist die Idee eigentlich gut, das Tempo nur viel zu hoch und zu alles zu unkoordiniert
Dank guter Beziehungen zu Presse, Politik und Öffentlicher Hand sowie dank des ausgezeichneten "Fassadenmanagements" der Leitung deutlich besser als seine Substanz. Letztere wird mehr oder weniger vorgegaukelt, um Geld für andere Projekte (z.B. weitere Center) zu bekommen, mittels dessen man hier den eigentlichen Aufbau voranbringen kann.
Hauptasche alles wird fertig. Termine, die man wahrnehmen soll, werden von oben nur zufällig weitergegeben. Ein Minister kommt Freitag um 18 Uhr um sich das Märchen von der neuen Berufsorientierung anzuschauen? Na klar, wir lassen alles stehen und liegen, bitteschön!
Karriere: Innerhalb eines Teams aus mehr oder weniger Einzelkämpfern kaum möglich. Fortbildungen: keine Zeit, kaum Möglichkeiten
Am unteren Ende der Skala. Bei dem Arbeitsaufkommen und der Verantwortung muss man das wollen!
Was wir nicht haben (oder jemand haben will) wird kurzerhand im Action gekauft oder bei Amazon bestellt.
Einer für alle, alle für einen. Aber wehe, eine/r fällt mal aus...Hier ist alles auf Kante genäht
Alter spielt hier keine Rolle (bei nur 7 Mitarbeiterinnen (davon einer in TZ und einer länger in Elternzeit) auch kaum möglich).
Das Haus brennt, alle löschen mit, alle? Nein, ein kleiner gallischer Häuptling zündelt munter weiter nach dem Motto: Oh, das ist mir gerade eingefallen, vielleicht kauft es jemand: Lasst alles stehen und liegen und Entwickelt mal ein Konzept, die Zahlen schönen wir nach Bedarf und rote Zahlen sind eine Frage der Perspektive...Dazwischen immer mal wieder etwas Cholerik, dann ein Scherz und dann ein Rückzug ins "Wofür habe ich eigentlich Leute?" Immerhin: Auf Fachlichkeit wird wenig Wert gelegt, so lange es fachlich aussieht und der Kunde es kauft.
Jeder kann (und muss potentiell) alles (machen), Heizöfchen statt Heizung, von effizientem Projektmanagement keine Spur. Excel als Allheilmittel. Hier wären Investitionen in die richtigen Tools und entsprechende Fortbildungen für die Mitarbeiter/innen eine gute Investition.
Ziele muss man erraten, Wege selbst vorgeben (aber bitte den gewünschten treffen) und wenn es mal darum geht, ernsthaft und in die Tiefe gehend zu sprechen, ist der Kopf des Ganzen überfordert und verlässt keifend den Raum. Kommunikation im zielgerichteten und projektbezogenen Sinn findet nur (dafür ausführlich) auf Kollegenebene statt. Die Kollegen wiederum versuchen an allen Ecken und Enden zu retten, was zu retten ist, in der Hoffnung, nicht aufzufliegen
Auf Mitarbeiter/innen-Ebene sind alle gleich. Eine vom Burnout bedrohte, aber noch funktionierende, bunte Truppe.
Jeden Tag was anderes. Man kann sich schon montags überlegen, was man im Laufe der Woche unter den Tisch fallen lässt.