Mittelalterliche Kirchenbank, modern ist anders
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Erreichbarkeit, da Sitz in der Innenstadt
Verbesserungsvorschläge
Die hier geäußerten Kritiken Ernst nehmen und auch mal durchgreifen, gerade wenn es um Führungspersonen geht
Arbeitsatmosphäre
Stark geprägt von der jeweiligen Führungskraft. Kommt also sehr stark auf den Bereich an wo man arbeitet.
Kommunikation
Mails sind Medium Nr. 1.
Kollegenzusammenhalt
Das einzig wirklich positive ist der Zusammenhalt zwischen den Mitarbeitern. Führungskräfte mal wieder ausgenommen, hier herrscht zum Teil eine eigenartige Behauptungs- und Ellbogenkultur
Work-Life-Balance
Kann man nicht so wirklich was zu sagen. Nicht alle Mitarbeiter müssen sich zur Arbeit an- und abmelden. Wenn man Gleitzeit hat besteht zumindest innerhalb der Kernarbeitszeiten ein gewisser Gestaltungsspielraum. Kommt auch hier wieder auf den oder die Vorgesetzte an. Leben der betrieblichen Vereinbarungen ist stark abhängig vom Bereich wo man arbeitet. Was wird dagegen getan: Natürlich nichts.
Vorgesetztenverhalten
Die Bank hat ein großes Führungsproblem. Dies ist bekannt, gehandelt und durchgegriffen wird seitens des Vorstands trotzdem nicht. Vielleicht wären einige Führungskräfte auf anderen Positionen besser aufgehoben. Richten soll es ein Führungsworkshop wie hier schon häufig beschrieben. Der wird aber nichts ändern wenn die Inhalte dann nicht nachhaltig umgesetzt werden. Dies wäre nichts Neues in der Bank.
Interessante Aufgaben
Jeder bestimmt sein Glück oder Pech selbst
Gleichberechtigung
Frauen in Führungspositionen sind noch eine Seltenheit, dominieren tuen hier die Männer.
Arbeitsbedingungen
Sehr verschieden verteilt im Haus. Kleine Abteilungen sind meist am Limit, da sind Überstunden Gang und Gebe. Die Gesundheit leidet oft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit ist das Motto. Dies gilt aber nicht wenn es um die Zusatzbonis mancher Führungskräfte und Berater geht. Da ist alles egal, Hauptsache volle Hütte und macht was her.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier bestehen meiner Meinung nach hohe Diskrepanzen. Externe Mitarbeiter verdienen meist mehr als das Stammpersonal. Führungskräfte werden kräftig entlohnt und zum Teil noch mit Dienstwagen und Zubehör dafür bei Laune gehalten. Weitere Sozialleistungen mittlerweile auch bei anderen Firmen Standard. Jährlich gibt es für jeden Mitarbeiter auch einen Geschäftsanteil, nur nicht dieses Jahr. Dieser wurde gestrichen wegen der wirtschaftlichen Entwicklung der Bank. Den Führungskräften, die sowieso schon gutes Gehalt bekommen, ist das natürlich egal. Die normalen Mitarbeiter hätten sich womöglich trotzdem gefreut. Zweiklassenkultur.
Image
Die Bank ist stets bemüht, ihre Außenwirkung zu verbessern. Zugewinn junger Kunden ist seit Jahren ein hohes Ziel, wird aber regelmäßig verfehlt. Kundschaft eher älteres Semester.
Karriere/Weiterbildung
Nicht umsonst verlassen derzeit viele junge Leute die Bank und suchen ihr Glück woanders. Zufall? Wohl eher nicht...