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Metzler
Bewertung

Bloß nicht!

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei B. Metzler seel. Sohn & Co. AG in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Er hat eine eigenständige Corona-Impfung realisiert, das Highlight der letzen 5 Jahre

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Da reicht leider das Textfeld nicht und sollte mittlerweile klar sein.

Verbesserungsvorschläge

Erhöhung der Offside-Arbeitsquote auf 100% für IT, Entfernung der Großraumbüros, Führungskräfte die auch vor einem Arbeitnehmer in Konflikten mit anderen Abteilungen stehen, nachvollziehbare Bonusstruktur, nachvollziehbare Arbeitszeiten nicht nur durch skurille Login-Logout-Berechnung am Rechner (Stempelkarten z.B.), mehr Stellen für die IT.

Arbeitsatmosphäre

Durch geforderte "Präsenzkultur" wird man in ein Großraumbüro gezwungen. Führungskräfte erklären jedem zum "Joker" und preisen die "Expertiese", aber am Ende steht man allein da

Kommunikation

Nutzlose Meetings/Telkos/Townhalls, in dem Glauben nur weil viele zusammensitzen und über etwas reden oder verkündet wird, wird es besser, jeder kümmert sich letztendlich nur um seine Sachen, kein Blick über den Tellerrand.

Kollegenzusammenhalt

Jene die "die Methode" des Hauses erkannt haben, halten gut zueinander.

Work-Life-Balance

Auf dem Papier gegeben, aber nicht gelebt, am liebsten 100% Anwesenheit, weil angenommen wird, dass man zu Hause nicht arbeitet oder aber ein Sicherheitsrisiko darstellt. Aber es wird immer erklärt "wir regeln nach", ein Totschlagsargument und unglaubwürdig. Aber man wird gezwungen seinen Laptop und das Dienst-Mobile (beides nicht zur privaten Nutzung gestattet) immer mit nach Hause zu nehmen, damit im "Notfall" gearbeitet werden kann, das fördert sehr subtil das "och ich schau nur mal kurz 'rein"-Verhalten

Vorgesetztenverhalten

Probleme werden direkt auf den kleinsten Mitarbeiter heruntergereicht, auch wenn versucht wird es anders zu verkaufen. Und wenn es Stress gibt, wird indirekt gedroht, Hauptsache die weiße Weste der Führungskraft wird nicht beschmutzt oder sie müsste sich für einen einsetzen.

Interessante Aufgaben

Man bekommt Themen auf den Schreibtisch geworfen. Dabei ist es egal, das keine freie Kapazität dafür vorhanden ist, jedoch wie immer mit keinem direkten Ziel, sondern unterschwellig, es steht im Prinzip nirgends das Abschlussziel, dass wird mündlich, am Besten über drei Ecken mitgeteilt. So kann man sich nicht wirklich beschweren, sondern ist unter permanentem schlechtem Gewissen das man nicht genug macht. Dabei hat man dann das Thema von der Wiege bis zur Bahre. Andere Variante ist einmal zur falschen Zeit interesse gezeigt, wird man ganz schnell der Hauptverantwortliche, egal ob man das Thema irgendwie beherrscht oder nicht, danach ist man in dem Thema drin und hat keine Chance da auszubrechen. Diese Chance wird einem dann immer vorgegaukelt aber sie tritt nie ein, sonderm man wird abgespeißt mit irgendwelchen Floskeln

Gleichberechtigung

Bei keiner wirklich hohen Führungskraft im Hause bzw. nach 10+Jahren der ersten Frau wieder im Vorstand, also auf Geschäftsführungsniveau, ist davon nicht auszugehen, ein Männerklub.

Umgang mit älteren Kollegen

Die jüngeren verlassen das Boot schnell, daher gibt es meist nur alte und die möchte man, weil "Teuer" am liebsten los werden.

Arbeitsbedingungen

Gezwungene Präsenzkultur mit dem Anstrich des flexiblen arbeitens, aber Anwesenheit wird allem anderen vorgezogen. Jeder bekommt zwar ein iPhone und einen Laptop, aber das war es dann. Ansonsten heißt es Großraumbüro mit Pflanzen als Schallhemmumg, kaum Zeit sich zu konzentrien, da man jedes Telefonat quasi mithören muss.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider hab ich den einen Stern angeklickt, bekomme ihn nicht mehr weg. Es herrscht das Motto, wir haben das Geld also was solls. Fair Trade? Bio? Mitnichten...

Gehalt/Sozialleistungen

Einmal das Gehalt verhandelt, wird es nicht angehoben, Steigerungen des Grundgehalts sind nahezu nicht möglich, sondern werden versucht über einen Bonus nach "Nasenfaktor" auszugleichen. Keine Bank-Rente, sondern BVV, Benefits sind ein Fahrrad-Leasing, aber das IT-Euipment für zu Hause muss man sich selbst kaufen, kein IT-Leasing. Irgendwelche Sportangebote reissen das nicht raus.

Image

Als Bank bestimmt nett... in der IT... völlig unwichtig und weiter auf dem Weg "nach unten"

Karriere/Weiterbildung

Es wird krampfhaft versucht, ein Weiterbildungsprogramm zu etablieren. Auf dem Papier sieht das auch gut aus, aber man hat ja noch nicht mal die Zeit eine Fachzeitung zu lesen, die sowieso irgendwo ankommt und man nur durch Zufall erfährt, dass die im Hause ist. Natürlich wird keiner sagen, dass man für das Lesen keine Zeit hat, aber der Arbeitsdruck ist so groß, man kommt nicht dazu. Alternativ wird man zu einer Weiterbildung verdonnert, die mit einem entweder nichts zu tun hat, aber es zu aufwändig wäre einen Nicht-Bänker auszuklammern, oder man muss eine Machen, weil man ein Thema aufgezwungen bekommen hat. Zu guter Letzt, in der 300+ Jahre Geschichte des Hauses, hat es noch keiner geschafft die gesetzl. 10 Tage Bildungsurlaub zu erhalten, dafür werden immer fadenscheinige Gründe vorgeschoben.

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