Man sollte nicht nur das sehen, was nicht gut läuft, sondern auch einen Blick auf die "Haben-Seite" werfen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
man ist um Verbesserung bestehender Mängel bemüht, nimmt bestehende Probleme wahr
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
eigentlich wenig, wenn man sich nicht im Detail verliert
Verbesserungsvorschläge
alle Ebenen mehr einbeziehen in die Entwicklung und mitnehmen, Rückmeldungen einholen und für Veränderung nutzen
Arbeitsatmosphäre
Offenes Gesprächsklima, guter Austausch untereinander, nach Führungswechsel Blick auf den Einzelnen
Kommunikation
nicht perfekt, aber im Vergleich mit anderen Arbeitgebern dem Personal zugewandt, manchmal wäre es gut über den Tellerrand zu schauen
Kollegenzusammenhalt
in schwierigen Situationen kann man sich auf seine Kollegen verlassen
Work-Life-Balance
es gibt viel zu tun, aber wo kriegt man sein Gehalt ohne Gegenleistung, wenn man mit Freude am Patienten arbeitet, findet man Zufriedenheit
Vorgesetztenverhalten
Klarheit, wenn nötig auch bei der Kritik,
das Führungsteam ist neu und bemüht, braucht auch Rückmeldung
man ist sich bewusst, dass es ohne Basis nicht geht
Interessante Aufgaben
vielfältige Klientel, unterschiedlichste Herausforderungen im Alltag
Umgang mit älteren Kollegen
Wertschätzung kann erlebt werden, man muss sie aber auch wahrnehmen
Arbeitsbedingungen
es gibt sicherlich Mängel, mit dem Blick über den Tellerrand erkennt man aber, was man hier eigentlich hat
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nicht in allen Bereichen optimal, aber im Ganzen eigentlich gut annehmbar
Gehalt/Sozialleistungen
da bleiben hier wie auch anderswo immer Wünsche offen
Image
die Klinik zählt laut Bewertung durch die DRV zu den besten Kliniken - wenn man vor Ort ist, sieht man leider immer nur die Mängel - wie ober schon gesagt, auch mal auf die Haben-Seite schauen
Karriere/Weiterbildung
hier besteht wirklich Nachholbedarf , die neue Führung ist sich dessen wohl auch bewusst und versucht zu ändern