Kleines Unternehmen am Rand der Branche
Arbeitsatmosphäre
Meiner Erfahrung nach tatsächlich gut. Das ist sicherlich nicht bei jedem Arbeitgeber selbstverständlich aber auch kein Alleinstellungsmerkmal, denn gute Kollegen und ein positives Umfeld gibt es auch woanders.
Kommunikation
Über den Umsatz und die Gewinne wird so gut wie gar nicht berichtet.
Kollegenzusammenhalt
Gut Zusammenhalt und Hilsbereitschaft
Work-Life-Balance
Im Vergleich zu anderen Branchen aber auch innerhalb der gleichen Branche gibt es hier einiges zu verbessern. Überstunden erfassen und abgleiten, anstatt pauschal mit dem Standard Gehalt zu begleichen. Als kleiner Dienstleister müssen neue Projekte zu Lasten der Mitarbeiter gestemmt werden. Der mit Abstand größte Teil von internen Weiterbildungsaktivitäten erfolgt am Wochenende.
Vorgesetztenverhalten
I. O.
Interessante Aufgaben
Je nach Auftrag muss das bearbeitet werden was der Kunde anfordert. Neulinge machen daher häufig Basis-Arbeit, z. B. Raumbücher aufnehmen und erstellen oder Anlagenkataster. Für den Anfang sicherlich einmalig gut, aber ansonsten eher eine Hilfstätigkeit.
Gleichberechtigung
I. O.
Umgang mit älteren Kollegen
I. O.
Arbeitsbedingungen
I. O., jedoch ist nicht alles auf dem Stand der Technik. Z. B. kein Single-Sign-On oder Token-Login etc. Die Smartphone-Ausstattung ist eher Basis.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ein paar schöne Marketing-Aktivitäten. Für die Mitarbeiter wird nur wenig geboten.
Gehalt/Sozialleistungen
Nur 12 Gehälter und die dazu im Vergleich auch nur im Mittelmaß. Anfänger werden per se recht niedrig vergütet. Leider erfolgen Gehaltserhöhungen nur unregelmäßig, Tariferhöhungen oder überhaupt einen Tarifvertrag gibt es nicht. So frisst die Inflation bis zur nächsten Erhöhung bereits eine wesentlichen Teil auf. Keine betriebliche Altersvorsorge mit Arbeitgeberanteil.
Image
Siehe Gehalt/Sozialleistungen, da wird die Branche ihrem Ruf leider gerecht.
Karriere/Weiterbildung
Lediglich interne Weiterbildungsaktivitäten und diese meist am Wochenende. Externe Weiterbildungen gibt es nur im Einzelfall und dann auch nur wenn der Arbeitgeber daraus der Hauptprofiteur ist. Kostet diese dann noch ordentlich Geld, wird meist eine vertraglich Bindung ans Unternehmen vereinbart, sprich bei Kündigung muss der Mitarbeiter die Weiterbildungskosten zurückerstatten. Ansonsten kann Karriere gemacht werden, wer sich aufopfert und bereit ist sich auch selbst ein Stück weit auszubeuten.