Auf dem Weg an die Spitze gibt es auch Kopfsteinpflaster
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr kollegiale Arbeitsatmosphäre, Offene und direkte Kommunikation durch die Vorstände und Führungskräfte. Vorstände und Führungskräfte identifizieren sich voll mit dem Unternehmen. Wechsel im Unternehmen leicht möglich. Firmenparties nicht nur mit Feiern sondern auch mit gemeinsamen Erlebnissen. Finanzielle Beteiligung am JobRad.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gestaltung der Arbeitsverträge in Punkto Arbeitszeiten und Urlaubsregelung. Kein Betriebsarzt, keine Unterstützung von Gesundheitsvorsorge
Verbesserungsvorschläge
Arbeitsverträge deutlich entschlacken und fairer gestalten (Arbeitszeiten an Feiertagen und Wochenende, Urlaubsregelungen). Weiterbildungen anbieten oder extern unterstützen. Beteiligung am Unternehmen ermöglichen.
Arbeitsatmosphäre
Lockere Atmoshäre, alle per "Du". Wer will, arbeitet per Remote von wo auch immer.
Kommunikation
Wöchentliches Meeting für alle Mitarbeiter nicht nur mit Vorstandsbeteiligung. Regelmäßige Mitarbeiterumfragen, die in Workshops aufgearbeitet werden.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb unseres Teams stehen wir füreinander ein. Aufgrund des hohen Remote-Anteils schwierig Kolleg:innen anderer Teams näher kennenzulernen.
Work-Life-Balance
Muss jeder für sich selbst finden. Es gibt Vertrauensarbeitszeit und jeder kann sich seine Zeit selbst (weitestgehendst) einteilen.
Vorgesetztenverhalten
Führungsfähigkeiten sind nicht angeboren und dem einem oder der anderen würde ein 360 Grad Feedback mit anschließender Weiterbildung gut tun.
Interessante Aufgaben
Man kann das machen wofür man gekommen ist oder andere Aufgaben übernehmen.
Gleichberechtigung
Frauen und Männer sind gleichermaßen in Führungspositionen bis hoch zum Vorstand zu finden.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt kaum welche.
Arbeitsbedingungen
Die meisten Mitarbeiter arbeiten Remote und können sich den Arbeitsplatz selber einrichten. 2 Bildschirme, Laptop, Maus, Headset, Tastatur und Handy werden gestellt. Technik ist hochwertig bis auf das Handy. Das Handy ist allerdings von vorgestern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei Dienstreisen sollte die Bahn als erstes Verkehrsmittel wo es geht verpflichtend sein. Die meisten Prozesse sind digitalisiert, so dass kaum etwas ausgedruckt werden muss. Die Firmenparties sind legendär. Die Mitarbeiterschaft ist international und divers aufgeschlossen. Finanzielle Beteiligung am JobRad.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist der Branche entsprechend angemessen. Die Arbeitsverträge sind allerdings viel zu lang und für Nicht-Juristen schwer zu verstehen. Es gibt 30 Tage Urlaub, allerdings ist die Urlaubsregelung im Arbeitsvertrag auf Misstrauensbasis beschrieben. Die Kündigungsregelungen sind so umfassend benannt, dass man sich nur wundern kann, dass das so wichtig genommen wird. Die Verpflichtung zu Feiertags-, Samstags- und Sonntagsarbeit ohne Ausgleich ist nicht mehr zeitgemäß.
Image
Das Image im Markt ist sehr gut. Die Firma ist eine gute Referenz und hat unter anderen Finanzdienstleistern den Ruf smart, innovativ und cool zu sein.
Karriere/Weiterbildung
Karrierewege entstehen eher zufällig. Interne Weiterbildung gibt es bisher nur teamintern, aber soll ab Januar mit der Weiterbildungsakademie entstehen.