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BAVARIA 
CLEANING 
Gebäudereinigungs-GmbH
Bewertung

Bavaria Cleaning Gebäudereinigungs GmbH als Arbeitgeber

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

dass die Firma gut mit Bus uns Bahn zu erreichen ist

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

das Umgehen mit den Mitarbeitern, dass manche Personen keine Kritik annehmen können ohne ausfallend zu werden

Verbesserungsvorschläge

erst einmal an der eigenen Nase anpacken

Arbeitsatmosphäre

Lob habe ich persönlich noch nie erhalten

Kommunikation

bei Terminen wo mit einem gesprochen wurde, bekam ich nur immer negative, unbegründete Kritik

Kollegenzusammenhalt

teilweise, es gibt gute Kollegen sowie schlechte

Work-Life-Balance

Urlaub ist ein ganz schwieriges Thema.
Man kann gerne Überstunden aufbauen, diese werden aber nirgends erfasst und nicht berücksichtigt.
Früher gehen ist nicht gestattet.

Vorgesetztenverhalten

Kann meiner Meinung nach nicht mit Konflikten umgehen, wird sofort laut und ausfällig

Interessante Aufgaben

man hatte seine eigenen Objekte und eigene Aufganben

Gleichberechtigung

Frauen werden nicht benachteiligt.
aber es gibt ausgewählte Personen die sehr bevorzugt werden und die anderen Personen die immer an allem Schuld sind

Arbeitsbedingungen

mit dem Reinigungsmaterial wurde es oftmals knapp

Umwelt-/Sozialbewusstsein

habe ich nichts mitbekommen

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist nicht der Leistung entsprechend ich persönlich finde es viel zu niedrig. Damit kann sich niemand eine Wohnung leisten

Image

die meisten Reinigungskräfte sind nicht glücklich sagen aber nichts weil sie oft keine andere Wahl haben als dort zu arbeiten.
Die Kunden wirken ausgeglichen.
und die Nachbarn in den anderen Büros neben Bavaria Cleaning sind oftmals schockiert über den lauten Tonfall mancher Personen

Karriere/Weiterbildung

dort kann man meiner Meinung nach keine Karriere machen


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Melanie Seibold ( geborene Rebs ), Geschäftsführer
Melanie Seibold ( geborene Rebs )Geschäftsführer

Vielen Dank für Ihr Feedback.

Ihrer Bewertung entnehme ich, dass Sie nicht mehr für uns tätig sind. Leider kann ich anhand Ihrer Ausführungen nur vermuten, dass Sie als Reinigungskraft bei uns eingestellt waren und werde unter diesem Gesichtspunkt versuchen auf Ihre Kritik einzugehen.

Arbeitsatmosphäre
Zu der Arbeitsatmosphäre bin ich der Meinung, dass jeder seinen Teil zu einer guten Atmosphäre beitragen muss und kann. Das ist nicht nur Teil und Verantwortung des Arbeitsgebers und in diesem Punkt hat man oft auch sehr viel, was man selbst bewirken kann.
Ich gebe Ihnen Recht, grundsätzlich wäre ein öfteres Loben wünschenswert, das wird aber in der Praxis meist - nicht nur bei uns im Betrieb oder in der Branche - zu wenig umgesetzt.
Der Grund liegt darin, dass bei beanstandungsfreier Arbeit keine Kontrollmechanismen greifen. In der Regel werden wir gegenüber unseren Reinigungskräften nur dann tätig, wenn Kundenbeschwerden vorliegen oder wir bei eigenen Kontrollgängen Verbesserungsbedarf festgestellt haben.
In Ihrem Fall scheint es ja bereits zum "Konflikt" gekommen zu sein.

Vorgesetztenverhalten
Sie kritisieren das Vorgesetztenverhalten. Ich kann Ihnen versichern, dass man dies nicht verallgemeinern darf. Es gibt einfach verschiedene Typen von Menschen. Die einen sind etwas ruhiger, versuchen in Ruhe alles sachlich zu diskutieren, andere sind wieder emotionaler und impulsiver mit etwas mehr Feuer. In jedem Fall sollte ein anständiger Ton gewählt werden. Ausfallend zu werden ist grundsätzlich keine Lösung - da bin ich ganz bei Ihnen.
Wie allerdings mit Konflikten umzugehen ist wird allerdings individuell entschieden und muss auch so entschieden werden. Es gibt Dinge, die sind nach einer Aussprache erledigt, bei anderen Dingen muss man einen schärferen Ton ansetzen.
Grundsätzlich möchte ich Ihnen versichern, dass auf unserer Seite niemand mutwillig Konflikte schaffen will. Das wäre in höchstem Maße unprofessionell, zeit-und kraftraubend und würde auch dazu führen, dass keiner mehr für und mit uns arbeiten möchte.

Kommunikation
Ich verweise hier auf meine oben gemachten Ausführungen

Gleichberechtigung
Grundsätzlich behandeln wir jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter gleich, sofern die gleichen Bedingungen vorliegen. Sie werden sicherlich verstehen - und so wird das auch in anderen Unternehmen und Branchen gehandhabt - dass eine Bevorzugung individuell möglich und auch sinnvoll ist. Das trifft z.B. dann zu, wenn ein langjähriger Mitarbeiter eine zusätzliche Arbeit haben möchte. Dieser wird dann selbstverständlich vor neuen Mitarbeitern bevorzugt.
Auch in anderen Situationen wird es so sein, dass Mitarbeiter, die mit Leistung, Betriebszugehörigkeit, etc. positiv auffallen in manchen Dingen bevorzugt werden.
Das soll keine Benachteiligung der nicht Bevorzugten sein, sondern das Leistungsdenken und die Leistungsbereitschaft fördern, sowie die bereits erbrachten Leistungen belohnen.

Karriere / Weiterbildung
Hier Stimme ich (leider) zu. Wir haben derzeit über 150 Reinigungskräfte und nur sehr begrenzte Stellen als Vorarbeiter und Objektleiter. Selbst bei freien Stellen fehlt dann aber ehrlich gesagt auch einfach oft die Qualifikation für den Aufstieg - ich hoffe Sie sehen es mir nach.

Gehalt / Sozialleistungen
Auch hier muss ich Ihnen leider zustimmen. Glauben Sie mir, wir würden jeder Reinigungskraft gerne 15 € die Stunde bezahlen. Das gibt der Markt und die Branche aber leider nicht her. Die traurige Realität ist, dass wir als Unternehmen für 20 € die Stunde oftmals keine Aufträge erhalten, da wir wesentlich teurer sind als Mitbewerber. Gerade bei Ausschreibungen und Großobjekten liegen die anbietenden Firmen oft weit unter 20 € pro Stunde. Hier kann ein höherer Stundenlohn für die Mitarbeiter einfach nicht finanziert werden.
Zu diesem Thema möchte ich aber auch betonen, dass unsere Branche einen allgemeinverbindlichen Mindestlohnvertrag hat, jeder Mitarbeiter der Branche also mindestens den Tariflohn erhalten muss. Der Tariflohn liegt derzeit zudem fast 15 % über dem gesetzlichen Mindestlohn.
Auch muss ich loswerden, dass die Ihrer Meinung nach geringe Bezahlung aus auf der tariflichen Eingruppierung in Lohngruppe 1 für ungelerntes Personal resultiert. Haben Sie hingegen eine Ausbildung zum Gebäudereiniger oder andere Qualifikationen, die eine andere Eingruppierung zulassen, steigen die Stundenlöhne doch ganz ordentlich.
Auch sei gesagt, dass wir zu 90 % geringfügig Beschäftigte beschäftigen und nur sehr wenige (keine Hand voll) Mitarbeiter, die Vollzeit oder fast Vollzeit für uns arbeiten und nur von dieser Arbeit komplett leben müssen. In der Realität ist es oft so, dass unsere Reinigungskräfte entweder gar keine andere Arbeit haben und bei uns nur auf Minijob-Basis arbeiten wollen oder bereits eine Hauptarbeit haben und durch die Tätigkeit bei uns die Haushaltskasse aufbessern wollen.
Darüberhinaus möchte ich auch noch betonen, dass wir z.B. durch die freiwillige Übernahme der pauschalen Lohnsteuer von 2 % bei Minijobs (wir wälzen diese nicht auf den Arbeitnehmer ab!) unsere Reinigungskräfte etwas unterstützen. Bei einem "vollen" Minijob mit 5.400 € pro Jahr bleibt dem Mitarbeiter somit jährlich 108 € mehr. Diese 2 % übernehmen wir derzeit für alle unsere Minijobs!.Das ist nicht selbstverständlich und wird bei Mitbewerbern oft nicht so umgesetzt.
Zuletzt sei noch anzumerken, dass wir freiwillig ein paar Cent je Stunde Urlaubsgeld zahlen. Bei einem "vollen" Minijob kommen somit jährlich nochmals bis zu 30 € zusammen.
Wie Sie sehen, versuchen wir unsere Mitarbeiter mit solchen Maßnahmen finanziell zu entlasten, das ist sicherlich in unserer Branche und in der Lohngruppe 1 nicht selbstverständlich!

Arbeitsbedingungen
Wir haben wirklich eine gute Logistik. Unsere Objekte werden automatisch mit neuen Reinigungsmaterialen in gewissen Intervallen ausgestattet. In der Praxis kommt es vereinzelt vor, dass Reinigungsmaterial ausgeht, das liegt aber meist dann an einer verschwenderischen Umgangsweise, an einer Überdosierung der Reinigungschemie oder oft auch, weil Kunden sich in unserem Materialschrank bedienen.
Das Material, das Ihnen je Lieferung zur Verfügung gestellt wird (bzw. bis zu der Menge aufgefüllt wird = Sollbestand) wird von uns im Vorhinein mit einem sehr großzügigen Sicherheitsaufschlag berechnet. Auch wenn das Material dann knapp werden sollte - solange es nicht komplett aufgebracht ist würde ich behaupten funktioniert unser System in der Hinsicht relativ gut.

Work-Life-Balance
Auch beim Thema Urlaub stimme ich Ihnen zu, allerdings nur teilweise. Urlaub an sich ist eigentlich nicht das Problem. Das eigentliche Problem ist wenn - wie in der Branche üblich - jeder Mitarbeiter in den Sommerferien sechs Wochen Urlaub haben will und das am besten noch eine Woche vorher ankündigt. Das geht einfach nicht. Wir versuchen hier möglichst für alle eine faire Lösung zu finden, müssen aber unter den gesetzlichen und unternehmerischen Gesichtspunkten über Urlaubsanträge entscheiden. Oberstes Ziel muss sein, dass auch während der Urlaubszeit unsere Kunden bedient werden können. Ein Kunde, der den Auftrag kündigt, weil alle Mitarbeiter im Urlaub sind hilft Ihnen sicherlich nichts, wenn die Arbeitsstelle wegfällt.
Zum Thema Überstunden muss ich Ihnen jedoch sehr vehement widersprechen. Unserer Erfahrung nach ist es gerade so, dass die Arbeitszeit nicht voll abgeleistet wird, die Stunden jedoch vollumfänglich als Arbeitszeit eingetragen werden. Es mag ein paar Fälle geben, bei denen das anders ist, die Regel ist allerdings die von mir beschriebene Situation. Grundsätzlich haben wir das immer so gehandhabt, dass eine eigenmächtige, geringfügige Arbeitszeitverkürzung geduldet wird, solange die Qualität der Arbeit stimmt. Haben Sie als Arbeitszeitvorgabe 2 Stunden, sind nach 1:50 Stunden fertig, verlassen die Arbeit und schreiben 2 Stunden auf, wird sich bei uns niemand daran stören, solange Ihre Arbeit ordentlich verrichtet wurde. Schwierig wird es dann, wenn jemand seine "vollen" Stunden aufschreibt, früher geht, und die Arbeit nicht oder nicht sauber erledigt hat. Hier müssen wir eingreifen und machen das auch.

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Auch hier muss ich Ihnen vehement widersprechen. Die meisten unserer Mitarbeiter arbeiten über Jahre hinweg für und mit uns - und das ohne dass wir Sie dazu zwingen!
Derzeit haben wir 35 Mitarbeiter, die mindesten seit fünf Jahren, fast 100 Mitarbeiter, die mindestens seit einem Jahr bei uns arbeiten. Unter dem Gesichtspunkt, dass wir auch Aufträge verlieren und nicht jeder Mitarbeiter bereit ist dann bei einem anderen Auftrag zu arbeiten ist das unserer Meinung nach ein sehr guter Wert.
Entgegen Ihrer Aussage haben alle Mitarbeiter sehr wohl die Möglichkeit zu entscheiden, ob Sie bei uns arbeiten möchten oder nicht. Es gibt eine schier endlose Zahl an Reinigungsfirmen in München und ebenso hoch ist der Bedarf an Reinigungspersonal. Wir stehen im Austausch mit anderen Mitbewerbern und ich kann Ihnen versichern, jeder sucht ständig Personal.
Da wir nur einen Nachbarn in unserem Bürogebäude haben, mit dem wir nebenbei gesagt ein gutes Verhältnis pflegen, verwundert uns Ihre Aussage ein wenig und kann zumindest wie von Ihnen erläutert nicht zutreffen.

Verbesserungsvorschläge
Für Verbesserungsvorschläge sind wir immer offen. Dass wir uns zuerst "an der eigenen Nase packen" ist allerdings kein konkreter Vorschlag, mit dem wir eine konkrete Verbesserung erzielen können. Wenn Sie zielgerichtete Kritik äußern möchten haben wir dafür ein offenes Ohr.

Wie bei jeder Kritik biete ich Ihnen gerne an, sich per EMail an personal@bavaria-cleaning.de an mich mit den konkreten Umständen Ihrer Unzufriedenheit zu wenden.

Ich kann Ihnen versichern, dass wir zielgerichtete Kritik sehr erst nehmen, diese auch begrüßen und versuchen in Verbesserungen für die Zukunft einfließen zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen

Alexander Rebs jun.

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