BAVARIA 

CLEANING 

Gebäudereinigungs-GmbH

Bewertung

Melanie Seibold ( geborene Rebs )GeschäftsführerMärz 2021

Sehr geehrter Herr S.,

vielen Dank für Ihre Bewertung, die zwar anonym erfolgt ist, ich diese aber auf Grund gewisser Geschehnisse und der in der Bewertung getroffenenen Aussagen und der verwendeten Formulierungen definitiv der richtigen Person zuordnen kann!

Wir haben gegenüber der Gesamtheit an Kunden, Mitarbeitern und zu letzt auch für uns selber eine gewisse Vertantwortung. Unsere Aufgabe ist es, dass das große Ganze funktioniert.

Und es funktioniert im großen und Ganzen seit nunmehr fast 25 Jahren - ohne ständigen Personalwechsel - in einer extrem schwierigen Branche.

Es soll auch - wie in Ihrem Fall - Mitarbeiter geben, die nicht unbedingt an einem Funktionieren interessiert sind, sondern lieber Kollegen manipulieren, hinter jedermanns Rücken Missgunst gegenüber anderen entfachen uns es sich als Aufgabe während der Arbeitszeit gemacht haben, anderen die Arbeit zu erschweren.

Wenn nach mehrmaligen, anständigen Gesprächen sich Ihr Verhalten aber nicht verbessert, sondern ständig verschlechtert und sich dies auch nachhaltig in der Missachtung von Arbeitsanweisungen und Vorgaben, sowie in der Quantität und Qualität Ihrer Arbeitsleitung niederschlägt, müssen Sie eben mit ensprechenden Konsequenzen rechnen.

Wir gehen mit jedem fair um.
Fair bedeutet dabei aber auch, dass unser Ton und unser Verhalten an Ihren Umgang mit Ihren Kollegen und Ihren Umgang mit Ihren Vorgesetzten angepasst wird.

Es wird bei uns definitiv nicht einer nach dem anderen gekündigt.
Seit meinem Mitwirken in der Firma seit über 10 Jharen sind Sie tatsächlich aus dem Büroteam der Erste, dem wir verhaltenbedingt kündigen mussten.

Ihre ehemaligen Kollegen und Kolleginnen arbeiten nach wie vor bei uns - eine Änderung diesbezüglich zeichnet sich auch nicht ab.
Wir haben ein großes Interesse an einem fairen und langfristigen Miteinander - in einem überschaubaren Team wie bei uns ist das extrem wichtig für den nachhaltigen Erfolg.

Das muss jedoch von beiden Seiten kommen und jede Partei muss auch gewillt sein, auf einen fairen Umgang miteinander hinzuwirken.
Sie haben ständig den Weg der nicht sachlichen Konfrontation gewählt - sowohl Ihren Kollegen, als auch Ihren Vorgesetzten gegenüber.

Und genau da ist es unsere Plicht als Vorgesetzte irgendwann die nötigen Konsequenzen zu ziehen - für Sie ärgerlich - für uns und den Rest der Belegschaft eine Erleichterung.

Ich kann Ihnen versichern, dass das Betreibsklima in unserem übersichtlichen Team seit Ihrer durch uns ausgesprochenen Kündigung wesentlich verbessert hat. Ihre Arbeitsunfähigkeit und die Aufteilung Ihrer Arbeiten am nächsten Tag hat unser Team nur noch enger zusammenschweisst - ohne Manipulation oder gezielte Stimmungsmache durch einzelne Kollegen ...

Dass Sie Ihren Ansprüchen hinterhergelaufen sind kann ich allerdings wirklich gut nachvollziehen - soweit sich diese Ansprüche auf Sozialkompetenz und die Möglichkeit eines anständigen Miteinanders beziehen.

Ihre unverzügliche "Arbeitsunfähigkeit" gleich am nächsten Tag mit 6 Wochen Dauer bis zum Beschäftigungsende hat nur wiederrum die wahre Natur Ihres Charakters gezeigt und uns in unserer Entscheidung nochmals bestätigt.

Sie haben trotz Ihres Psychologiestudiums absichtlich und nachhaltig den Betreibsfrieden gestört.
Sämtliche aus diesem Grund mit Ihnen geführten Gespräche haben Sie zum Anlass genommen, zeitnah "nochmal eins drauf" zu setzten.
Bitte suchen Sie die "hochkomplexe" Persönlichkeitsstörung nicht bei mir/uns, sondern hinterfragen vielleicht einmal die eigene Haltung - soviel kann ich Ihnen als Psychologie-Laie mit auf den Weg geben.

Ich nehme Ihre Bewertung gerne auf, mangels sachlicher Beschreibung sehe ich Ihre Bewertung aber eher als "Rache" und letzten Akt der Konfrontation, als als ernst gemeinte und konstruktive Kritik.

Für Ihre Zukunft, Herr S., wünschen wir Ihnen dennoch alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen

Alexander Rebs junior