Sie haben es nicht drauf und bekommen keine Ruhe rein!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kaffee.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles außer Kaffee.
Verbesserungsvorschläge
Kostenlos gebe ich keine Informationen.
Arbeitsatmosphäre
Viele Objekte und eine schreckliche Stimmung im Büro.
Der Senior ist immer 2 Fahrzeuge hinter euch!
Kommunikation
Friss oder stirb.
Kollegenzusammenhalt
Pass auf Messer auf!
Work-Life-Balance
Senior fährt dir nach und stellt dich am nächsten Tag zur Rede. Wehe es gibt Abweichung vom Bericht! Du bist von frühs bis abends unterwegs.
Vorgesetztenverhalten
Sind Kinder ohne Plan!
Interessante Aufgaben
Es gibt auch interessante Objekte aber die sind ehr in der Minderheit.
Gleichberechtigung
Hauptsache du funktionierst...
Umgang mit älteren Kollegen
Die brauchen junges Blut was deren Spiel mitspielt.
Arbeitsbedingungen
Kontrolle pur. Freie Teiteinteilung nur wie die es wünschen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Halte ich mich neutral.
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht kompatibel.
Image
Am absteigenden Ast. Einfach mal recherchieren.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht.
Arbeitgeber-Kommentar
Es freut mich, dass Ihnen zumindest der kostenlose Kaffee zugesagt hat- leider hat der wöchentliche Obstkorb keine Erwähnung gefunden ...
Ihrer Beurteilung und Beschreibung nach waren Sie als Objektleiter bei uns angestellt.
Zuletzt musste und Anfang des Jahres ein Objektleiter unfreiwillig verlassen, weil wir größeren Schaden vom Unternehmen abwenden mussten.
Verbesserungsvorschläge sind immer gern gesehen, auch bereits während der Beschäftigung. Unsere Tür ist meistens für Anregungen und Probleme offen. Diese Möglichkeit wird aber leider oft nicht genutzt.
Schreckliche Stimmung im Büro bei einem nicht mal 10 Personen startkem Team kann keiner bestötigen bestätigen. Wir essen teilweise mittags gemeinsam, waren im Frühjahr zusammen beim Bowlen, haben jetzt dann zu Halloween zusammen ein kleines Event und haben seit einigen Wochen einen Tischkicker, an dem wir auch ab und an zusammen in den verschiedensten Konstellationen kickern - und das machen alle sogar freiwillig, stellen Sie sich das mal vor.
Der "Senior" ist seit mehreren Jahren nicht mehr operativ tätig und vielleicht 2 Mal im Jahr kurz im Büro.
Wenn es seinerzeit Anlass gab, Ihre Arbeit auf dies angesprochene Weise zu kontrollieren, dann sollten Sie sich ernsthaft über den Anlass Gedanken machen. So ganz ungerechtfertigt scheint das nicht gewesen zu sein, wenn es Abweichungen zu Ihren Berichten gab und Sie unfreiwillig das Unternehmen verlassen mussten.
Im Übrigen haben wir gar nicht die Zeit und die Lust, alles zu kontrollieren und einzuteilen. Wenn wir das bei einem Mitarbeiter müssen, hat sich die Sache eigentlich erledigt und wir sind der falsche Arbeitgeber.
Wir erwarten geneu Gegenteiliges: Eine selbstständige und lösungsorientierte Arbeitsweise, bei dir wir bei fraglichen Punkten gerne zur Seite stehen.
Auf die anderen einzelnen Punkte werde ich nicht eingehen. Diese Bewertung dient von einem unfreiwillig gegagenen Mitarbeiter nur wieder dazu, uns schlecht zu machen.
Vielleicht noch Ausführungen zu folgenden drei Aussagen:
"Kinder ohne Plan" stimmt sicher nicht. Wir sind bereits in sehr jungen Jahren in der Firma aktiv gewesen und in Verantwortung und Weitsicht eingeführt worden. Mitlerweile ist ein erheblicher Teil der Verwaltung digitalisiert und automatisiert, wenngleich wir hieran weiter intensiv arbeiten. Trotz der schwierigen Branche und den damit verbundenen Herausforderungen bei Personal und erzielbaren Preisen haben wir die letzten Krisen alle gut überstanden.
Offensichtlich hat es Ihnen an der Möglichkeit gefehlt, den "Plan" und die Strategie zu verstehen.
Es ist immer wieder erfrischend zu sehen wie Menschen, die selber beruflich nicht positiv hervorstechen, immer wissen, dass andere keinen Plan haben ;)
Bei "Gleichberechtigung" und "Umgang mit älteren Kollegen" gibt es eigentlich wenig zu sagen. Wir schauen mitunter natürlich auf die Leistung, machen aber sonst keine Unterschiede. Die Belegschaft ist alterstechnisch sehr durchmischt.
Auch wenn Ihnen nur unser Kaffeangebot zugesagt hat, mit nur Kaffeetrinken macht man sich weder bei den zuverlässigen und fleissigen Kollegen, noch bei uns beliebt.
"Am absteigenden Ast. Einfach mal recherchieren."
Kann ich so nicht bestätigen, wir haben keine Umsatzeinbußen bzw. haben wegfallende Umsätze immer in der selben Größenordnung kompensieren können.
Auch sind wir breit aufgestellt und nicht von wenigen großen Kunden abhängig.
Wir insvestieren fleißig in Optimierung von Abläufen, Digitalisierung, Automatisierung und lösen jedes Jahr doch viele Probleme.
Zu recherchieren, bzw. sich bei uns im Unternehmen mit dem eigenen Arbeitgeber zu beschäftigen hätte Ihnen sicherlich die Augen öffnen können.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Rebs junior