Arbeitsplatzbedingungen ideal, Arbeitsumfeld katastrophal
Arbeitsatmosphäre
Ich war noch keine 2 Tage dort beschäftigt, da wusste ich bereits ALLES. Vor allem über eine Person, die keiner mochte und wegen der schon mehrere Angestellte freiwillig gegangen sind. Hat diese Person schlechte Laune, hat jeder drunter zu leiden.
Kommunikation
Es wird nur das gehört, was gehört werden möchte. Ansonsten herrscht Durchzug bei denen, die elementare Angelegenheiten regeln müssten.
Kollegenzusammenhalt
Mitarbeiter lästern ununterbrochen über die Chefetage; übertrumpfen sich aber gegenseitig in deren Gunst gut dazustehen.
Work-Life-Balance
Eigentlich ganz ok. Allerdings wird von „oben“ auch gerne darüber bestimmt, wann Stunden ab- oder aufgebaut werden.
Vorgesetztenverhalten
Kaum bis gar keine Kritikfähigkeit. Nicht immer professionell im Verhalten. Schlechte Laune wird mitunter an Personal ausgelassen.
Zu Corona-Hochzeiten wurde damit gedroht, dass Mitarbeiter entlassen würden, sollte jemand die Erkrankung in der Firma verbreiten.
Das sagt doch eigentlich alles.
Nach meinem Ausscheiden wurde mir vorgehalten, man hätte mir doch alles gekauft was ich haben wollte.
Ja, haben sie auch - zum ARBEITEN wohlgemerkt!
Sie haben so getan, als hätten sie den Kram aus eigener Tasche bezahlt und nicht von der Steuer abgesetzt.
Interessante Aufgaben
Die Tätigkeit an sich ließ nicht viel Spielraum für Neues; hat mir aber viel Spaß gemacht.
Gleichberechtigung
Auch wenn immer das Gegenteil behauptet wurde: einige Personen wurden bevorzugt, wenn es um Anstellungsart oder die Verdiensthöhe ging.
Arbeitsbedingungen
Ich hatte Freiheiten die ich anderswo bisher nicht hatte.
Gehalt/Sozialleistungen
Grundsätzlich wird der Mindestlohn gezahlt und nicht mehr als nötig.
Ich habe allerdings etwas mehr verdient, wobei ich in meiner Funktion dort auch zum Zeitpunkt meiner Anstellung ein Alleinstellungsmerkmal hatte.
Image
Viel mehr Schein als Sein.