18 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 12 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Sinkendes Schiff
2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegschaft
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Wenn man niemendem vertraut oder etwas zutraut und alle, muss man damit rechnen, dass die Firma den Bach runter geht. Das wäre der 1. Punkt, der am Anfang steht. In den Abteilungen sitzen die Expert*innen, die Ahnung von dem haben, was sie tun. Das sollte man anerkennen, anstatt extremes Micro-Management zu betreiben. Absolut destruktiv
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre zwischen den Kolleg*innen ist ansich sehr gut, wird aber getrübt dadurch, dass jede Person, die dort arbeitet, zu jeder Zeit zusammengeschlossen werden kann. Egal, wie sehr man sich an die Vorgaben hält.
Image
Schlimm
Work-Life-Balance
Darauf wird wenig Wert gelegt im Unternehmen, Zugeständnisse wie zB Home-Office werden nach Lust und Laune bewilligt, aber dann auch wieder verboten.
Umgang mit älteren Kollegen
Normal
Vorgesetztenverhalten
Es gab sehr gute Team-Leitungen dort, aber die hatten einfach keine Chance, weil die GF auch diese Leute respektlos behandelt und jeden Versuch, Verbesserungen zu zu erarbeiten, zunichte macht über kurz oder lang.
Kommunikation
Es wird zum Teil mit nur einigen Abteilungen gesprochen, sodass andere Abteilungen, die am Prozess beteiligt sind, keine Ahnung haben und außen vor sind. So kann nie ein funktionierender Workflow entstehen und Probleme entstehen am laufenden Band. Man hat das Gefühl, nur manche Personen sind es Wert, einbezogen zu werden, aber das wechselt auch ständig.
Schlechter geht es nicht. Weder Werte noch Moral vorhanden.
2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Beschaffung / Einkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen und die Produkte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Oben genannt.
Verbesserungsvorschläge
Oben genannt.
Arbeitsatmosphäre
Leidet unter der "von oben Herab"-Mentalität. Aufgrund schlechter Kommunikation im Unternehmen, werden banale Entscheidungen getroffen (z.B. kein Home Office mehr) als hätten zwei Jahre Pandemie nicht gezeigt dass es funktionieren kann. Arbeitnehmer werden durch Headhunter eingestellt und kurz darauf wieder entlassen. Allgemein hohe Fluktuation im Unternehmen schafft Unruhe. Wichtige Entscheidungen werden über die Köpfe der Mitarbeiter und Führungskräfte getroffen (unsinnige Umstrukturierungen).
Work-Life-Balance
Von Seiten des Unternehmens wird dieser Punkt nicht unterstützt. Das Unternehmen hat erst vor Kurzem von 42,5 h auf 39,25 h in der Woche reduziert. Vollzeitkräfte aufgrund dessen eine Gehaltserhöhung bekommen, alle Teilzeitkräfte wurden nicht berücksichtigt. Work-Life-Balance heißt Home Office wieder einführen und auf eine 36 Stunden-Woche hinzielen.
Karriere/Weiterbildung
Interne Schulungen gibt es. Weiterbildungsurlaub wird nicht gern gesehen. Es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Außer betrieblicher Altersvorsorge keine Sozialleistungen vorhanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein.
Kollegenzusammenhalt
Einziger Grund dort hinzugehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Normal.
Vorgesetztenverhalten
Generell freundlicher Umgang. Die Vorgesetzten werden regelmäßig von der Chefetage runtergemacht und beleidigt.
Arbeitsbedingungen
Große Räume mit mindestens 6 Arbeitnehmern die per Headset telefonieren führen zu einer enormer Lautstärke.
Kommunikation
Durch ständiges Wechseln und schlechtes Einarbeiten der Produktmanager /Innen kommt kein anständiger Workflow zu Stande. Es wird gefühlt wöchentlich Umstrukturiert und darunter leidet selbstverständlich die Kommunikation.
Gleichberechtigung
Nicht vorhanden. Einige haben Home Office Sonderregelungen, andere dürfen garnicht. Gender Pay Gap!
Interessante Aufgaben
Hier könnte die volle Punktzahl gegeben werden, wenn sich die Chefetage mehr raushalten würde. Es werden spannende Projekte angeschoben und aufwendig Projektiert, dann aber mit beleidigenden Worten vernichtet. Am Ende bleibt eine ausführende, unkreative Tätigkeit.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Kollegenzusammenhalt...das war es dann aber auch leider schon
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Umgang mit den Angestellten - schlimme Arbeitsstrukturen - reine abarbeitende Tätigkeiten
Verbesserungsvorschläge
- Endlich anfangen die Angestellten zu respektieren und nicht wie willenlose Marionetten zu behandeln. - Home-Office hat super funktioniert und sollte auch zumindest für einen Tag in der Woche wieder eingeführt werden.
Arbeitsatmosphäre
Zurzeit ist die Arbeitsatmosphäre wirklich schlecht. Die allermeisten Kollegen sind überarbeitet, frustriert und angespannt, was natürlich zu schlechter Laune führt.
Geschürt wird dies durch regelmäßig einberufene Spontanmeetings mit der Unternehmensspitze, sowie die Vielzahl an unfreiwilligen und freiwilligen Kündigungen in den letzten Monaten.
Image
Das Image von Bay City könnte kaum noch schlechter sein. Zumindest im norddeutschen Raum ist das Unternehmen durch den schlechten Umgang mit den Angestellten verschrien.
Es gibt mittlerweile kaum noch Bewerbungen für die ausgeschriebenen Stellen.
Work-Life-Balance
Im Großen und Ganzen ist die Work Life Balance für Designer in diesem Unternehmen okay, in anderen Abteilungen mag das anders aussehen. Man kann das Unternehmen meist relativ pünktlich verlassen, aber natürlich stehen auch ab und zu Überstunden an. Diese werden nicht erfasst und können auch nicht abgebaut/ ausgezahlt werden.
Home Office gibt es bei Bay City nicht mehr. Die Fahrzeiten bis ins Industriegebiet und das Home Office Verbot schränken die Work Life Balance natürlich stark ein.
Kernzeiten sind von 9-16 Uhr, am Freitag darf bereits um 13.45 Uhr Schluss gemacht werden, wenn dementsprechend vorgearbeitet wurde.
Karriere/Weiterbildung
Zumindest im Design gibt es keine Möglichkeit aufzusteigen. Es gibt zwar Designer und Senior-Designer, allerdings leisten hier alle dieselbe Arbeit.
Weiterbildungen sind eine Frage der Definition. Wenn man als Weiterbildung Schulungen betrachtet, die der Arbeitgeber vorschreibt damit man neu implementierte Programme/ Systeme verwenden kann, dann gibt es immer wieder welche davon. Sieht man als Weiterbildungen allerdings vom Arbeitgeber freiwillig angebotene Schulungen/ Seminare zur Weiterentwicklung seiner Fähigkeiten/Professionalität an, um die Mitarbeiter zu fördern und unterstützen, dann sind diese bei Bay City, zumindest für Designer, nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Verhandlungssache. Generell würde ich sagen Bay City liegt im Branchendurchschnitt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bay City verkauft sich selbst gerne als extrem umweltbewusst und produziert zurzeit die erste C2C Marke weltweit. Im krassen Kontrast dazu steht die Produktion für Discount-Kunden zu den tiefsten Billigpreisen, sowie das ständige Streichen und Abändern von Styles der Eigenmarken, die bereits mitten in der Produktion sind, aber plötzlich doch nicht mehr gefallen.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen im Design sind wirklich toll. Hier unterstützt sich jeder wo er nur kann, was allerdings auch von Nöten ist, da ansonsten die sehr knappen Deadlines nicht eingehalten werden können. Hier gibt es kein Mobbing oder ähnliches und neue Kollegen werden sofort ins Team integriert.
Vorgesetztenverhalten
Seit kurzem gibt es keine Head of Design Position mehr. Die dort sitzende Person war immer freundlich und hilfsbereit, hat versucht die Massen an Arbeit und Aufgaben gut zu organisieren und diente als Vermittler zwischen Design und allen anderen Abteilungen. Das Design ist nun auf sich gestellt.
Das Hauptproblem bei Bay City ist leider der generelle Umgang mit den Angestellten, denn dieser ist sehr herrisch. Der Tonfall ist stets von oben herab, teils sehr respektlos und Termine verlaufen zudem oft lautstark ab. Entscheidungen werden sehr willkürlich getroffen und wirken sehr unüberlegt. Schlechte Ergebnisse werden dann aber auf die Angestellten geschoben. Die Führung ist unfehlbar. Unternehmenstechnische Änderungen werden kurzfristig kommuniziert und gelten immer ab sofort. Die Angestellten müssen dann sehen wie und ob sie damit klarkommen. Leider gibt es aber noch immer genug Kollegen die stets Entschuldigungen für so ein Verhalten suchen und sich diesen Umgang stillschweigend gefallen lassen.
Arbeitsbedingungen
Das Hauptgebäude ist sehr klein und es ist alles sehr eng auf den Etagen. Im Gebäude gibt es zwei Küchen, die genutzt werden können, sowie zwei kleine Dachterassen. Klimaanlagen und Luftfilter sind ebenfalls vorhanden.
Bay City liegt inmitten eines Industriegebiets in Norderstedt bei Hamburg, sehr weit weg vom Schuss und nur schwer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Ein Umzug für den Sommer 2023 an einen komplett neuen Standort in der Hamburger Nordstadt wurde zwar groß angekündigt und neuen Bewerbern als gegebene Tatsache verkauft, dann aber doch wieder gestrichen. Parkplätze sind kaum vorhanden und zumeist für Angestellte in höheren Positionen, namentlich reserviert. Interne Umzüge im Gebäude sind sehr beliebt, hier bleibt man nicht sehr lange im selben Büro/ dem selben Stockwerk.
Kommunikation
Die Kommunikation bei Bay City ist katastrophal. So viele lückenhafte Aufgabenstellungen und falsche Informationen aus unterschiedlichen Abteilungen habe ich bisher noch nicht erlebt. Man arbeitet hierdurch oft doppelt und dreifach, was unglaublich frustrierend ist. Meist weiß niemand so genau was die eigenen Aufgaben sind und viele Abteilungen versuchen gerne ihre Arbeit auf andere abzuwälzen. Dass ein so kleines Unternehmen es in diesem Punkt nicht besser machen kann, ist wirklich peinlich. Es werden immer mehr Systeme zur angeblichen Vereinfachung von Prozessen implementiert, die aber alles nur noch komplizierter und umständlicher machen. Das Unternehmen strukturiert sich tatsächlich selbst kaputt. Neue Kollegen werden nicht richtig eingearbeitet und sind durch die Vielzahl an Tools und Systemen komplett überfordert.
Interessante Aufgaben
Ich würde hier wirklich gerne etwas anderes schreiben, aber die täglichen Aufgaben bei Bay City sind extrem eintönig. Die ständigen Abänderungen und Erneuerungen, sowie die stets kürzer werdenden Deadlines der Kunden, lassen den Frust immer wieder bis ans Limit steigen. Hinzu kommt, dass im Design gar kein Designprozess mehr stattfindet. Es werden nach strikter Vorgabe Standart-Styles von 3D Designern umgesetzt und der Mode-Designer ist dann mit der Erstellung von Tech-Packs, Style-Übersichten und der Datenpflege in einer Vielzahl umständlicher Tools vollends ausgelastet. Design oder Kreativität gibt es hier noch nicht mal mehr im Ansatz. Wer dies anders sieht tut mir wirklich leid. Ebenso werden keine Messen besucht und auch Store-Checks sind den Designern untersagt. Der Job ist leider so trocken geworden wie er nur sein kann und hat mit Modedesign nun wirklich gar nichts mehr zutun. Leider ist hier auch keine Besserung in Sicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Gleichberechtigung
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich bin einfach in einer sehr harmonischen Abteilung gelandet und freue mich daher auf die Arbeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man bekommt immer wieder mit, dass Leute gekündigt werden was natürlich kein schönes Gefühl ist, allerdings weiß man nicht, ob das gerechtfertigt ist oder nicht.
Verbesserungsvorschläge
Dafür sorgen dass auch unter verschiedenen Teams die Kommunikation funktioniert.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Obst, Kaffee, Kollegen, Musterteile
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sozialer Umgang, kein Augenmerk auf das Wohl und Können einzelner Mitarbeiter, schlechte Anbindung, keine klare Aufgabenverteilung
Verbesserungsvorschläge
Zeiterfassungssystem, bei dem die Mitarbeiter die Stunden auch mal abfeiern dürfen, Teamleitung auswählen, die auch wirklich wissen was sie tun, Klare Aufgabenverteilung
Arbeitsatmosphäre
Möglichst viele Leute in ein Büro stecken
Work-Life-Balance
Eigentlich eher 0. Nicht wirklich vorhanden. Viel zu wenig Personal für die viele Arbeit.
Kollegenzusammenhalt
Tolle Kollegen!
Umgang mit älteren Kollegen
Auch die älteren Kollegen bleiben nicht verschont
Vorgesetztenverhalten
Wirtschaftlich, aber nicht menschlich
Kommunikation
Viel drum herum geredet bis endlich was passiert.
Interessante Aufgaben
Egal was man vorher gemacht hat, man macht das was zu tun ist. Unabhängig davon, für was man eingestellt wurde
Natürlich kann ich nur für meinen Bereich sprechen: Vorgesetzte sind fair, respektvoll, wertschätzend, beziehen mich mit ein, fordern auch, aber eben in einem fairen Maße. Meinungen und Anregungen werden gerne entgegen genommen. Probleme werden schnell gelöst.
Kommunikation
Einfache und schnelle Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten.
Basierend auf 19 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bay City Textilhandels durchschnittlich mit 2,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 0% der Bewertenden würden Bay City Textilhandels als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 19 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Umwelt-/Sozialbewusstsein den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 19 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bay City Textilhandels als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.