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Bayerische 
Philharmonie
Bewertung

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Mikromanagement und hohe Arbeitsbelastung bei der Bayerischen Philharmonie

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Konstruktive Kritik der Mitarbeitenden annehmen, weniger Arbeitsbelastung durch mehr Personal, mehr Spielraum für Eigenständigkeit durch weniger Mikromanagement, transparente Gehaltsstruktur und höhere Gehälter, flexible Arbeitszeiten (z.B. durch Anpassung der telefonischen Erreichbarkeit).

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von einer scheinheiligen Positivität, die unter der konstanten Arbeitsbelastung wegbröselt und nur dann vorhanden ist, wenn keine unterschiedlichen Meinungen im Raum stehen.

Kommunikation

Informationen werden oft nicht transparent weitergegeben und die Kommunikation ist von Schuldzuweisungen, passiv-aggressiven Untertönen und toxischen Umkehrmechanismen geprägt.

Kollegenzusammenhalt

Die Fluktuation der Mitarbeitenden in den letzten Jahren ist sehr hoch. Bei einem kleinen Team von 7 Menschen haben mehr als die Hälfte davon mehrmals gewechselt. Dies hat seine Gründe und ist nicht zu unterschätzen.

Work-Life-Balance

Es wird erwartet, dass die Arbeit immer zuerst kommt.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten bilden bei Uneinigkeiten eine geschlossene Front, die keine Veränderungen durch Mitarbeitende zulässt. Starkes Mikromanagement steht teilweise geringer Verfügbarkeit der Vorgesetzten gegenüber. Es sollen bspw. einzelne Mails vor Versand von den Vorgesetzten überprüft werden und jede Entscheidung muss abgesegnet werden, bevor danach gehandelt werden darf.

Interessante Aufgaben

Durch die akute Überbelastung/das hohe Arbeitspensum gibt es kaum Spielraum, eigene Interessen im Rahmen der Arbeit zu vertiefen und sich persönlich einzubringen.

Gleichberechtigung

Hohe Hierarchien zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitenden

Arbeitsbedingungen

Starre Arbeitszeiten, Home-Office nur im Notfall möglich, hohe Arbeitsbelastung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Unnötige Printprodukte

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt auf Verhandlungsbasis, keine transparenten Gehaltsstrukturen unter den Mitarbeitenden, Tabu-Thema, keine Zuschüsse zu ÖPNV o.ä., unterdurchschnittliche Bezahlung (vor allem für München).

Karriere/Weiterbildung

Keine Förderung von eigenen Interessen und Potentialen durch Fortbildungen o.ä.


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