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Einfache Formel: Wenig Gehalt + wenig Wertschätzung = hohes Arbeitsaufkommen

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Eigenständige Arbeitseinteilung ist in weiten Teilen möglich und die Arbeitszeiten sind flexibel.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hierzu ist oben ausreichend geschrieben worden.

Verbesserungsvorschläge

Die Führungskräfte sollten reflektierter und selbstkritischer agieren, konstruktive Kritik als solche annehmen und am wichtigsten, lernen was wertschätzender Umgang mit Mitarbeitern bedeutet.

Arbeitsatmosphäre

Wertschätzung der Führungskräfte findet nur durch leere Worthülsen statt. Monetär zahlt sich gute Leistung so gut wie nie aus, eher führt sie zu immer mehr übertragenen Aufgaben bis zur Belastungsgrenze und darüber hinaus. Gehaltszahlungen und Tantiemen sind nicht transparent, was teilweise zu Missgunst unter den Mitarbeitern führt. Es wird von jedem über jeden gesprochen, aber nur selten auf dem direkten Wege, was die Führungskräfte einschließt. Es ähnelt einer Daily-Soap auch aufgrund von Familien- und Freundesbeziehungen der Führung mit Teilen der Belegschaft.

Kommunikation

Transparenz wird in der Selbstwahrnehmung großgeschrieben, jedoch geht diese nicht mit der Realität konform. Es werden in Meetings ständig und zeitraubend neue Ideen entwickelt oder bestehende Probleme seziert. Zur Umsetzung oder Lösung kommt es dann nur in Ausnahmefällen. In der Regel ändert sich nichts und wenn, dann wird das von der Führung Gewünschte und nicht das von Mitarbeitern Entwickelte umgesetzt.

Kollegenzusammenhalt

Man unterstützt sich und konstruktive Zusammenarbeit ist möglich. Richtigen Zusammenhalt gibt es aber nur innerhalb mehreren Grüppchen. Ehrlichkeit und Vertrauen ist nicht immer an der Tagesordnung. Es wird viel Kritik über die Führung geäußert. Den Mut, diese auch mal offen an selbige heranzutragen, haben nur die Wenigsten.

Work-Life-Balance

Hier scheint nicht für alle nach dem gleichen Prinzip gehandelt zu werden. Manch einer macht mehrmals in der Woche Homeoffice und nimmt spontan Urlaub, andere müssen sich Diskussionen aussetzen, wenn sich der Urlaub mit der Vertretung überschneidet, was aufgrund von Veranstaltungen, die man zu betreuen hat, nicht anders möglich ist. Die Arbeitszeit ist relativ frei einteilbar, in den Hochzeiten (wie beispielsweise bei der Planung des Folgejahres) lässt das Arbeitsaufkommen aber auch gern mal 50+ Stundenwochen auf den Plan rücken.

Vorgesetztenverhalten

KATASTROPHAL! Hier werden feuchtfröhliche Runden und Trinkfestigkeit mit tollem Arbeitsklima verwechselt. Professionalität wird von Mitarbeitern vorausgesetzt aber nicht vorgelebt. In Personalgesprächen wird man mit Lob überschüttet und mit den schönsten Titeln geschmückt. Im Anschluss stellt sich heraus, dass jedem der selbe "Honig ums Maul" geschmiert wird und das wird dann mit Wertschätzung gleichgesetzt. Kritik wird sehr persönlich genommen und deshalb von vielen gemieden. Zudem ist man nicht in der Lage, Aufgaben zu übertragen und zu delegieren, was dazu führt, dass die Führungskräfte durch Überlastung teilweise überfordert wirken. In Aufgaben heißt es teilweise heute A und morgen B und umgesetzt wird dann C.

Interessante Aufgaben

Als Bildungsanbieter der Tagungen, Seminare, Lehrgänge und Inhouse-Schulungen für die Immobilienwirtschaft anbietet, muss man sich schon sehr für die Branche interessieren, um das interessant zu nennen, zumal die Produkte sich zum Großteil im jährlichen Zyklus eins zu eins wiederholen. Spannendere Sonderveranstaltungen gibt es nur sehr selten und diese werden nur von einem kleinen Kreis der Mitarbeiter bearbeitet.

Gleichberechtigung

Hohe Frauenquote mit rein weiblicher Führungsriege

Umgang mit älteren Kollegen

Durch sehr hohe Personalfluktuation gibt es keine älteren Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Keine Lüftungs- oder Klimaanlage wodurch unerträgliche Hitze in den Sommermonaten herrscht. Dauerhafte Beschallung durch Baustellen im Haus und davor. Sehr alte Computer und ein schlechter Server zwingen häufig zu kleinen Zwangspausen. Die Technik in den Seminarräumen ist veraltet. Schreibtische lassen sich nur manuell in der Höhe verstellen, was das Arbeiten im Stehen zwischendurch nicht ermöglicht. Drucken und kopieren nicht in Büroräumen sondern nur in einem zentralen Raum möglich. Alles nicht zeitgemäß.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird nicht thematisiert und findet keine Beachtung.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist gemessen an der geleisteten Arbeit unterirdisch und wird intransparent mit jedem Mitarbeiter einzeln verhandelt und wirkt so schnell willkürlich. Sozialleistungen wie Altersvorsorge sind ebenso wie Weihnachts- und oder Urlaubsgeld nicht vorhanden.

Image

Selbstwahrnehmung und Realität gehen sehr weit auseinander. Vor allem die Führung sieht das Unternehmen als richtungsweisenden Marktführer. In der Realität ist die Bekanntheit über die Stadtgrenzen hinaus eher gering.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung ist durch die Teilnahme an den hauseigenen Seminaren möglich und wird teilweise fast aufdiktiert. Darüber hinaus wird für die Personalentwicklung nicht viel getan. Karrieremöglichkeiten gibt es durch die Firmenstruktur nicht.

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