Für Lehrer, die geführt und keine eigenen Entscheidungen treffen wollen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenhalt in Teilen des Kollegiums.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Offensichtliche Bevorzugung mancher Kollegen mit gutem Draht zur Leitung. Im Sinne von Einsatz, Stundenplanung und Freiheiten.
Es wirkt als sei der Leitung das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der LehrerInnen völlig egal. Für die Spitze der BBS Mayen zählt ausschließlich ihre Wirkung nach außen. Möglichst viele Bilder und Schnappschüsse für die Lokalen und sozialen Medien. Guter Unterricht scheint keinerlei Bedeutung zu haben.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre schön, wenn die Schulleitung die pädagogische Arbeit der LehrerInnen mehr wertschätzen und nicht jede Handlung akribisch kontrollieren würde. Jede Idee, jede Exkursion, jedes Vorhaben muss über den Tisch der Schulleiterin und schließlich von ihr genehmigt werden. Dabei hat sie eigentlich immer etwas auszusetzen und man muss etwas ändern. Dadurch wird auch die Rolle der AbteilungsleiterInnen beschnitten, denn den Studiendirektoren wird auch jede Entscheidungsgewalt durch das Vorgehen der Oberstudiendirektorin genommen. Alle beugen sich der Schulleiterin. Es herrscht eine klare Hierarchie.
Man hält sich lieber zurück, anstatt irgendwas falsch zu machen. Man muss immer damit rechnen zur Schulleitung zitiert und getadelt zu werden für das, was man (oder auch nicht) gemacht hat.
Arbeitsatmosphäre
Keine Freiräume, Kontrolle
Kommunikation
Alles muss über den Tisch der Schulleitung.
Work-Life-Balance
Privatleben kaum planbar. Man muss ständig mit spontanen Terminen außerhalb seines Unterrichts rechnen.
Vorgesetztenverhalten
Studiendirektoren teilweise gut. Spitze untragbar.
Interessante Aufgaben
Man wird gedrängt, in scheinbar sinnvollen Teams an Dingen zu arbeiten, die nichts mit Unterricht zu tun haben.
Gleichberechtigung
Kollegen mit privatem Kontakt zur Schulleitung werden offensichtlich bevorzugt.
Arbeitsbedingungen
Absolut schlechte Stundenplanung, teilweise über 10 Springstunden für manche Kollegen. Für befreundete Kollegen hingegen 0.