mal so mal so naja
Verbesserungsvorschläge
siehe Kritikpunkte.
Arbeitsatmosphäre
Es kommt drauf an, mit wem man zusammenarbeitet bzw. zusammenarbeiten muss.
Kommunikation
Einiges wird kommuniziert, ist aber eher immer dasselbe. Wichtige Themen werden nicht angesprochen. Meist Generelles wie KPI werden mitgeteilt.
Kollegenzusammenhalt
an sich mit einigen gute Stimmung jedoch wenig Rückhalt um gemeinsam aufgetretene Probleme anzugehen oder anzusprechen.
Work-Life-Balance
Im Netz wird diese so groß geschrieben, dann werden allerdings verpflichtende Meetings deutlich außerhalb der Kernarbeitszeiten (Bsp 8:30 Uhr) angelegt oder auch gerne freitagnachmittags. Homeoffice wurde deutlich eingeschränkt, somit langer Weg zur Arbeit, was insgesamt über eine Stunde am Tag ausmacht. Wenige Alternativen bzgl. Mittagspause (Dorf eben).
Vorgesetztenverhalten
der Großteil ist umgänglich, setzt sich aber nicht für die Belange seines Teams oder des einzelnen Mitarbeiter ein. Eher Mitläufer. Einige Abteilungsleiter haben wenig Kenntnis auf ihrem Gebiet - verstehe nicht, wie diese auf ihre Position kamen (ach stimmt, Thema sich nett präsentieren und schleimen, scheint auch nie aufzufallen).
Interessante Aufgaben
oft immer nur dasselbe. Die besten Aufgaben erhält man eher, wenn man Teil eines Projektes wird, bei dem andere Teammitglieder ihre Aufgabenbereiche nur marginal beherrschen und man sich dann selbst in das Themengebiet einarbeiten muss, um weiter zu kommen.
Gleichberechtigung
Benefits werden ohne erkennbares Schema verteilt (Status Junior-Professional-Senior, dementsprechend Dienstwagen, Homeoffice, Gehalt). Wer sich gut beim Vorstand präsentiert kommt weiter. Egal ob genügend Fachkompetenz vorliegt oder nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
man hat nicht den Eindruck, dass ältere benachteiligt wären.
Arbeitsbedingungen
oft herrscht ein hoher Geräuschpegel durch das eigentlich komplett offene Gebäude / Großraumbüro. Im Schnitt relativ laut, da einige rollenbedingt oft telefonieren oder sich eben mit anderen austauschen. Auch in Meetingräumen hört man wirklich alles, da die Wände scheinbar aus Pappe sind. Technische Ausstattung ist in Ordnung. Ergonomie der Arbeitsplätze könnte deutlich besser sein. Die Räume sind schlecht klimatisiert, das hat man nie in den Griff bekommen. Im Winter viel zu warm und im Sommer viel zu kalt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
durch die falsche Klimatisierung der Räume wird mit Sicherheit viel Energie verschwendet. Andererseits PV auf dem Dach. Ob der Trend zum EV statt Verbrenner wirklich umweltfreundlich ist, ist ja bekanntlich allgemein eine große Diskussion. Ich denke nein. Viele nutzen täglich das Auto, obwohl sie gleichwohl ÖPNV oder Rad nutzen könnten. Das ist allerdings auch keine Entscheidung des AG
Gehalt/Sozialleistungen
geht so
Image
nach außen als sei man das Zentrum der Macht und keine kleine Softwarefirma auf dem Dorf.
Karriere/Weiterbildung
viele stecken in ihrer Rolle fest, auf Eigeninitiative kann man sich allerdings schlau machen und die ein oder andere Fortbildung mitnehmen.