Null Struktur, Arbeitssicherheit völlig egal, wenig Platz - mach mal, passt schon
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Kollegen.
- Parkplätze.
- Snackversorgung.
- Lockere Arbeitsatmosphäre. Wenn man mal ein oder sogar zwei nicht so gute Tage erwischt hat, wird einem daraus nicht ein Strick gedreht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Vorgesetztenverhalten.
- Keine Modenisierung des IT-Systems, teilweise heruntergekommene Hallen, Modenisierung des Arbeitsplatzes lässt arg zu wünschen übrig. Da sind andere Firmen zwanzig Jahre vorraus.
Verbesserungsvorschläge
- Mitarbeitergespräche führen.
- Deutlich bessere Kommunikation der Meister gegenüber seinen Mitarbeitern.
- Viel, viel bessere Zusammenarbeit unter den Abteilungen und bessere Absprachen.
- Mehr Personal einstellen. Es kann nicht sein, dass jedesmal zur Urlaubszeit im Sommer der Deubel los ist, weil zwei Mann im Urlaub sind und einer krank.
Arbeitsatmosphäre
Ansonsten sehr gute und vorallem lockere Arbeitsatmosphäre, was ich sehr schätze.
Kommunikation
Aua. Flurfunk trifft es am ehesten. Anstatt alle Mitarbeiter der jew. Schicht zusammenzutommeln, läuft der Meister lieber zu jeder Person einzelnd, damit es ja auch jeder später anders verstanden hat. Ziel erreicht.
Kollegenzusammenhalt
Bombe. Besser geht es nicht, auch Abteilungsübergreifend einfach super Kollegen. Warum sollte man sich auch streiten, wenn man die nächsten gefühlten 100 Jahre noch zusammenarbeiten muss. Wir sitzen alle in einem Boot.
Work-Life-Balance
Deutlich zu wenig Urlaubstage, aufrunden auf mindestens 30 Tage wäre Zeitgemäß.
Vorgesetztenverhalten
Ein Totalausfall. Verbesserungsvorschläge werden erst gar nicht angenommen, geschweigedenn gibt es ein Mitarbeitergespräch alle paar Monate, was gut und was nicht so gut geklappt hat. Eine vernünftige Schichtübergabe gibt es ebenfalls nicht, geschweige denn das zeitige aufräumen am Arbeitsplatz. Mach mal, mach mal heißt es ständig.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitseinteilung ist einem selbst überlassen. Solange man bis zum Termin fertig wird, was auch meistens klappt, ist alles in bester Ordnung. Dennoch gibt es eine zwei Klassen Gesellschaft - die, die weniger machen und die, die mehr machen. Bei denen die weniger machen, wird ein Auge zugedrückt - machen dann schon die anderen, nämlich die, die mehr machen. Bloß keine Unruhe in den Laden bringen - das würde die Vorgesetzten nämlich in Konfliktsituationen bringen und damit zu Stress, anstatt endlich mal klare Verhältnisse zu schaffen, wie es eigentlich zu laufen hat.
Arbeitsbedingungen
Im Winter körperlich bei 23 Grad warmer und ultratrockener Heizungsluft arbeiten. (Thermometer am Arbeitsplatz) Völlig ungesund, so viel habe ich nicht im Wohnzimmer. Es entstehen Müdigkeit und teils auch Kopfschmerzen. Hier muss ganz dringend was getan werden. Die klimatischen Bedingungen in den Hallen werden oft genug von den Kollegen beanstandet, getan wird nichts - typisch.
Dazu gesellt sich das nicht vorhandensein von Arbeitssicherheit. Blockierte Notausgänge, weil absolut kein Platz mehr da ist und es generell einfach zu eng geworden ist. Eine Sache der Vorgesetzten die Mitarbeiter zu schulen und sie wieder zu sensibilisieren. Aber was nutzt die Schulung, wenn nur mal eben schnell der Arbeitssicherheitswisch unterschrieben werden soll??? Vielleicht sollte die BG im Sommer und Herbst zur Hochsaison mal unangekündigt reinschneien...... oder es muss tasächlich mal etwas passieren. Wann war noch gleich die letzte Feueralarmübung?
Gehalt/Sozialleistungen
In Zeiten der Inflation deutlich zu niedrig. Geht man in den Urlaub, wird einem der Qualitätszuschlag abgezogen, weil man zu dem Zeitpunkt nicht anwesend war. Ab fünf Fehltagen durch Krankheit wird einem prozentual das Weihnachtsgeld gekürzt - man fördert also das erscheinen auf der Arbeit trotz Krankheit.