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beejees.communication 
GmbH
Bewertung

Diese Agentur ist nicht zu empfehlen!

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist schlecht, da man bei der kleinsten Gelegenheit mit den Praktikanten/Azubis über die anderen Mitarbeiter hinter deren Rücken redet. Man leitet auch gerne private E-Mails ohne Zustimmung weiter. Es wird von einem verlangt, dass man länger bleibt als man es sollte, denn Zitat: "Anwesenheit ist nicht gleich Arbeitszeit", d.h. man sollte schon eine Weile länger bleiben aber wehe man arbeitet nicht in der Arbeitszeit. Solche und andere Dinge stören die Atmosphäre ungemein und man kommt nur noch ungern zur Arbeit.

Kommunikation

Die Kommunikation läuft über andere Auszubildende, über die man manchmal Aufgaben bekommt, die man schnell aus den Socken zieht. Oder man versucht sich selber Aufgaben zu suchen. "Es ist toll, wenn man selbstständig arbeitet" aber "Es ist sehr schlecht, wenn man selbstständig arbeitet". Jetzt kann man sich aussuchen, welche Standpauke man bekommen möchte.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist gut. Wenn man unter Kollegen ist wird morgens darüber geredet, was der ganze Unsinn soll, denn es gibt viel Unsinn, worüber man sprechen kann. Die Gespräche, die hinter den Rücken der anderen Mitarbeiter stattfinden, werden direkt danach zum jeweiligen Mitarbeiter weitergeleitet und man regt sich immer wieder auf, dass man diese Sachen mit anderen bespricht und nicht unter vier Augen.

Work-Life-Balance

In der Freizeit dürfen wir Social Media Posts liken/teilen/kommentieren und Kommentare in den Blogs verfassen.

Vorgesetztenverhalten

Es wird versucht bei jeder Situation einen Profit zu erzielen, bspw. mit den Urlaubstagen. Ich hatte in dem halben Jahr insgesamt zwölf Tage Urlaub und habe mir in dieser Zeit nur zehn Tage Urlaub genommen. Jedoch wurde behauptet, dass ich alle zwölf genommen habe, trotz Wochenberichte, die man jede Woche unterschrieben bekommen hat. Nachträglich in die Wochenberichte reinschauen wollte man nicht.

Interessante Aufgaben

Da man gefühlt nur einen Kunden hat, hat man keine abwechslungsreichen oder interessanten Aufgaben. Meistens werden nur Blogbeiträge (+Bildbearbeitung) verfasst.

Gleichberechtigung

Wenn man gerade der Lieblingsmitarbeiter ist, merken das alle sofort. Ansonsten werden die Mitarbeiter gleich behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Langzeitige Mitarbeiter gibt es keine, bis auf einen. Dieser wurde in dem halben Jahr mit einem Projekt beschäftigt und ansonsten in Ruhe gelassen.

Arbeitsbedingungen

Die Rechner sind etwas langsam ganz okay, man bekommt zwei Monitore und einen Telefon. Bürozeug ist auch immer in der Nähe. Allerdings sieht der Raum oft unaufgeräumt aus mit den unbenutzten anderen Rechnern und Monitoren.

Gehalt/Sozialleistungen

Durchschnittlicher Gehalt für Praktikanten + Fahrgeld

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Arbeitgeber-Kommentar

Bernd SchrayGeschäftsführer

Stellungnahme Arbeitgeber:

Die Bewertung ist nicht sehr fair in Ton und Inhalt. Mit der tatsächlichen Situation des Betriebes ist sie nicht vergleichbar, vor allem auch deswegen, weil der Arbeitnehmer, der ein 6-monatiges Pflichtpraktikum einer Medienschule bei uns leistete, innerhalb dieser kurzen Zeit drei begründete ernstliche Abmahnungen erhielt (die von ihm unterschrieben wurden). Seine häufigen Fehlzeiten und Unpünktlichkeiten führten genau zu der Unruhe und den Diskussionen, die er in seinem Bericht kritisiert. Eine fristlose Entlassung stand zur Diskussion, hätte aber seine Ausbildungssituation gefährdet und wurde deshalb nicht praktiziert.

Wir wünschen dem Praktikant positive Erfahrungen in anderen Agenturen.

Bernd Schray, Geschäftsführer

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