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beets&roots 
GmbH
Bewertung

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Sehr schlechtes Klima, fehlender Respekt und keine Wertschätzung. Traurig, da beets&roots so viel Potential hat.

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Brand, die Unternehmensidee und das Produkt. Die Kollegen waren sehr nett und man hat auch recht viel gelernt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles oben genannte.

Verbesserungsvorschläge

Auf die Mitarbeiter hören, sie sehen und auf sie zugehen. Ihnen vertrauen und Respekt schenken. Was man gibt bekommt man dreifach zurück.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war sehr schlecht. Eine lockere, freundliche Atmosphäre im Büro wurde von der Geschäftsführung unterdrückt und auch nicht geduldet. Es wurde erwartet, dass jeder still an seinem Platz sitzt und seiner Arbeit nachgeht. Die Stimmung war sehr trist und oft angespannt. Kein Raum für Witz und Freude

Kommunikation

Die Kommunikation war grundsätzlich ok. Es gab regelmäßige Meetings und Feedbackgespräche. Diese waren aber oft einseitig. Man hatte den Eindruck, dass das Feedback vom Arbeitnehmer an die Leitung nicht so gut angenommen wurde und auch nicht wirklich wertgeschätzt. Dementsprechend wurde immer erwartet, dass man sich sein Feedback zu Herzen nimmt und sich ändert. Selber wurde an den Fehlern aber nie gearbeitet. Das war sehr frustrierend.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt mit den Kollegen war wirklich gut! Die Kollegen waren sehr nett und aufgeschlossen. In den Pausen hat man zusammen gegessen. Es ging nur leider oft um beets&roots und unsere Unzufriedenheit mit dem Unternehmen.

Work-Life-Balance

Diese war gut. Fairer Workload und faire Arbeitszeiten.

Vorgesetztenverhalten

Schlecht, respektlos und frustrierend. Ich wurde in noch keinem Job verbal so lautstark und respektlos behandelt wie bei beets&roots. Es wurde regelmäßig die Stimme erhoben von Seiten der Geschäftsführung. Man wurde nicht gewertschätzt, gelobt oder respektvoll behandelt. Mitarbeitern wurde nicht wirklich vertraut und es herrschte Mikromanagement. Das Unternehmen kann meiner Meinung nach nur erfolgreich weitergeführt werden, wenn der Gründer Platz macht für einen emphatischen Geschäftsführer.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben haben größtenteils sehr viel Spaß gemacht und man konnte auch viel lernen. Sie waren (besonders zu Anfang) auch sehr abwechslungsreich und jede Woche gab es neue Aufgaben, die es zu lösen galt.

Gleichberechtigung

Ich habe den Eindruck gehabt, das männliche Mitarbeiter in gleichen Positionen besser bezahlt wurden.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wurden hauptsächlich junge Mitarbeiter eingestellt. Ältere Mitarbeiter, die eingestellt wurden sind oft schnell wieder gegangen. Langdienende Mitarbeiter wurden nicht unbedingt besser behandelt und ähnlich wenig wertgeschätzt wie neue Mitarbeiter.

Arbeitsbedingungen

Das Office war nicht sonderlich schön aber auch keine Vollkatastrophe. Technik war teilweise alt und kaputt und man musste dafür kämpfen, Bildschirme oder anderes Zubehör zu bekommen. Es gab auch zu wenig Meetingräume, so dann man teilweise Meetings im Abstellraum oder Server Raum machen musste. Da gibt es viele Start Ups, die deutlich mehr wert auf ihr Office und die Bedingungen legen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

War zumindest im Office gar kein Thema und wurde daher auch nicht wirklich gefördert.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war nicht schlecht, aber Verhandlungen sehr schwer und zäh. Oft auch nicht erfolgreich.

Image

Ganz schlecht. Mehr muss man dazu nicht sagen. Ich kenne niemanden, der dort arbeitet oder gearbeitet hat, der beets&roots als Arbeitgeber weiterempfehlen würde.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man nicht aktiv nach einem Karriereplan/ einer neuen Position oder besserem Gehalt fragt, kommt von oben gar nichts. Und auch wenn man es anspricht, ist es sehr schwer, bei beets&roots Karriere zu machen. Sei denn man schleimt sich bei dem GF so ein, dass man sein absoluter Liebling ist. Das heißt bis 21 Uhr vorm Laptop sitzen, obwohl nichts mehr zu tun ist, Mittag am Platz essen (oder am besten gar keine Pause machen), nicht wirklich mit Kollegen quatschen und immer alles toll finden, was er sagt. Wenn du fake bist, dann hast du vllt eine Chance

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