2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Fortbildungen!
Den Job an sich!!!
Unangemessene Bezahlung!
Wertschätzung und besserer Informationsfluss
Leider schlecht!
Schwer Umsetzbar!
Durch Fortbildung kann man in verschiedenen Behörden arbeiten!
Gehalt kein Verhältnis zur erbrachten Leistung
Nur auf Papier
Nur im Schulbüro
Nicht Zufriedenstellend
Nicht Zufriedenstellend
Allererste Bemühungen, schulische Selbstverwaltung zu ermöglichen. Noch vorwiegend zum Schein und um Arbeit abzuwälzen - aber wenigstens mit allerersten Chancen...
Nach 30 Jahren, vielen Schulsenatoren und Regierungen, diversen Landesschulraten und -zig Reformen bin ich überzeugt und kann an vielen Stellen belegen/beweisen: Pädagogische Überlegungen waren immer sekundär: Primär waren IMMER 2 Dinge: Was kann ich tun, um wiedergewählt zu werden? Wie können wir Geld sparen? Wie kann ich meine Entscheidungen zu darstellen, dass sie als gut für die Bildungslandschaft gesehen werden können?
Das führte in 30 Jahren zu vielen Verschlechterungen und nur wenigen echten Verbesserungen.
Nur eine eine einfache Sache sollte Leitgedanke sein: Was kann ich wirklich für die Schüler Hamburgs verbessern und was bin ich bereit dafür MEHR auszugeben. Und nicht, wie bislang, der Leitgedanke: Wie kann ich Geld sparen und es so aussehen lassen, das es nach Reform klingt?
Innerhalb der Arbeitsstelle: GUT
Gegenüber überregionaler Führung: Nicht vorhanden
Mir fallen nur wenige Jobs ein mit einem schlechteren Image als dem des Lehrers. ABER: Ganz, ganz langsam ist ein ganz, ganz leichter Wandel zu spüren. Deswegen auch nicht nur ein Stern...
Nix da: Vormittags immer Recht, nachmittags frei; wer den Job ernst nimmt, hat nie frei, bereit spätestens Sonntags Unterricht vor, denkt ständig an seine Schüler, Kollegen, Problemfälle, Eltern und und und... Jeder Gedanke, jedes Minute "Life" muss bewusst erkämpft werden...
Karriere: Sehr begrenzt, nahezu unmöglich, wenn man am Kind bleiben will
Weiterbildung: Schlechter als vor 20 Jahren, aber immernoch gut möglich...
Ihr Beamten habts doch gut! Naja, das Gehalt ist besser als das eines einfachen Angestellten, aber meine (ebenfalls studierte) Ehegattin (großes Unternehmen) verdient mit 50% genauso viel wie ich mit 100%. UND: Meine Eltern (Vater Lehrer, Mutter Hausfrau) konnten sich ein kleines Häuschen leisten; dass hätte ich nie geschafft. Die Entscheidung für einen Beruf ist immer Selbsverwirklichung und Verdienst; als Lehrer ist der Verdienst zumindest kein Argument für den Job...
Theorie gut - Praxis: Macht mal, wenn ihr wollt, solange es uns (Arbeitgeber) kein Geld kostet. Wieviele Schulen haben eine Solaranlage? Wie umweltbewusst ist die Heizungsanlage? Wann wurden die Fenster verbaut? Spart, liebe Schulen, und ein Teil von dem, was ihr spart, dürft ihr behalten ABER bitte kommt auf keine weitreichenden Ideen, die Geld kosten!
Eines der Highlights: Klasse Kollegium, 1A Zusammenhalt wenns draufankommt; ansonsten: Wie eine Familie: Lieben - Zanken - Vertragen und nochmal das ganze!
Ältere, erfahrene Kollegen werden nicht, wie anderswo, aufs Abstellgleis geschoben (das ist ja eigentlich schön) ABER, weil sie ja erfahren sind, dürfen sie einen Großteil der schwierigsten Aufgaben erledigen. Wenn Seiteneinsteiger, Hilfskräfte, Schulbegleiter überfordert sind, wenn Sonderpädagogen fehlen, wenn nichts mehr geht, übernehmen die Ausgebildten und Erfahrenen. KEIN (gefühlt, ok) Lehrer mit Power und Engagement über 50 schafft da eine 100% Stelle; Schule läuft nur, weil die, die es gut und richtig machen auf Einkommen verzichten, da sie sonst nicht überleben würden. Und das tun besonders die älteren Kollegen.
Auch hier: Innerhalb der Schule: GUT
Alles was von weiter oben kommt ist Anweisung ohne Diskussion und Chance auf Mitsprache - erinnert an 19. Jahrhundert
Oh je - eins der schwärzesten Kapitel! Lange nicht jeder Kollege hat einen Arbeitsplatz, Arbeitsmittel werden nicht gestellt (oh nein, seit Corona ein hoffnungslos veraltetes Notebook), die Klasse läuft nur, weil Eltern und man selbst viel eigenes Geld dazuschießen, Fortbildungen und alle Sonderveranstaltungen müssen auch privat finanziert werden... ein Disaster (besonders im Vergleich mit "freien Wirtschaftsunternehmen.")
Innerhalb der Arbeitsstelle: GUT
Gegenüber überregionaler Führung: Nicht vorhanden - schade!
In der Grundschule haben es Männer immernoch schwer - es ist eine Frauenkultuer mit Frauen-Werten, Frauen-Umgangsweisen und Frauen-Werten
5 Sterne für die Arbeit mit den Kindern
0 Sterne für den ganzen Verwaltungsmist, die Umsetzung unsinniger Anordnungen und und und...