Unfähig trifft scheinheilig (positive Bewertung sind alle von Geschäftsführung!)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die einzelnen Abteilungen sind in so viele Tochterfirmen gesplittet, dass man keinen Betriebsrat wählen kann.
Verbesserungsvorschläge
- ECHTE Fortbildungsmaßnahmen für ALLE anbieten! Gute Mitarbeitende sind das Geld wert, dass man in sie investiert.
- 30 Urlaubstage für alle Beschäftigten sind mehr als angemessen.
- Die Geschäftsführung sollte weniger Geld für Wein und dafür mehr für ihre Mitarbeitenden ausgeben.
- Betriebliche Altersvorsorge, Zuschüsse zum Job-Ticket und mehr mobiles Arbeiten sollten heutzutage keine Fremdwörter mehr sein. Generell sollte es wenigstens irgendwelche Benefits geben.
- Die Geschäftsführung sollte eine grundständige und ausgedehnte Fortbildung zu Mitarbeiterführung und Betriebsführung machen.
- Die Geschäftsführung sollte sich mit den Inhalten und den Zuständigkeiten des Unternehmens auseinandersetzen.
Arbeitsatmosphäre
Zwischen den Kolleg*innen gut, man hilft sich wo man kann. Aber die Geschäftsführung sorgt mit mangelnder/schlechter Kommunikation, schlechtem Gehalt, Lästern über Mitarbeitende, rassistische Kommentare, kaum Flexibles Arbeiten, Bevorzugen/Drangsalieren einzelner Mitarbeitenden usw. immer wieder für schlechte Stimmung.
Kommunikation
In einer Mail, in der man nur CC ist, steht in einem Nebensatz, man möge XY machen.
Wenn man Rücksprachen, Freigaben, Informationen usw. von der Geschäftsführung braucht, kann man teils lange warten!
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut - weil alle gleichermaßen unter der Geschäftsführung leiden.
Work-Life-Balance
Dass Überstunden gemacht werde, wird vorausgesetzte - die werden aber natürlich nicht bezahlt! Und die ersten 10% der Arbeitszeit in Überstunden werden nicht mal für Arbeitszeitausgleich angerechnet.
Mobiles Arbeiten nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen möglich.
Vorgesetztenverhalten
Geschäftsführung lästert über Mitarbeitende und der Seniorinhaber macht rassistische Kommentare! Letzteres gerne auch mal in größeren Sitzungen, wenn er sich über Zigeuner im Allgemeinen oder türkischstämmige Berliner*innen beschwert (alles so vorgekommen!). Bei dem wenigen mobilen Arbeiten, dass gemacht werden darf, wird hinterrücks sofort behauptet man mache ein langes Wochenende.
Zudem hat die Geschäftsführung keine Ahnung von den eigenen Produkten oder den Zuständigkeiten innerhalb des Unternehmens. Aufgaben werden nach dem Zufallsprinzip verteilt, ein Gespür für Time-Lines (geschweige denn Erfahrung) gibt es nicht.
Interessante Aufgaben
Wenn man sich für Verwaltung interessiert...
Gleichberechtigung
Alle gleich schlecht.
Umgang mit älteren Kollegen
Alle sitzen im gleichen (sinkenden) Boot.
Arbeitsbedingungen
Es gibt höhenverstellbare Tische, das ist gut, und der Betrieb zahlt das Kaffeepulver.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird alles einseitig ausgedruckt. Alles!
Gehalt/Sozialleistungen
Maximal 25 Urlaubtage, von denen der 24. und 31.12. noch abgezogen werden.
Abgesehen vom Gehalt, das pünktlich kommt, gibt es nichts.
Image
Sowohl unter Verbänden als auch in den verschiedenen politischen Ebenen spricht sich herum, dass die junge GF-Generation keine Ahnung von den Themen oder den Produkten hat.
Karriere/Weiterbildung
Man darf Seminare wie "wie schreibe ich eine Email" oder Veranstaltungen zu Vergaberecht besuchen, die einem für die eigene Arbeit aber nicht bringen.