Arbeiten mit Freunden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Umgang und Zwischenmenschlichkeit. Es wird viel und gerne zusammen gelacht, auch abseits der Arbeit.
Verbesserungsvorschläge
Die Arbeitseinteilung ist bisweilen nicht gleichmäßig. Manche Schultern müssen deutlich mehr und unbequemer tragen.
Arbeitsatmosphäre
Im gut 20-köpfigen Team herrscht ein angenehmes vertrautes Klima. Ohne sich mit der Behauptung aus dem Fenster zu lehnen kann man sagen, dass ein freundschaftliches Verhältnis unter den Beschäftigten und mit den Geschäftsführern gepflegt wird.
Kommunikation
Mindestens monatlich gibt es Teammeetings bei denen sich über laufende und zukünftige Projekte und Angelegenheiten rund ums Büroleben in großer Runde ausgetauscht wird.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten im Team sind langjährige Mitarbeiter weshalb ein sehr vertrauter Umgang miteinander gepflegt wird. Viele Kolleginnen und Kollegen pflegen einen freundschaftlichen Umgang über die Arbeit hinaus.
Work-Life-Balance
Das Arbeits- und Stresspensum ist bisweilen recht hoch und manchmal lautet die Devise auch "work hard, work hard". Das bringt diese Branche wohl mit sich, wobei der Umfang und die Anzahl der Projekte die ein Einzelner zu betreuen hat zeitweise überdimensioniert sind. Man wird durchaus mit viel Verantwortung und herausfordernden Aufgaben konfrontiert. Jeder muss selbst wissen ob dies negativ oder positiv zu bewerten ist. Auf persönliche Aspekte wird dennoch Rücksicht genommen und so sind Themen wie flexible Arbeitszeiten, Homeoffice, mobiles Arbeiten und spontane Kinderbetreuung längst keine Fremdwörter mehr.
Vorgesetztenverhalten
Im Grunde sind die Türen und Ohren der Geschäftsführung immer offen. Einmal jährlich gibt es ein Mitarbeitergespräch. Bisweilen merkt man jedoch auch, dass Stress und Druck bei jedem aufs Gemüt drücken können.
Interessante Aufgaben
Die Projekte sind in der Regel sehr umfangreich. Das Spektrum reicht von öffentlichen Gebäuden der Verwaltung, Kinderbetreuung, Forschung sowie Schulen über Sportstätten und großformatigen Wohnungsbau bis zu Industriebauten und Logistikzentralen. Kleine Wohnbauprojekte sind eher die Ausnahme als die Regel. Man scheut keine kniffligen Spezialaufgaben. Das Büro beschränkt sich jedoch ausschließlich auf Tragwerksplanung, andere Planungsaufgaben wie zum Beispiel Bauphysik oder Bauleitung werden nicht bestritten.
Gleichberechtigung
Es ist keine Favorisierung aufgrund von Geschlecht, Religion, Herkunft oder Alter erkennbar. Man arbeitet auf Augenhöhe miteinander.
Umgang mit älteren Kollegen
Die meisten Behringers sind langjährige Teammitglieder, egal ob in der Verwaltung oder bei den Ingenieuren und Konstrukteuren obwohl mehr als die Hälfte der Kolleginnen und Kollegen unter 40 ist. Erfahrenere, ältere Kollegen werden als langjährige Weggefährten geschätzt und geachtet.
Arbeitsbedingungen
Das Büro liegt in einem traumhaften Gabriel-von-Seidl-Bau direkt am Bavariaring. Die Wiesn ist nur einen Steinwurf entfernt. Das Büro ist in Einzel-, Zweier- und Viererzimmer strukturiert. Ergonomische Möblierung ist selbstverständlich. Tische sind elektronisch höhenverstellbar. Jeder verfügt über zwei Monitore. Es gibt eine Küche sowie einen großen Esstisch. Wöchentlich gibt es frisches Obst. Gratis Kaffee und Mineralwasser sind obligatorisch. Für mobiles Arbeiten steht für jeden Kollegen ein eigenes Surface bereit. MS Teams ist das bevorzugte Kommunikationsmittel. Allerdings gibt es keine Firmenhandys und die Nutzung privater Mobilfunkgeräte wird stillschweigend vorausgesetzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel Rad gefahren bei den Behringers, auch in der Chefetage. Es gibt zwei Büroräder für Dienstzwecke ergänzt durch ÖPNV und Carsharing.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist orts- und branchenüblich, vermutlich sogar etwas darüber. Überstunden fallen durchaus an, werden aber 1:1 in Gleitzeit ausgeglichen. Die Anzahl der Urlaubstage ist geringer als landläufig üblich. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 40h bei Vollzeit. Kernzeiten existieren nur auf dem Papier, die Zeiteinteilung kann sehr flexibel gestaltet werden.
Image
Der Bekanntheitsgrad und die Referenzen sprechen für sich. Bei vielen Bauherren und Projektbeteiligten ist Behringer ein gern gesehener und geschätzter Partner.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden in der Regel bezahlt wenn sie sinnvoll sind, man muss sich diese jedoch selbst organisieren. Die Hierarchie ist flach und die Karriereleiter hat nur wenig Sprossen. Große Sprünge in kurzer Zeit sollte man nicht erwarten. Zwischen Projektbearbeiter und Geschäftsführung existieren im Grunde keine spürbaren Zwischenstufen. Es gibt erfahrene Kolleginnen und Kollegen die bei Projekten mit mehreren Bearbeitern federführend agieren.