Nicht zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nahe am Wohnort, was, tatsächlich bei einigen Kollegen ausschlaggebend ist. Personalverkauf.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenige motivierte, gute Mitarbeiter und Führungskräfte. Es wird mit dem großen Mutterkonzern geworben. Dies stimmt aber mit der deutschen Realität überhaupt nicht überein. Cashcow oder poor dog ist hier die Frage
Verbesserungsvorschläge
Die Kommunikation vom Vorgesetzten zu den untergebenen ist eher dürftig. Die einzelnen Standorte sind zwar konzerngeführt, arbeiten aber völlig autark. Es gibt trotz der mannigfaltigen Richtlinien und Vorschriften kein einheitliches handeln. Hier sollte dringend etwas unternommen werden. Es fehlt hier massig an Führung und Strucktur.
Arbeitsatmosphäre
Zwar freundlich geprägt, bringt aber nichts da hier nicht wirklich freundlich aggiert wird.
Kommunikation
eher schlecht, meist nur auf Nachfrage und dann nicht vollumfänglich
Kollegenzusammenhalt
Ist gut, wenn man in der Abteilung angekommen ist.
Work-Life-Balance
Eher nicht. Es gibt eine fragwürdige Vertragsgestaltung, hier dringend der Hinweis, genau
fragen, was die einzelnen Punkte bedeuten.
Vorgesetztenverhalten
Kollegial wird vorgegeben, jedoch entspricht das nicht der Wahrheit. Eher negativ zu sehen. Frühes "du" um dort schneller an die Person heran zu kommen. Nicht unbedingt ratsam.
Interessante Aufgaben
Eher nicht. Viele Projekte, aber wenige Entscheidungen. Viele Blindleistungen, Ausarbeitungen, Präsentationen, jedoch ohne weiteres konkretes verfolgen. Projekte gehen schleppend voran, werden meistens ausgebremst, wichtige Entscheidungen vertrag, teilweise in die Schweiz abgegeben (ab gewisser Größe) Entscheidungen dauern sehr lang und sind dann meistens nicht nachvollziehbar. Projektmanagement ist sehr schlecht.
Arbeitsbedingungen
alte Gebäude, eher schlechte Sanierungskonzepte. Alles schon etwas älter ohne die Entsprechende pflege / Erhaltung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewustsein ist vorhanden, Mülltrennung und Vermeidung ist vorbildlich. Hier aber nicht, weil die Umwelt am Herzen liegt, sondern weil die Entsorgung viel Geld kostet.
Sozialbewustsein, siehe Fleischindustrie.
Gehalt/Sozialleistungen
gering, eher uninteressant.
Image
Schweiz top, Deutschland Flop. Einer von vielen kleinen auf dem absteigenden Ast.
Karriere/Weiterbildung
Fast nicht vorhanden. Weiterbildung wird durch massive Hürden der HR eher vereitelt statt gefördert. Es werden eher außenstehende angeheuert, statt intern nach fähigen Kräften zu suchen.