Es gibt viel Potenzial
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Das Gehalt wurde pünktlich gezahlt
- Ein Pluspunkt möchte ich aber wirklich auch erwähnen: Es wurde und wird sicherlich sobald wieder möglich verschiedene Events veranstaltet bzw. bei Sportveranstaltungen mitgemacht z.B. B2Run.. das hat immer sehr viel Spaß gemacht
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das man Potenziale nicht erkennt
Verbesserungsvorschläge
- Vorgesetzte austauschen
- Kommunikation fördern, auf allen Ebenen
Arbeitsatmosphäre
Es ist sehr angespannt, Abteilungen arbeiten gegeneinander und nicht miteinander. Das wird sogar von den Vorgesetzten nicht nur toleriert sondern auch noch gefördert.
Das hat sich allerdings erst in den letzten Jahren so richtig schlecht entwickelt. Scheint aber auch nichts zu sein wo es sich gegen an arbeiten lohnt.
Kommunikation
Hier würde ich eigentlich keinen Stern geben. Die Kommunikation ist unterirdisch. Die Vorgesetzten unter sich ist schon katastrophal, zu manchen ausgewählten Mitarbeitern ganz ok aber zu dem Rest kommen keine Informationen oder widersprüchliche Informationen.
Kollegenzusammenhalt
Hier gibt es große Unterschiede von Abteilung zu Abteilung. Untereinander, wie auch bereits erwähnt, wird eher gegeneinander gearbeitet.
Es gibt viel Lästerei, unterschwellig aber auch ganz öffentlich. Wird auch von den Vorgesetzten weder unterbunden noch gibt es dafür ein Klärungsgespräch oder ähnliches.
Work-Life-Balance
Es wird 110% verlangt, Überstunden sind nicht nur Standard sondern auch voraus gesetzt. Anhand der Überstunden kann man ja beurteilen wie gut die Mitarbeiter sind, so zumindest die Gedanken der Vorgesetzten.
Es sind so viele Aufgaben für viel zu wenig Personal, an allen Ecken fehlt Personal. Aber das ist ja leider teuer und daher nicht möglich aufzustocken.
Vorgesetztenverhalten
Ok, hier würde ich gerne minus Sterne geben. Wer meine vorherigen Kriterienbewertungen gelesen hat wird hier sicher nicht viel erwarten.
Der größte Punkt hierbei, die Vorgesetzten können überhaupt nicht miteinander arbeiten. Wenn es ein Problem gibt, wird nicht nach der einen gemeinsamen Lösung gesucht.. nein, jeder hat eine Idee und rückt von dieser auch nicht ab. Somit bleibt das Problem bestehen und keinen kümmert es. Oder jeder macht es mit seiner Abteilung einfach anders, das klappt schon irgendwie.
Die Vorgesetzten sind das größte Problem der Unternehmung. Wird auch vom Mutterkonzern so gesehen, kann man aber leider auch nicht so einfach etwas dran machen.
Interessante Aufgaben
Für meinen Teil hatte ich ein vielfältiges Aufgabengebiet und hab die Chance bekommen an interessanten Aufgaben mitzuwirken.
Leider überstieg damit meine normale Arbeitszeit um ein vielfaches, über Monate ohne nur die kleinste Wertschätzung zu erfahren.
Gleichberechtigung
Es arbeiten prozentual viele Frauen in der Führungsetage.
Umgang mit älteren Kollegen
Das ist schon ok denke ich ...
Arbeitsbedingungen
Durch den Verkauf an das jetzige Mutterkonzern ist vieles erneuert worden und wird weiter ausgetauscht. Vorher wurde nicht investiert und 2018/19 waren wir technisch auf einem Stand von gut 10/15 Jahren zurück. Nun wurde auf Office 365 und SAP umgestellt. Es wurden neue Rechner angeschafft.
Also das hat sich auf jeden Fall verbessert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da ist noch viel Luft nach oben, aber ein Grundgedanke ist schon da. An der Umsetzung kann noch viel gearbeitet werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer gut verhandelt kann schon ok verdienen. Wer nicht verhandelt bekommt viel zu wenig für die vielen Aufagben.
Karriere/Weiterbildung
Wird nicht aktiv angekommen, aber wer fragt und gut verhandelt kann einen Knebelvertrag unterschreiben und bekommt dann Weiterbildungen bezahlt.
Wer allerdings vor Ablauf der Frist aus dem Unternehmen ausscheidet hat die kompletten Kosten zurück zu bezahlen.