Alte Hierarchische Strukturen, keine Weiterentwicklung für die Mitarbeiter und das Unternehmen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Entgelt wird pünktlich gezahlt.
O-Ton vom Senior Chef: Die Mitarbeiter bekommen seit 15 Jahren immer pünktlich ihr Geld, warum sind die dafür nicht mal dankbar.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einstellung der Geschäftsführer beruht auf Grundsätzen alter Führungsmethoden.
Keine Verantwortung abgeben. Alle Anschaffungen, ich glaube es waren mal 500 Euro, müssen über den Tisch von der GEschäftsleitung.
Also eher Misstrauen als Vertrauen.
Verbesserungsvorschläge
Die Wertschätzung der Mitarbeiter sollte Betrachtung finden. Dies ist über alle Bereiche hinweg nicht gegeben.
HomeOffice Möglichkeiten wurden in der Coronazeit, Zähne knirschen angeboten. Aber darüber hinaus nicht. Dem Mitarbeiter wird eher misstraut, dass er dann nicht arbeitet.
„Aber wenn du Krank bist, dann nimm dir doch bitte eine Notebook mit, dass du noch weiter Arbeiten kannst. Ist ja nur eine Grippe, die du hast.“
Arbeitsatmosphäre
In den jeweiligen Teams ist die Stimmung gut. Ich habe mit einigen Vorgesetzten die Erfahrung gemacht, dass diese eher kolerisch sind und fehlenden Führungsqualität haben.
Kommunikation
Die Kommunikation findet so gut wie gar nicht statt. Von der Geschäftsleitung wird nichts an die Mitarbeiter kommuniziert. Als Beispiel kann hier unter anderem Umbaumaßnahmen angebracht werden, bei den der Eingangsbereich modernisiert wurde. Leider wurde in diesem Zuge auch die Stempeluhr abgebaut. Nur wusste niemand der Mitarbeiter in der Produktion davon. Später gab es dann noch ärger das die Arbeitszeit nicht erfasst wurde.
Das ist ein Bespiel von vielen die angebracht werden können. Hier hat das gesamte Unternehmen, Führungskräfte, Betriebsrat und ganz besonders die Unternehmensleitung großen Handlungsbedarf.
Dies ist auch mit den beiden neuen Geschäftsführern nicht besser geworden.
Kollegenzusammenhalt
Im großen und ganzen ist der Zusammenhalt in den Teams in Ordnung. Sitzen irgendwie alle im gleichen Boot.
Work-Life-Balance
Schwieriges Thema. Der Mitarbeiter ist nur eine Nummer und soll ja nur seine Arbeit machen. Wenn er mal nicht funktioniert gibt es direkt Probleme.
Tariflich sind hier zwar Möglichkeiten, die Stunden zu reduzieren, aber wenn das gewünscht ist, werden erst Steine in den Weg gelegt und sollte man trotzdem die Arbeitszeit reduzieren wollen, so hat man auf Dauer den Stempel weg.
In der Verwaltung ist Gleitzeit vorhanden. Aber bitte nicht nutzen, es soll ja schon planmäßig sein, wann die Mitarbeiter im Unternehmen sind.
Vorgesetztenverhalten
Fäng ganz oben an mit schlechter bzw, keiner Führung.
Geht weiter über schlecht Qualifiziertes Abteilungsleiter. In den Fachthemen sind diese in vielen Bereichen durchaus gut, aber Führungskompetenz haben nur die wenigsten.
Interessante Aufgaben
Viele interessante und neue Aufgaben werden immer an die gleiche Kollegen gegeben, Hier hat ganz klar der den Vorteil, der bereits seit mehr als 20 Jahre dabei ist. Als Junger Mitarbeiter darf man nur einfache Standard Tätigkeit machen.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele ältere Mitarbeiter. Die Behandlung dieser ist, nach dem was ich wahrgenommen haben, normal.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein ist nicht gegeben. Der Mitarbeiter ist eine Nummer und muss wie eine Maschine Funktionieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wird nach Tarif bezahlt. Dadrüber hinaus gibt es nichts. Weder Jobrad, Fitnesszuschuss etc.
Bei Tarifleistung wird sogar noch versucht diese zu umgehen und möglichst weit aufgeschoben. So wurde die zum Beispiel versucht, dass Tarifliche Zusatzgeld wegzulassen, weil die Wirtschaftliche Situation des Unternehmen angeblich nicht so gut war. Es konnten aber in dem Betrachtungszeitraum Maschinen für mehreren tausenden Euros gekauft werden.
Image
In der Region durchaus ein großer Arbeitgeben. Das Image und ansehen stammt, nach meiner Einschätzung aber aus der Vergangenheit. Im internationalen vergleich eine kleine Nummer
Karriere/Weiterbildung
Bitte nein